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Die Autonomiekonzeption griechischer Poleis in klassischer Zeit – ein strukturelles Problem für den attischen Seebund?

Titel: Die Autonomiekonzeption griechischer  Poleis in klassischer Zeit – ein strukturelles Problem für den attischen Seebund?

Hausarbeit , 2011 , 20 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Bakkalaureus Artium Steffen Radtke (Autor:in)

Weltgeschichte - Altertum

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Frage, ob die Machtpolitik Athens im attischen Seebund zu weit in die Selbstbestimmung der einzelnen Stadtstaaten eingriff, spielt eine zentrale Rolle. Die Bedeutung der Leitfrage ergibt sich durch die Wichtigkeit des Verständnisses des grundlegenden strukturellen Problems eines Bündnisses, das die Politik in der Zeit vor und während des Peloponnesischen Krieges entscheidend prägte.
Die Arbeit beginnt mit einem Abschnitt über Begriff und Wesen der Polis, um zunächst den Rahmen der Autonomie zu erfassen. Des Weiteren erfolgt eine Untersuchung der Freiheit als äußerer Unabhängigkeit. Zuerst wird dabei kurz auf die Autonomie griechischer Kolonien eingegangen, bevor die Bewusstwerdung der Dichotomie zwischen Freiheit und Knechtschaft im Zuge der Perserkriege unter die Lupe genommen wird. Weiterhin thematisiert die Arbeit die Konzeption von Freiheit als innerer Autonomie. In diesem Zusammenhang wird die Polis als Bürgergemeinschaft dargestellt, die sich mit den Prinzipien direkter Demokratie ihre Gesetze selbst gibt. Ausgehend vom innen- und außenpolitischen Freiheitsverständnis wird analysiert, inwiefern diese Autonomiekonzeption ein strukturelles Problem für den attischen Seebund bedeutete. Dafür wird zunächst dessen grundlegende Machtstruktur dargestellt, bevor eine Untersuchung der athenischen Großmachtpolitik erfolgt, welche den Selbstbestimmungsprinzipien der griechischen Poleis zuwiderlief.
Die Leitfrage bezieht sich explizit auf die klassische Zeit, zieht jedoch einen engeren Zeitrahmen von den Perserkriegen bis zum Peloponnesischen Krieg. Als Konsequenz dessen wird der 377 v. Chr. gegründete Zweite Attische Seebund nicht betrachtet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Begriff und Wesen der Polis
  • Freiheit als äußere Unabhängigkeit
    • Die Autonomie der Kolonien
    • Freiheit versus Knechtschaft in den Perserkriegen
  • Freiheit als innere Autonomie
    • Die Polis als autonome Bürgergemeinschaft
    • Demokratische Prinzipien der Polis
  • Der attische Seebund und die Polisautonomie
    • Entstehung und Machtstruktur des attischen Seebundes
    • Der Widerspruch von Polisautonomie und Herrschaftsorganisation des Seebundes
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die Autonomiekonzeption griechischer Poleis in klassischer Zeit und analysiert, ob diese ein strukturelles Problem für den attischen Seebund darstellte. Es werden die verschiedenen Aspekte der Freiheit als äußere und innere Unabhängigkeit beleuchtet, um die komplexe Beziehung zwischen der Selbstbestimmung der Poleis und der Machtpolitik Athens im Seebund zu erforschen.

  • Begriff und Wesen der Polis
  • Die Autonomie der Kolonien und die Bewusstwerdung der Dichotomie zwischen Freiheit und Knechtschaft in den Perserkriegen
  • Die Polis als autonome Bürgergemeinschaft und die Prinzipien direkter Demokratie
  • Die Machtstruktur des attischen Seebundes und die Rolle Athens
  • Der Konflikt zwischen der Autonomiekonzeption der Poleis und der Herrschaftsorganisation des Seebundes

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Arbeit stellt die Leitfrage auf, ob die Autonomiekonzeption der griechischen Poleis ein strukturelles Problem für den attischen Seebund darstellte. Die Leitfrage wird im Kontext der europäischen Integration und des aktuellen Diskurses um nationale Souveränität diskutiert.
  • Begriff und Wesen der Polis: Das Kapitel behandelt die Entwicklung des Polisbegriffs und stellt ihn im Vergleich zum modernen Staatsverständnis dar. Dabei wird betont, dass die Polis als Bürgergemeinschaft und nicht als Territorialstaat konzipiert war.
  • Freiheit als äußere Unabhängigkeit: Dieses Kapitel untersucht die Autonomie griechischer Kolonien und analysiert die Bedeutung der Dichotomie zwischen Freiheit und Knechtschaft im Kontext der Perserkriege.
  • Freiheit als innere Autonomie: Dieses Kapitel erläutert die Polis als autonome Bürgergemeinschaft, die sich durch direkte Demokratie selbst regiert.
  • Der attische Seebund und die Polisautonomie: Das Kapitel beleuchtet die Entstehung und Machtstruktur des attischen Seebundes und untersucht den Konflikt zwischen der Autonomiekonzeption der Poleis und der atheneischen Großmachtpolitik.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Polisautonomie, griechische Geschichte, attischer Seebund, Freiheit, Demokratie, Perserkriege, Peloponnesischer Krieg, Machtpolitik, Selbstbestimmung.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Autonomiekonzeption griechischer Poleis in klassischer Zeit – ein strukturelles Problem für den attischen Seebund?
Hochschule
Universität Rostock
Note
2,0
Autor
Bakkalaureus Artium Steffen Radtke (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
20
Katalognummer
V174721
ISBN (eBook)
9783640953387
ISBN (Buch)
9783640952984
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Autonomie griechische poleis polis attischer Seebund Autonomiekonzeption griechisches Freiheitsverständnis
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Bakkalaureus Artium Steffen Radtke (Autor:in), 2011, Die Autonomiekonzeption griechischer Poleis in klassischer Zeit – ein strukturelles Problem für den attischen Seebund? , München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/174721
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  20  Seiten
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