Seit jeher empfindet der Mensch eine große Begeisterung und Befriedigung in sportlicher Betätigung und trachtet danach sich zu verbessern und sich im Wettkampf mit anderen zu messen. Dabei kann die Motivation eines Sportlers in durchaus sehr verschiedenen Absichten begründet liegen, die nicht zuletzt in hohem Maße von seiner Persönlichkeit und seinem Charakter abhängig ist.
Sport kann sowohl auf professionelle als auch auf amateurhafte Weise ausgeübt werden. Die Zugehörigkeit zu der einen oder anderen Gruppe von Sportlern ist dabei maßgeblich von der persönlichen Einstellung und den Prioritäten eines Athleten ab.
Im Folgenden soll die Persönlichkeitsstruktur eines Amateursportlers im Vergleich zum Profisportler näher betrachtet und Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsbestimmung Motiv und Motivation
- Motiv
- Motivation
- Alltäglicher vs. fachpsychologischer Motivationsbegriff
- Entstehung von Motiven und Motivarten
- Die Triebtheorie nach FREUD
- Die Leistungsmotivation
- Intrinsische vs. extrinsische Motivation
- Motiviert werden, motiviert bleiben
- Die Wirkung der Persönlichkeit auf die Motivation
- Die Beeinflussung der Motivation durch Veränderungen
- Die Auswirkung der Ergebnisanalyse auf die Motivation
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit der Frage, ob es eine spezifische Persönlichkeitsstruktur des Amateursportlers gibt. Dazu werden die Begriffe Amateur und Profi im Sport definiert und die Entwicklung des Amateurismus und Professionalismus in der Sportgeschichte beleuchtet. Die Arbeit analysiert die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der Motivation und den Charakteristika von Amateur- und Profisportlern.
- Definition und Abgrenzung der Begriffe Amateur und Profi im Sport
- Entwicklung des Amateurismus und Professionalismus in der Sportgeschichte
- Motivation und Persönlichkeitseigenschaften von Amateur- und Profisportlern
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Amateur- und Profisportlern
- Der Einfluss von Persönlichkeit und Motivation auf die sportliche Leistung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Persönlichkeitsstruktur von Amateursportlern ein und stellt die Relevanz der Thematik heraus. Sie beleuchtet die Motivation von Sportlern im Allgemeinen und stellt die unterschiedlichen Beweggründe für professionelle und amateurhafte sportliche Betätigung in den Vordergrund.
- Begriffsbestimmung Motiv und Motivation: In diesem Kapitel werden die Begriffe Motiv und Motivation definiert und die verschiedenen Arten von Motiven und deren Entstehung beleuchtet. Besonderes Augenmerk liegt auf der Triebtheorie nach Freud.
- Definition der Begriffe Amateur und Amateursport: Hier wird die Entwicklung des Amateurismus im Sport, insbesondere im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen, beleuchtet.
- Definition der Begriffe Profi und Profisport: Das Kapitel untersucht die Merkmale und Herausforderungen des Profisports und die unterschiedliche Motivation von Profisportlern im Vergleich zu Amateursportlern.
- Amateurismus – Professionalismus: Dieser Abschnitt analysiert die Entwicklung des Amateurismus und Professionalismus in der Sportgeschichte, insbesondere im Kontext des 19. Jahrhunderts und der Industrialisierung.
- Definition des Begriffes Persönlichkeit: Das Kapitel gibt einen Überblick über verschiedene Definitionen des Begriffs Persönlichkeit, unter anderem die Definitionen von Eysenck und Dittmann & Stieglitz.
- Sport und Persönlichkeit im Zusammenhang: Hier werden die verschiedenen Theorien und Hypothesen zur Interaktion von Sport und Persönlichkeit betrachtet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter des Textes umfassen: Amateur, Profi, Amateursport, Profisport, Motivation, Persönlichkeit, Sportgeschichte, Olympische Spiele, Triebtheorie, Sozialisationshypothese, Eysenck, Dittmann & Stieglitz, Sportwissenschaft, Persönlichkeitsforschung, Motivationstheorien.
- Arbeit zitieren
- Daniel Scheibelhut (Autor:in), 2005, Gibt es die Persönlichkeit des Amateursportlers?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/159810