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Hausarbeit (Hauptseminar), 2008
16 Seiten, Note: 1
1 Abstract
2 Keywords
3 Einleitung
3.1 Problembeschreibung
3.2 Fragestellung
3.3 Methodik
3.4 Aufbau
3.5 Ziel der Arbeit
4. Hauptteil
4.1 Definition des Krankheitsbildes Zöliakie
4.2 Therapiemöglichkeiten
4.3 Anforderungen an das Personal
4.3.1 Management
4.3.2 Food & Barverage Personal
4.3.4 Gäste
5. Schlussteil
5.1 Conclusio
6. Abkürzungsverzeichnis
7. Literaturverzeichnis
This study is about stakeholders who are influenced by changes in the corporate identity and corporate governance. Especially the physiological and psychological challenges of the management, the service stuff and the clients are pointed out and described.
Diese Seminararbeit behandelt den Einfluss von strategischen Unternehmensentscheidungen und Veränderungen auf verschiedene Stakeholder. Insbesondere physiologische und psychologische Herausforderungen an das Management, das Servicepersonal und die Gäste werden herausgearbeitet und beschrieben.
gluten intolerance Glutenintolleranz
glutenfree glutenfrei
celiac disease Zöliakie
destination Destination
health tourism Gesundheitstourismus
stuff-management Personalmanagement
Die Krankheit Zöliakie ist aufgrund der veränderten Nahrungsgewohnheiten, vornehmlich in den westlichen Ländern (Weizen und raffinierter Zucker), auf dem Vormarsch. Weltweit erkranken etwa „0,1 bis 0,5 Prozent der Bevölkerung (Wikipedia, zitiert nach Peter, 2008, S. 7)“ an Zöliakie. Besonders in der Freizeit und im Urlaub müssen Zöliakie-Patienten aus diesem Grund oft mit erheblichen Einschränkungen leben.
Um Zöliakie-Patienten einen „normalen“ Urlaub zu ermöglichen, ist es insbesondere für Hotel- und Gaststättengewerbe notwendig, sich auf diese Kundenklientel einzustellen und ihr Angebot auf dieses Marktsegment abzustimmen. Hierzu soll die vorliegende Arbeit die nachfolgenden Fragen beantworten.
1. Welche Veränderungen kommen auf das Personal, insbesondere auf das Küchen- und Servicepersonal bei der Ausrichtung auf Zöliakie-Patienten zu?
2. Welche Anforderungen werden insbesondere auf der kommunikativen Ebene an das Management während einer strategischen Neuausrichtung auf diese Kundenklientel gestellt.
Zur Erstellung dieser Arbeit wurde eine detaillierte Literaturrecherche im Rahmen der dieser Seminararbeit und der ihr zugrunde liegenden Bakkalaureatsarbeit in den elektronischen Datenbanken „Medline“ und „PubMed“ sowie auf einschlägigen Internetseiten und in der Bibliothek der Fachhochschule Joanneum durchgeführt. Es wurden die folgenden Suchbegriffe verwendet:
Glutenintolleranz
glutenfreies Kochen
Mitarbeiterführung
Gesprächsführung
strategische Unternehmensführung
In wesentlichen Teilen bezieht sich diese Arbeit auf eine Bakkalaureatsarbeit von Peter M., mit dem Titel „Zöliakie – Möglichkeiten der Ausrichtung einer touristischen Küche“ aus dem Jahr 2008 und ein Werk von Weiermeier & Pikkemaat mit dem Titel „Qualitätszeichen im Tourismus – Vermarktung und Wahrnehmung von Leistungen“ aus dem Jahr 2004.
Diese Seminararbeit soll unter Betrachtung des Stakeholder-Ansatzes die Anforderung an Personal und Management während und nach einer strategischen Neuausrichtung eines touristischen Unternehmens – insbesondere eines Hotels oder Urlaubsressorts – aufzeigen. Besonders spezielle Herausforderungen aufgrund des Krankheitsbildes der Zöliakie und der notwendigen Anforderungen an das Personal werden in dieser Arbeit betrachtet.
Für die Bezeichnungen „Gast“ und „Patient“ wurde auf eine männliche und weibliche Schreibweise verzichtet und die männliche Form verwendet, welche sich auf beide Geschlechter bezieht.
Zu Beginn dieser Seminararbeit wird eine Definition der Krankheit „Zöliakie“ gegeben und Möglichkeiten zur Therapie aufgezeigt. Da die Therapie eine grundlegende Umstellung der Lebensgewohnheiten von Zöliakie-Patienten erforderlich macht, zu denen auch erhebliche Einschränkungen bei der Wahl der Urlaubsdestination zählen, soll in dieser Arbeit weiters aufgezeigt werden, welche grundlegenden Veränderungen für die Destinationen insbesondere im Bereich des Personals und Managements erforderlich werden um den besonderen Ansprüchen dieser Erkrankung gerecht werden zu können.
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