Die Arbeit untersucht die körperschaftsteuerliche Organschaft als Instrument des konzerninternen Ergebnisausgleichs. Trotz ihrer Attraktivität für Unternehmensgruppen ist ihre steuerliche Anerkennung an strenge Voraussetzungen und formale Anforderungen gebunden, deren Verletzung gravierende, teils rückwirkende Rechtsfolgen nach sich ziehen kann. Vor diesem Hintergrund werden die Rechtsfolgen wirksamer und gescheiterter Organschaften systematisch gegenübergestellt. Nach einer Einführung in Steuersubjekt- und Trennungsprinzip sowie deren Durchbrechung durch die Organschaft werden die gesetzlichen Grundlagen, Voraussetzungen und zentralen Rechtsfolgen dargestellt. Den Abschluss bildet eine kritische Würdigung der Zweckmäßigkeit der §§ 14–19 KStG unter Einbeziehung eines möglichen Reformbedarfs.
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- Nathalie Goldmann (Author), 2025, Rechtsfolgen der körperschaftsteuerrechtlichen Organschaft, einschließlich Rechtsfolgen der gescheiterten Organschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1636076