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Jugendsprache im historischem Wandel

Eine komparatistische Sprachbetrachtung von Jugendsprache im Kontext Schule

Titel: Jugendsprache im historischem Wandel

Hausarbeit , 2023 , 32 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Claus Kern (Autor:in)

Germanistik - Linguistik

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

In dieser Hausarbeit wird sich mit der diachronen Sprachbetrachtung von Jugendsprache beschäftigt. Als Datenkorpus wurden SchülerInnenzitate aus Abiturzeitschriften miteinander verglichen und gemäß den wissenschaftlichen Standards einer empirischen, linguistischen Arbeit analysiert.

Die Untersuchung des Phänomens Jugendsprache weist kein über Jahrhunderte hinweg andauerndes Interesse in der linguistischen Forschung auf. Doch bildete die Untersuchung der damaligen Studenten- und Schülersprache den Anfang. Mit lexikologischen Untersuchungen und der Sammlung von jugendlichen Wortschätzen sollte die Jugendsprache greifbar gemacht werden. Diese Herangehensweise setzte sich zum Teil auch mit der Etymologie der jugendsprachlichen Wörter auseinander. Betrachtet man den datierten Jugendsprachwortschatz jener Zeit so wird deutlich, dass sich die Jugendsprache wandelt. Ebenso wie ein Sprachwandel der deutschen Sprache vernommen werden kann, so kann auch ein Sprachwandel der deutschen Jugendsprache verzeichnet werden, der sich noch schneller vollzieht als der Sprachwandel der deutschen Sprache selbst. Wörter werden obsolet und durch neue ersetzt, Körpersprache und Kleidung spielen zunehmend eine Rolle, neue Praktiken in der jugendsprachlichen Kommunikation treten auf, Trends erscheinen und verschwinden und auch im öffentlichen Diskurs wird der Wandel der Jugendsprache durch die Ernennung des Jugendwortes des Jahres thematisiert. Aus diesem Grund erscheint es wichtig, sich mit dem Wandel der Jugendsprache auseinanderzusetzen. Vorangegangene Forschungen und Untersuchungen waren zu zentriert auf den konkreten Wortschatz der Jugend und ließen dabei außersprachliche Faktoren wie den Kontext, in dem Jugendsprache auftritt, außer Acht. So macht es einen Unterschied, ob Jugendliche sich in ihrem Sportverein austauschen, in ihrer Clique/Peergroup oder mit ihren Eltern und Verwandten kommunizieren, aber auch ihre Sprache in sozialen Medien wie Whatsapp, Instagram, Tiktok, Facebook, SnapChat, Discord, Chats im Online-Gaming, Telegram, per Sms und viele weitere sind kontextuale Parameter, die bei der Analyse von Jugendsprache unbedingt hinzugezogen werden sollten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Beginn und Entwicklung der Jugendsprachforschung
  • 3. Empirischer Untersuchungsgegenstand
  • 4. Methodik
  • 5. Analyse
    • 5.1. Gruppe
    • 5.2. Jugendsprache im Kontext Schule
    • 5.3. Jugendsprache im Jahrgang 1999
    • 5.4. Jugendsprache im Abiturjahrgang 2019
  • 6. Schluss und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht den Wandel der Jugendsprache im Kontext Schule anhand einer diachronen Analyse zweier Abiturzeitschriften aus den Jahren 1999 und 2019. Ziel ist es, zu erforschen, ob und wie sich Merkmale der Jugendsprache in diesem Kontext über einen Zeitraum von 20 Jahren verändert haben. Dabei werden außersprachliche Faktoren, wie der Kontext der Kommunikation, berücksichtigt.

  • Wandel der Jugendsprache im Laufe der Zeit
  • Jugendsprache im schulischen Kontext
  • Einfluss außersprachlicher Faktoren auf die Jugendsprache
  • Vergleichende Analyse von Abiturzeitschriften
  • Diachrone Sprachbetrachtung

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Jugendsprachforschung ein und betont den dynamischen Wandel der Jugendsprache. Sie kritisiert frühere Forschungsansätze, die sich zu stark auf den Wortschatz konzentrierten und außersprachliche Faktoren vernachlässigten. Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse von Abiturzeitschriften aus den Jahren 1999 und 2019, um den Wandel der Jugendsprache im Kontext Schule diachron zu untersuchen. Die Wahl dieses Korpus wird als reliabler als Interviews oder Fragebögen begründet.

