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Bachelorarbeit, 2006
23 Seiten, Note: 1
1. EINLEITUNG
1.1 WAS IST WDP?
1.2 WAS IST EIN HRM-FILE
1.3 PROGRAMMAUFBAU
2. THEORETISCHE GRUNDLAGEN
2.1 LESEN UND ANALYSIEREN VON PULSDATEN
2.1.1 KOMMUNIKATION MIT DER PULSUHR
2.1.2 LESEN VON HRM-FILES
2.1.3 ANALYSE DER DATEN
2.2 AUSGABE DES HERZFREQUENZVERLAUFS IN EINER KURVE
2.3 DATENBANKEN
3. PRAKTISCHE AUSFÜHRUNG
3.1 PULSDATENBEARBEITUNG
3.1.1 METHODE "BUTTON2.CLICK"
3.1.2 METHODE "READ"
3.1.3 METHODE DER ANALYSE
3.2 METHODE "PAINT"
3.3 DATENBANKAUFBAU
4. WIRTSCHAFTLICHE ASPEKTE
4.1 KOMPATIBILITÄT MIT ANDEREN HERSTELLERN
4.2 NUTZUNG ÜBER DAS INTERNET
5. DISKUSSION
5.1 WDP EINE SINNVOLLE ALTERNATIVE FÜR PPP?
5.2 HAT WDP EINE ZUKUNFT?
6. LITERATUR
7. ANHANG
7.1 AUSGABEBLATT
Die Software Applikation Workout Data Processing wurde im Rahmen der Lehrveranstaltung Angewandte Informatik im 3. und 4. Semester von der Projektgruppe Fabrizii, Hackl, Ortner und Schweitzer erstellt. Die ursprüngliche Idee war, eine Software zu erstellen die es dem Benutzer er- möglicht Trainingsdaten von Polar Pulsuhren zu laden und diese anschließend zu analysieren. Der momentane Entwicklungsstand der Software ermöglicht dem Benutzer das Anlegen eines persönli- chen Profils, die Speicherung von Trainingsdaten, die Ansicht der Trainingsleistung anhand eines Graphen sowie die genaue Analyse der Trainingseinheit. Neben diesen Hauptfunktionen ist eine Nutzung auch für Menschen ohne Pulsuhr möglich. Zusätzlich zu den umfangreichen Tipps für ein besseres Training, beinhaltet WDP eine Schnellberechnung der optimalen Trainingsbereiche, wobei das Anlegen eines Profils und vorhandene HRM-Files nicht notwendig sind. Die Applikation wurde vollständig in Microsoft Visual Studio.Net 2003 programmiert. Die Datenbank ist mit Microsoft Access 2002 realisiert worden. Zur Gestaltung der Oberfläche wurde Adobe Photoshop 7.0 verwen- det.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Startscreen von WDP
HRM steht für Heart Rate Monitor. Dieses File wird auf einer Polar Pulsuhr erzeugt und sofern die Uhrüber diese Funktion verfügt, kann die Informationüber Infrarot bzw. Sonic Link auf die Festplatte eines Rechners kopiert werden. Um die Trainingsdaten anzeigen zu lassen steht dem Benutzer die von Polar entwickelt Polar Precision Performance Software zur Verfügung. Ursprünglich war geplant, dass unsere Software direkt mit der Uhr kommuniziert um so an die HRM-Files zu gelangen. WDP kann leider nicht direkt auf die Uhr zugreifen, daher ist die Installation der mitgelieferten Polar Software notwendig. Ist die Polar Software installiert, nutzt WDP diese um die HRM-Files auf die Festplatte zu kopieren.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1.2.1
Wie in Abbildung 1.2.1 ersichtlich beinhaltet ein HRM-File verschiedenste Informationen wie beispielsweise das Datum, die Startzeit oder die Trainingsdauer. Für WDP ist aber nur ein kleiner Teil dieser Informationen relevant. Die Trainingsdauer lässt sichüber das Aufnahmeintervall und die Anzahl der Messungen errechnen und auch das Datum ist schon durch den Filenamen vorgege- ben. Für die Analyse und den Graphen sind natürlich die Pulsmessungen entscheidend. Die aufge- zeichneten Pulsdaten beginnen bei jedem HRM-File nach der Zeile [HRData] wie in Abbildung 1.2.2 ersichtlich ist.
