Das Ziel der Arbeit ist die Darstellung der Entwicklung der Zinstheorie sowie ihrer
wirtschaftswissenschaftlichen Bedeutung, indem die den jeweilig betrachteten Modellen
unterstellten Annahmen bzw. Rahmenbedingungen aufgezeigt und auf die daraus
übertragbaren Erkenntnisse eingegangen wird. Dabei schließt sich eine Rezension im
Hinblick auf die beobachtbaren Implikationen der beschriebenen Modelle der Zinstheorie,
bezogen auf das EUR-Währungsgebiet an. Zum Ende folgt eine kritische Auseinandersetzung
der gewonnenen Erkenntnisse und Analyse empirischer Daten. Im Hauptaugenmerk stehen
dabei die Neoklassik und der Keynsianismus, sowie die zum Ende gestellte Frage, welche
Implikationen sich für die Geldpolitik aus der Zinstheorie ergeben.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungs- / Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Symbolverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Ziel der Arbeit
1.2. Einordnung der Arbeit
2. Die Klassisch Zinstheorie
3. Die Neoklassische Zinstheorie
3.1. Erkenntnisse Eugen von Böhm-Bawerks
3.1.1. Einführung und Prämissen
3.1.2. Positive Zinstheorie
3.1.3. Implikation und Kritik
3.2. Die neoklassische Zinstheorie von Knut Wicksell
3.2.1. Einführung und Prämissen
3.2.2. Die Zinsspannentheorie
3.2.3. Implikation und Kritik
4. Die keynsianische Zinstheorie
4.1. Liquiditätspräferenztheorie des Zinses
4.2. ISLM Modell
4.2.1. Erläuterung
4.2.2. Würdigung und Kritik
5. Zinsstrukturtheorie
5.1. Grundidee der Zinstrukturtheorie
5.2. Erwartungshypothese
5.3.Zinsspannentheorem von Malkiel
5.4 Marktsegmentions – Hypothese
5.5. Implikationen und Beobachtungen
6. Geldpolitische Implikationen aus der Zinstheorie
6.1 Taylor Zinsregel
7. Auswertungen und Erkenntnisse aus E-Views
8. Fazit und kritische Auseinandersetzung
Anhang
Literaturverzeichnis