2. Beginn und Entwicklung der Jugendsprachforschung: Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte der Jugendsprachforschung, beginnend mit Untersuchungen der Studenten- und Schülersprache im 18. und 19. Jahrhundert. Es werden wichtige Autoren und deren Arbeiten erwähnt, sowie Forschungslücken, insbesondere im Zeitraum von 1930-1960, aufgezeigt. Das Kapitel betont den stetigen Wandel der Jugendsprache und die Notwendigkeit, neben dem lexikalischen Aspekt auch semantische und kontextuelle Faktoren zu berücksichtigen. Die Arbeit von Manthei (1941) wird als Beispiel für zeitlose Erkenntnisse über den Einfluss externer Faktoren auf die Jugendsprache herangezogen.

Häufig gestellte Fragen

Worum geht es in dieser Sprachanalyse?

Diese Sprachanalyse befasst sich mit der Jugendsprache im Kontext Schule, indem sie eine diachrone Analyse von zwei Abiturzeitschriften aus den Jahren 1999 und 2019 durchführt. Ziel ist es, Veränderungen in der Jugendsprache über einen Zeitraum von 20 Jahren zu untersuchen und dabei auch außersprachliche Faktoren zu berücksichtigen.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die Arbeit konzentriert sich auf folgende Themenschwerpunkte: den Wandel der Jugendsprache im Laufe der Zeit, die Jugendsprache im schulischen Kontext, den Einfluss außersprachlicher Faktoren auf die Jugendsprache, die vergleichende Analyse von Abiturzeitschriften und die diachrone Sprachbetrachtung.

Was ist das Ziel der Analyse?

Das Ziel ist es zu erforschen, ob und wie sich Merkmale der Jugendsprache im schulischen Kontext über einen Zeitraum von 20 Jahren verändert haben.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit ist in folgende Kapitel unterteilt: Einleitung, Beginn und Entwicklung der Jugendsprachforschung, Empirischer Untersuchungsgegenstand, Methodik, Analyse (mit Unterpunkten zu Gruppe, Jugendsprache im Kontext Schule, Jugendsprache im Jahrgang 1999, Jugendsprache im Abiturjahrgang 2019), Schluss und Ausblick.

Was wird in der Einleitung behandelt?

Die Einleitung führt in das Thema der Jugendsprachforschung ein, betont den dynamischen Wandel der Jugendsprache und kritisiert frühere Forschungsansätze, die sich zu stark auf den Wortschatz konzentrierten. Sie begründet die Wahl von Abiturzeitschriften als Korpus für die Analyse.

Was behandelt das Kapitel zur Entwicklung der Jugendsprachforschung?

Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte der Jugendsprachforschung, beginnend mit Untersuchungen der Studenten- und Schülersprache im 18. und 19. Jahrhundert. Es werden wichtige Autoren und deren Arbeiten erwähnt sowie Forschungslücken aufgezeigt. Es wird betont, dass neben dem lexikalischen Aspekt auch semantische und kontextuelle Faktoren berücksichtigt werden müssen.

Welchen Zeitraum betrachtet die Analyse?

Die Analyse betrachtet einen Zeitraum von 20 Jahren, indem sie Abiturzeitschriften aus den Jahren 1999 und 2019 vergleicht.

Welche Faktoren werden bei der Analyse berücksichtigt?

Neben sprachlichen Aspekten werden auch außersprachliche Faktoren, wie der Kontext der Kommunikation, berücksichtigt.

Warum werden Abiturzeitschriften als Korpus verwendet?

Die Wahl dieses Korpus wird als reliabler als Interviews oder Fragebögen begründet.

Ende der Leseprobe aus 32 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Jugendsprache im historischem Wandel
Untertitel
Eine komparatistische Sprachbetrachtung von Jugendsprache im Kontext Schule
Hochschule
Universität Münster  (Germanistisches Institut)
Veranstaltung
Jugendsprache im historischem Wandel
Note
1,3
Autor
Claus Kern (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2023
Seiten
32
Katalognummer
V1600006
ISBN (eBook)
9783389148464
ISBN (Buch)
9783389148471
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Jugendsprache Dittmar Stil und Sozialität Schülerzitate Datenkorpus Empirische Untersuchung Sprachbetrachtung Analyse Wissenschaftlich Methodik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Claus Kern (Autor:in), 2023, Jugendsprache im historischem Wandel, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1600006
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  32  Seiten
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