In der linken Spalte sind die Pulsdaten zu sehen rechts daneben befindet sich je nach Model und Ausführung entweder die relative Meereshöhe oder die Schrittfrequenz. Es ist auch möglich das ein HRM-File aus drei Spalten besteht, das heißt es werden neben den Pulsdaten auch die Meereshöhe und die Schrittfrequenz aufgezeichnet.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1.2.2
Im folgenden Organigramm ist der Programmaufbau ersichtlich. Im Gegensatz zur früheren Version bleibt der Startscreen mit dem Hauptmenü in der Abschlussversion immer erhalten. Dadurch ist eine einfache Navigation durch die Applikation gewährleistet.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb.1.3.1 Programmstruktur
In den folgenden drei Unterpunkten möchte ich auf drei entscheidende Themen genauer eingehen. Diese Themen sind bewusst gewählt, da es sich dabei um die zum größten Teil von mir bearbeiteten Problemstellungen handelt.
Wie schon einmal erwähnt war es uns leider nicht möglich direkt mit der Uhr zu kommunizieren. Die Firma Polar hat einen Sicherheitsmechanismus eingebaut, welcher eine direkte Datenübertra- gungüber die Infrarotschnittstelle verhindert. Diese Übertragung funktioniert leider nur mit Hilfe der firmeneigenen Software. Mit großer Wahrscheinlichkeit sendet die Polar Software einen Code, welcher die Übertragung erst möglich macht. Trotz der Verwendung eines Dataloggers war es nicht möglich diesen Code herauszufinden um ihn anschließend zu verwenden.
Da es für dieses Problem aus unserer Sicht keine andere Lösung gab, ist die Verwendung der Polar Software in WDP integriert. PPP wird nun während der Benutzung unserer Software geöffnet und nach dem Ausführen der Downloadfunktion wieder geschlossen.
Das gewünschte HRM-file wird durch einen Open File Dialog ausgewählt. Der gesamte Inhalt des Files wird dabei in die Variable data vom Typ string geschrieben. Anschließend wird in dieöffentliche Methode Read mit dem Rückgabewert string gewechselt. In dieser Methode wird der Inhalt von Data zeilenweise gelesen und relevante Informationen in separaten Variablen gespeichert. Ist die Zeile [HRData] erreicht, wird eine Verbindung zur Access Datenbank geöffnet und die Pulsdaten werden in der Datenbank abgespeichert.
Die Grundlage für die Analyse der Trainingsdaten bildet die Berechnung der Pulsgrenzen. Diese Berechnung basiert auf den Formeln von Hills bzw. Hollmann und Rost. Diese Formeln stützen sich auf Erfahrungswerten von Sportmedizinern, sind weltweit anerkannt und geben dem Freizeit- sportler gute und zuverlässige Anhaltswerte. Bei der Berechnung kommen das Geschlecht, der mo- mentane Trainingszustand und das Lebensalter zum tragen. Eine noch genauere Bestimmung der Trainingsgrenzen ist nurüber die Berücksichtigung des Ruhepulses möglich. Wir haben uns jedoch entschlossen diese Kenngröße zu vernachlässigen, da die Bestimmung des Ruhepulses nur unterärztlicher Aufsicht erfolgen kann, und daher die Benutzung der Software unnötig kompliziert. An- bei sei noch erwähnt, dass auch die Firma Polar diese Berechnungsformeln verwendet.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Ober- und Untergrenze bilden den Rahmen für die Analyse. Diese wird während des Zeichenvorgangs in der Methode Paint durchgeführt. Beim Durchlaufen der Pulsdaten wird die Anzahl der Werte die eine Grenzeüber- oder unterschreiten gezählt. Anschließend wird der Prozentsatz der Grenzüber- bzw. Unterschreitungen berechnet und ausgegeben. Der Benutzer erhält zusätzlich dazu einen vorgefertigten Text, welcher das Ergebnis der Analyse beschreibt.
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Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre
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