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Mythos Antifaschismus? Ein Mythos im Spiegel von „Kindheitsmuster“ und „Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens“

Titel: Mythos Antifaschismus? Ein Mythos im Spiegel von „Kindheitsmuster“ und „Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens“

Essay , 2010 , 7 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Thomas Schulze (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

„Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen. Wir trennen es von uns ab und stellen uns fremd“ . Mit diesen Worten beginnt Christa Wolfs 1976 erschienener Roman „Kindheitsmuster“, der zum Sinnstück für eine Debatte um Schuld, Vergeltung, Vergessen und Verdrängung wurde. Auch Franz Fühmann und Hermann Kant warfen in ihren bedeutenden Werken der siebziger Jahre Fragen zum Umgang mit der eigenen und fremden nationalsozialistischen Vergangenheit und der Identifikation mit dem Mythos Antifaschismus auf.

Im Kern dieses Essays soll die Frage stehen, inwieweit die literarischen Werke Christa Wolfs und Franz Fühmanns in Einklang oder Kontrast zum offiziellen antifaschistischen Gestus der DDR standen. Wolfs und Fühmanns Werke stehen stellvertretend für eine literarische Diskussion um Vergangenheitsbewältigung und authentische innere Auseinandersetzung. Dabei stehen zunächst die Grundzüge des politischen Antifaschismus in der DDR im Mittelpunkt. Ausgehend von den politischen Prämissen stellen die Darstellungen in „Kindheitsmuster“ und „Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens“ und ihr Beitrag zur Diskussion um den Mythos Antifaschismus den Kernpunkt der Betrachtung dar.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Antifaschismus in der DDR
  • Antifaschismus in „Kindheitsmuster"
  • Antifaschismus in „Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens"
  • Mythos Antifaschismus — Wünsche und Wirklichkeiten
  • Literaturangaben

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Dieser Essay analysiert, inwieweit die literarischen Werke von Christa Wolf und Franz Fühmann mit dem offiziellen antifaschistischen Gestus der DDR übereinstimmen oder im Kontrast dazu stehen. Er untersucht die Werke im Kontext des politischen Antifaschismus in der DDR und beleuchtet die Rolle, die sie in der Debatte um Vergangenheitsbewältigung und den Mythos Antifaschismus spielen.

  • Die Ideologie des Antifaschismus in der DDR
  • Die literarische Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit
  • Die Rolle der individuellen Prägung im Kontext des Antifaschismus
  • Der Mythos Antifaschismus und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft
  • Die literarische Dekonstruktion des antifaschistischen Narrativs

Zusammenfassung der Kapitel

  • Antifaschismus in der DDR:

    Dieser Abschnitt beleuchtet die politische und ideologische Grundlage des Antifaschismus in der DDR. Er zeigt, wie Antifaschismus zum wichtigsten Prinzip des neuen Staates wurde und wie er im Kontext des Kalten Krieges und der sowjetischen Einflussnahme interpretiert wurde. Der Abschnitt analysiert auch die Rolle des antifaschistischen Widerstands und die Frage, inwieweit er von der Bevölkerung tatsächlich getragen wurde.

  • Antifaschismus in „Kindheitsmuster":

    Dieser Abschnitt analysiert den Roman „Kindheitsmuster" von Christa Wolf im Kontext des Antifaschismus. Er untersucht die Darstellung der nationalsozialistischen Prägung der Protagonistin Nelly und die Art und Weise, wie Wolf die Frage der individuellen Schuld und Vergangenheitsbewältigung behandelt. Der Abschnitt zeigt, wie Wolfs Roman die offizielle antifaschistische Ideologie der DDR in Frage stellt und die Komplexität der Vergangenheitsbewältigung aufzeigt.

  • Antifaschismus in „Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens":

    Dieser Abschnitt analysiert Franz Fühmanns Prosa „Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens" im Kontext des Antifaschismus. Er untersucht Fühmanns autobiographische Auseinandersetzung mit seiner eigenen nationalsozialistischen Vergangenheit und die Frage der individuellen Wandlung. Der Abschnitt zeigt, wie Fühmanns Prosa die Grenzen des antifaschistischen Narrativs aufzeigt und die Problematik der kollektiven Schuld und Sühne beleuchtet.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Antifaschismus in der DDR, den Mythos Antifaschismus, die literarische Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit, die individuelle Schuld und Vergangenheitsbewältigung, die Prägung durch den Nationalsozialismus, die Dekonstruktion des antifaschistischen Narrativs, die Werke von Christa Wolf und Franz Fühmann sowie die Problematik der kollektiven Schuld und Sühne.

Ende der Leseprobe aus 7 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Mythos Antifaschismus? Ein Mythos im Spiegel von „Kindheitsmuster“ und „Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens“
Hochschule
Humboldt-Universität zu Berlin  (Institut für Geschichtswissenschaften)
Veranstaltung
Hauptseminar - Politik und Kultur in der SBZ/DDR 1945-1990
Note
1,3
Autor
Thomas Schulze (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
7
Katalognummer
V179161
ISBN (eBook)
9783656014478
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Christa Wolf Kindheitsmuster Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens Aufarbeitung Nationalsozialismus DDR Antifaschismus DDR DDR Literaturgeschichte DDR Walter Ulbricht Erich Honecker SED Franz Fühmann
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Thomas Schulze (Autor:in), 2010, Mythos Antifaschismus? Ein Mythos im Spiegel von „Kindheitsmuster“ und „Zweiundzwanzig Tage oder Die Hälfte des Lebens“, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/179161
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  7  Seiten
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