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Öffentlichkeit als Dogma? Eine öffentlichkeitstheoretische Annäherung an das Phänomen WikiLeaks

Titel: Öffentlichkeit als Dogma? Eine öffentlichkeitstheoretische Annäherung an das Phänomen WikiLeaks

Seminararbeit , 2011 , 20 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Jan Horak (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Kaum ein Thema hat die gesellschaftlichen und politischen Diskurse der letzten Monate so stark geprägt wie die Veröffentlichungen der Enthüllungsplattform WikiLeaks. Die Organisation kann mit Recht als ‚Phänomen‘ bezeichnet werden, verändert sie durch ihre Enthüllungen doch sowohl den Blick auf welt- und wirtschaftspolitische Prozesse als auch die Vorstellung davon, was ‚Öffentlichkeit‘ ist bzw. sein kann:

„WikiLeaks will den Regierungen dieser Welt nicht die politische Kontrolle entrei-ßen, wohl aber die Kontrolle über ihr Herrschaftswissen. Plötzlich gibt es einen neuen Akteur, der sich das Recht herausnimmt, darüber mitzuentscheiden, was geheim bleibt.“

Man kann die Organisation schlicht als neuen Akteur auf der Bühne massenmedialer Öffentlichkeit begreifen, oder aber in WikiLeaks eine neue Evolutionsstufe, ja eine logische Konsequenz in der Entwicklungskette politischer Öffentlichkeit von der antiken Versammlungs- über die neuzeitliche massenmediale Öffentlichkeit bis hin zur modernen Netzöffentlichkeit sehen – beide Betrachtungsweisen werden dem Phänomen WikiLeaks aufgrund seiner Komplexität und seiner vielschichtigen Beziehungen zu bestehenden Formen von Öffentlichkeit und deren Akteuren jedoch nicht gerecht. Im Zuge der folgenden Analyse wird davon ausgegangen, dass WikiLeaks eine eigene Form von Öffentlichkeit schafft, die zwar mit den bekannten Erscheinungsformen politischer und massenmedialer Öffentlichkeit interagiert, jedoch grundsätzlich eigenständig ist und sich in zentralen Merkmalen von diesen unterscheidet.
Ziel dieser Arbeit ist eine öffentlichkeitstheoretische Annäherung an das vieldiskutierte und gleichwohl umstrittene Phänomen WikiLeaks. Es soll aufgezeigt werden, welche Rolle Öffentlichkeit für die Organisation WikiLeaks spielt – sowohl als Lebensraum, in dem sie sich bewegt, als auch als herzustellenden Zielzustand – und welche konkrete Vorstellung von Öffentlichkeit den Funktions- und Handlungsweisen der Organisation zugrunde liegt. Zu diesem Zweck soll versucht werden, ein 2009 vom Öffentlichkeitstheoretiker Rudolf Stöber ursprünglich zur systematischen Analyse verschiedener Öffentlichkeitskonzepte entwickeltes Kategoriensystem auf die Öffentlichkeitsvorstellung der Organisation WikiLeaks anzuwenden, um auf dieser Basis eine kritische Betrachtung des Phänomens zu ermöglichen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung
  • Das Phänomen WikiLeaks
    • Daten und Fakten
    • Ziele, Vorgehensweise und Legitimation
  • Öffentlichkeit als Phasenraum
    • Ausgangslage
    • Analysedimensionen von Öffentlichkeit nach Stöber
  • Öffentlichkeit als Dogma? WikiLeaks und die Öffentlichkeit
    • Das Verhältnis von WikiLeaks zur Öffentlichkeit
    • WikiLeaks als Form von Öffentlichkeit
    • Das Öffentlichkeitskonzept von WikiLeaks
    • Einordnung und Bewertung
  • Fazit und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem Phänomen WikiLeaks aus einer öffentlichkeitstheoretischen Perspektive. Sie untersucht die Rolle der Öffentlichkeit für die Organisation WikiLeaks und analysiert das zugrundeliegende Öffentlichkeitskonzept. Dazu wird ein Kategoriensystem von Rudolf Stöber angewendet, um eine kritische Betrachtung des Phänomens zu ermöglichen.

  • Die Bedeutung von Öffentlichkeit für WikiLeaks
  • Das Verhältnis von WikiLeaks zu etablierten Formen von Öffentlichkeit
  • Das Öffentlichkeitskonzept von WikiLeaks
  • Die Auswirkungen von WikiLeaks auf die öffentliche Kommunikation
  • Die ethischen und rechtlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit WikiLeaks

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt das Thema WikiLeaks und dessen Relevanz für den öffentlichen Diskurs vor. Das zweite Kapitel beschreibt die Organisation WikiLeaks anhand von Daten und Fakten sowie ihrer Ziele, Vorgehensweise und Legitimation. Das dritte Kapitel beleuchtet den Begriff der Öffentlichkeit aus theoretischer Sicht. Das vierte Kapitel analysiert das Verhältnis von WikiLeaks zur Öffentlichkeit und stellt das zugrundeliegende Öffentlichkeitskonzept der Organisation dar. Abschließend werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und ein Ausblick auf weitere Forschungsfragen gegeben.

Schlüsselwörter

WikiLeaks, Öffentlichkeit, politische Kommunikation, Enthüllungsjournalismus, Informationsfreiheit, Transparenz, Geheimnisse, digitale Öffentlichkeit, Medienethik, Rechtsfragen.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Öffentlichkeit als Dogma? Eine öffentlichkeitstheoretische Annäherung an das Phänomen WikiLeaks
Hochschule
Universität Münster  (Institut für Kommunikationswissenschaft)
Veranstaltung
Theorien der öffentlichen und der politischen Kommunikation
Note
1,0
Autor
Jan Horak (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
20
Katalognummer
V169711
ISBN (eBook)
9783640881031
ISBN (Buch)
9783640881161
Sprache
Deutsch
Schlagworte
WikiLeaks Julian Assange Öffentlichkeit Öffentliche Kommunikation Politische Kommunikation Rudolf Stöber Öffentlichkeit als Phasenraum Netzöffentlichkeit Internet Gegenöffentlichkeit Whistleblower wikileaks.org Collateral Murder Netzmedium Meinungsfreiheit Öffentliche Meinung Leak Assange Watchdog Massenmediale Öffentlichkeit Medienpolitik Enthüllungsplattform Öffentlichkeitskonzept public sphere Öffentlichkeitstheorie Öffentlichkeitstheorien Gegenöffentlichkeiten
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Jan Horak (Autor:in), 2011, Öffentlichkeit als Dogma? Eine öffentlichkeitstheoretische Annäherung an das Phänomen WikiLeaks, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/169711
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Leseprobe aus  20  Seiten
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