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Zur Shop-Startseite › Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik

Autor und Autorschaft im Mittelalter

Überlegungen zum Herzog Ernst und der Bedeutung des Ich-Erzählers

Titel: Autor und Autorschaft im Mittelalter

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2010 , 25 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Natascha Weimar (Autor:in)

Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Der Autor stellt in der Literaturwissenschaft eine wesentliche Interpretationsgröße dar. Der über Jahrzehnte meist verwendete Intentionsansatz ist subjektorientiert und lässt nur solchen Texten eine Bedeutung zukommen, denen ein Autor zuzuordnen ist. Uns aus dem Mittelalter überlieferte Texte hingegen sind meist autorlos. Dies kann verschiedene Gründe haben, auf die in dieser Arbeit noch eingegangen werden soll. Die neue Diskussion um Autor und Autorschaft entwertet diese Größe des Autors und entwirft ein neues Konstrukt von Autorschaft. Für die Mediävistik bedeutet dies eine enorme „Aufwertung“ ihrer anonym überlieferten Texte, da nun auch diese als vollwertig anerkannt und mit Hilfe anderer Interpretationsverfahren analysiert werden können.
Im ersten Teil dieser Arbeit soll nach einer Einführung in die Problematik dieses Themas und dessen Begrifflichkeit (2.1) analysiert werden, welchen Stellenwert die Überlieferungsgeschichte einzelner Texte einnimmt und wer an der Entstehung von mittelalterlichen Texten beteiligt ist (2.2), wann und warum Texte anonym oder mit Autornennung überliefert werden (2.3 und 2.4) und welches Verhältnis zwischen Autor und Erzähler auszumachen ist (2.5). Der zweite Teil der Arbeit stellt Überlegungen zum Heldenepos Herzog Ernst an. Zuerst soll das Werk in das Themenfeld Autor und Autorschaft eingeordnet werden (3.1). Im Weiteren soll anhand der Überlieferungsgeschichte aufgezeigt werden, wie schwer und aussichtslos es ist, einen Autor im heutigen Wortsinn ausfindig machen zu können (3.2). Anschließend soll die Rolle des Erzählers untersucht werden, um zu analysieren, welchen Stellenwert dieser im Herzog Ernst einnimmt und welche Konsequenzen dies für das Konzept der Autorschaft im Mittelalter haben kann (3.3). In einem Fazit sollen die Ergebnisse der Arbeit zusammenfassend dargestellt werden (4.).

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Autor und Autorschaft im Mittelalter
    • Problematisierung
    • Die Überlieferung mittelalterlicher Texte
    • Nicht-anonyme Texte
    • Anonyme Texte
    • Erzähler und Autor
  • Herzog Ernst
    • Einordnung in das Themenfeld Autor und Autorschaft
    • Überlieferungsgeschichte des Herzog Ernst
    • Der Erzähler im Herzog Ernst
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem komplexen Thema von Autor und Autorschaft im Mittelalter, insbesondere im Hinblick auf die Überlieferung und Interpretation mittelalterlicher Texte. Sie untersucht, wie sich die Vorstellung von einem alleinigen Urheber eines Textes im Kontext der mittelalterlichen Textkultur gestaltet und welche Bedeutung der Erzähler im Rahmen der Autorschaftsfrage einnimmt.

  • Die Problematik der Autor- und Autorschaftszuschreibung im Mittelalter
  • Die Rolle der Überlieferungsgeschichte in der Entstehung und Entwicklung mittelalterlicher Texte
  • Die Bedeutung des Erzählers als Instanz in der Textübermittlung und -rezeption
  • Die Analyse des Heldenepos Herzog Ernst im Kontext von Autor und Autorschaft
  • Die Frage nach der Authentizität und Autorisation mittelalterlicher Texte

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Problematik von Autor und Autorschaft im Mittelalter ein und zeigt auf, dass die traditionelle Vorstellung eines alleinigen Autors für die Interpretation mittelalterlicher Texte nur begrenzt anwendbar ist.

Kapitel 2 beleuchtet verschiedene Aspekte der Autor und Autorschaftsdiskussion im Mittelalter. Es wird die Problematik der Autorzuschreibung in mittelalterlichen Texten untersucht, die Rolle der Überlieferungsgeschichte in der Entstehung und Veränderung von Texten analysiert, und es wird differenziert zwischen anonymen und nicht-anonymen Texten. Darüber hinaus wird das Verhältnis zwischen Autor und Erzähler beleuchtet.

Kapitel 3 widmet sich dem Heldenepos Herzog Ernst. Es analysiert die Einordnung des Werkes in das Themenfeld Autor und Autorschaft, untersucht die Überlieferungsgeschichte des Textes und beleuchtet die Rolle des Erzählers im Rahmen der Autorschaftsfrage.

Schlüsselwörter

Autor, Autorschaft, Mittelalter, Überlieferung, Textgeschichte, Erzähler, Herzog Ernst, Authentizität, Autorisation, Textkultur, Anonymität, Intentionsansatz, Mediävistik.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Autor und Autorschaft im Mittelalter
Untertitel
Überlegungen zum Herzog Ernst und der Bedeutung des Ich-Erzählers
Hochschule
Bergische Universität Wuppertal
Note
1,7
Autor
Natascha Weimar (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
25
Katalognummer
V160625
ISBN (eBook)
9783640738311
ISBN (Buch)
9783640738618
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Autor Autorschaft Mittelalter Herzog Ernst Bedeutung Ich-Erzählers
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Natascha Weimar (Autor:in), 2010, Autor und Autorschaft im Mittelalter, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/160625
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Leseprobe aus  25  Seiten
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