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Baal und das epische Theater

Titel: Baal und das epische Theater

Hausarbeit , 2010 , 17 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Benjamin Damm (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

1. Einleitung

In der Antike schuf Aristoteles mit seiner „Poetik“ eine Ästhetik für das Drama, die bis in die Gegenwart als Vorbild angesehen wird. Auf Grundlage der von ihm formulierten Grundzüge des Dramas, entstanden seit der Antike Werke, die sich entweder doktrinär auf seine Forderungen beriefen, oder sie wie Shakespeare bewusst durchbrachen.
Nach Aristoteles ist das Drama absolut, d.h. es kennt nichts außer sich selbst, es schafft eine Illusion für den Zuschauer, indem dieser in die vom Drama eigens geschaffene Welt in Abgrenzung zu seiner eigenen hineinsieht. Für die Handlung im Drama existiert weder der Zuschauer noch die Welt herum.
Eine Berücksichtigung von äußeren Einwirkungen wie z.B. gesellschaftlicher Umstände, denen der Mensch unweigerlich unterliegt, war in der Poetik des Aristoteles nicht vorgesehen. Bei der Entwicklung von Dramen für die solche Faktoren unumgänglich waren, beispielsweise in der Moderne, geriet der Dramatiker unter Berücksichtigung der antiken Formen in Engpässe, in Bezug auf das Zusammenspiel von Form und Inhalt in seinem Werk. Diese Tatsache stürzte die Gattung Drama, mit dem Anbruch der Moderne, in eine Krise. Der Dramatiker war nicht mehr in der Lage seine Forderungen an den Inhalt auf der Bühne umzusetzen. Es wurde vielerorts experimentiert, um jene Missstände zu beseitigen und eine zeitgemäße Form zu entwickeln, die der darzustellenden Intention des Dramatikers gerecht wird.
Der Expressionismus in der Moderne wendete sich schließlich in radikaler Weise vom klassischen Drama ab, um eine eigene Ästhetik zu schaffen, die ihrem Inhalt nicht nur gerecht werden, sondern diesen auch transportieren sollte. Vor allem in der Struktur und Darstellung des Dramas machte man sich Neuerungen zu Nutze, um die Illusion des klassischen Dramas aufzuheben.
Brecht erkannte das Potenzial dieser Neuerungen, wendete sich aber entschieden vom Pathos der Expressionisten ab. Aus dieser Gegenposition zur Programmatik des Expressionismus entstand sein Frühwerk Baal.
Erst viel später entstand Brechts „Theorie vom epischen Theater“, doch in wieweit kann Baal als ein Vorläufer dieser angesehen werden?
Ziel der Arbeit soll es sein, einen Ansatz des epischen Theaters in Brechts Frühwerk Baal nachzuweisen und zu zeigen wie Brecht zu diesen Überlegungen durch zeitgenössische Dramen angeregt wurde.

Leseprobe


INHALTSVERZEICHNIS

1. Einleitung

2. Wesenszüge des expressionistischen Dramas
2.1. Inhalt und Thematik
2.2. Form und sprachliche Gestaltung

3. Analyse von Brechts Baal
3.1. Baal und die Programmatik des Expressionismus
3.2. Baal und das moderne Drama

4. Baal und das epische Theater

5. Fazit

6. Literaturverzeichnis

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Baal und das epische Theater
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Germanistisches Institut)
Note
1,3
Autor
Benjamin Damm (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
17
Katalognummer
V177548
ISBN (eBook)
9783640992393
ISBN (Buch)
9783640992430
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Brecht Expressionismus Drama episches Theater Theater Baal Moderne Frühwerk
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Benjamin Damm (Autor:in), 2010, Baal und das epische Theater, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/177548
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Leseprobe aus  17  Seiten
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