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Die Abschreckungswirkung von Strafen

Eine empirische Untersuchung unter der Prämisse der unvollständigen Information über die exakte Strafe

Title: Die Abschreckungswirkung von Strafen

Seminar Paper , 2010 , 53 Pages

Autor:in: Bachelor of Arts Nina Eger (Author)

Social Studies (General)

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Summary Excerpt Details

„Three strikes and you are out“
- Ein sinnvolles Modell (für Deutschland)?
In den USA wird gemäß dem Prinzip „Three strikes and you are out“ ein Straftäter mit der Begehung und Verurteilung für die dritte (und in einigen Bundesstaaten bereits für die zweite) Gesetzesübertretung1 zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe von 25 Jahren verurteilt. Seit den 1980er Jahren setzt die Kriminalpolitik der USA vermehrt auf härtere Strafen zur Abschreckung, obwohl die tatsächliche Wirkung höchst umstritten ist [Schneider 2007: 999ff].
Ziel dieser Arbeit ist es zu überprüfen, ob sich auch bei unvollständiger Information der Akteure über die exakte Strafe Effekte der Abschreckung feststellen lassen. Wenn dies so sein sollte, wären Tsebelis spieltheoretische Annahmen über die (potentiellen) Straftäter vollständig widerlegt. Um dies zu überprüfen, ist die Arbeit wie folgt aufgebaut. Zunächst werden die gesetzlichen Grundlagen der Abschreckung von Strafen in Deutschland dargestellt. Dieser Punkt schließt mit einer kurzen Darstellung der deutschen Kriminalitätsraten und -verfolgung. Dem schließt sich die Erläuterung der beiden Theorien von Becker und Tsebelis sowie die von Rauhut darauf aufbauende Untersuchung an. Anschließend wird mit Hilfe von ALLBUS Daten zum Thema „Abweichendes Verhalten und Sanktionen“ eine empirische Überprüfung des Abschreckungseffekts von Strafe bei ungenauem Wissen über die tatsächliche Strafe durchgeführt.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Gesetzliche Grundlagen der Abschreckungsfunktion von Strafen
    • Absolute Straftheorie
    • Relative Straftheorien
      • Spezialprävention
      • Generalprävention
    • Kriminalitätsverfolgung in der BRD
  • Kriminalitätstheorien
    • Theorie zur Kriminalität von Becker
    • Theorie zur Kriminalität von Tsebelis
    • Empirische Überprüfung – von Rauhut
    • Kritische Einwände
    • Zusammenfassung und Hypothesenformulierung
  • Empirische Untersuchung
    • Wahl des Datensatzes
    • Operationalisierung
      • Potentielle Straftäter
      • Straftäter
      • Zukünftige Straftatbegehung
      • Strafe und Strafhöhe (bei nicht-vollständig informierten Akteuren)
      • Entdeckungswahrscheinlichkeit
      • Geschlecht
    • Charakterisierung des Datensatzes
      • Delikt: Diebstahl
      • Delikt: Steuerbetrug
    • Analyse
      • Methode
      • Auswertung
        • Delikt: Diebstahl
          • Generalprävention (alle Befragten)
          • Generalprävention (potentielle Straftäter)
          • Spezialprävention
        • Delikt: Steuerbetrug
          • Generalprävention (alle Befragten)
          • Generalprävention (potentielle Straftäter)
          • Spezialprävention
        • Zusammenfassung

    Zielsetzung und Themenschwerpunkte

    Die Arbeit untersucht die Abschreckungswirkung von Strafen unter der Prämisse der unvollständigen Information über die exakte Strafe. Im Fokus steht die Frage, ob und inwieweit Strafen das Verhalten potenzieller und tatsächlicher Straftäter beeinflussen.

    • Die Rolle der Strafe in der Kriminalitätsbekämpfung
    • Theoretische Modelle zur Erklärung der Abschreckungswirkung
    • Empirische Untersuchungen zur Effektivität von Strafen
    • Die Bedeutung von Informationsasymmetrie für die Abschreckungswirkung
    • Die Anwendung der Abschreckungstheorie auf verschiedene Delikte

    Zusammenfassung der Kapitel

    • Einleitung: Die Arbeit stellt das Thema der Abschreckungswirkung von Strafen vor und erläutert die Relevanz der Thematik in der Kriminalpolitik. Es wird ein Überblick über die unterschiedlichen theoretischen Ansätze zur Erklärung der Abschreckungswirkung gegeben, insbesondere die Modelle von Becker und Tsebelis.
    • Gesetzliche Grundlagen der Abschreckungsfunktion von Strafen: Dieses Kapitel beleuchtet die rechtlichen Grundlagen der Abschreckungswirkung von Strafen. Es werden die verschiedenen Straftheorien, wie die absolute und die relative Straftheorie, vorgestellt und die Rolle der Spezial- und Generalprävention im Strafrechtssystem diskutiert.
    • Kriminalitätstheorien: Dieses Kapitel befasst sich mit den wichtigsten Kriminalitätstheorien, die die Entstehung und Bekämpfung von Kriminalität erklären sollen. Es werden die Theorien von Becker und Tsebelis im Detail analysiert und ihre Annahmen zur Abschreckungswirkung von Strafen dargestellt.
    • Empirische Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die empirische Untersuchung, die durchgeführt wurde, um die Abschreckungswirkung von Strafen zu überprüfen. Es wird die Methodik der Untersuchung erläutert, die verwendeten Daten vorgestellt und die Ergebnisse der Analysen präsentiert.

    Schlüsselwörter

    Die Arbeit befasst sich mit den Themen Abschreckungswirkung, Strafe, Kriminalitätstheorie, Becker, Tsebelis, Generalprävention, Spezialprävention, Empirische Untersuchung, Mikrodaten, Diebstahl, Steuerbetrug, Informationsasymmetrie.

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Details

Title
Die Abschreckungswirkung von Strafen
Subtitle
Eine empirische Untersuchung unter der Prämisse der unvollständigen Information über die exakte Strafe
College
Carl von Ossietzky University of Oldenburg
Author
Bachelor of Arts Nina Eger (Author)
Publication Year
2010
Pages
53
Catalog Number
V160268
ISBN (eBook)
9783640734818
ISBN (Book)
9783640734979
Language
German
Tags
binär logistische Regression quantitative Analyse Strafe Strafhöhe becker Gary S.Becker Tsebelis Rauhut
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Bachelor of Arts Nina Eger (Author), 2010, Die Abschreckungswirkung von Strafen, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/160268
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