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Pierre Bourdieu: Ein soziologischer Selbstversuch

Titel: Pierre Bourdieu: Ein soziologischer Selbstversuch

Wissenschaftlicher Aufsatz , 2010 , 5 Seiten

Autor:in: Jens Göritz (Autor:in)

Pädagogik - Allgemein

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details


Im Verlauf der folgenden Seiten setzt sich der Verfasser mit der publizierten Ausgabe der Abschiedsvorlesung Bourdieus auseinander. Auch wenn der Soziologe und Philosoph bewusst keine Autobiografie vorlegen wollte, so kann die Fehldeutung des vorliegenden Werks als solche aufgrund der personalen Übereinstimmung mit Bourdieu zum Teil nachvollzogen werden. Besondere Schwerpunkte werden auf die Konzeptualisierung des Forschungsvorhabens und die Herausarbeitung der Begrifflichkeit des Habitus gelegt. Aufgrund quantitativer Vorgaben werden auf eine Diskussion des akademischen Wirkens Bourdieus und die Bereitstellung eines ergänzenden biografischen Hintergrundes verzichtet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Pierre Bourdieu widmete sich bereits in früheren Forschungen dem Verhältnis zwischen Individualität und kollektivem Verhalten sowie Individualität und kollektiven Verfahren.
  • Bourdieu verlagerte seine akademischen Interessen von der Philosophie über die Ethnologie hin zur Soziologie.
  • Allerdings steht die zu analysierende Arbeit Bourdieus nicht isoliert von seinen früheren Werken, in denen er bereits individuelles Verhalten und Wirkungen auf die soziale Welt aufeinander bezogen hat und dies als Gesamtheit wiederum in Bezug zum Habitus definiert.
  • Als Resultat seines Selbstversuchs entsteht jedoch ein krasses Bild für den Verfasser.
  • Bourdieu unternimmt nicht den Versuch, sein Wirken mit der Dynamik seines Lebens zu erklären; eine solche Interpretation simplifiziert zu stark.

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit analysiert die soziologische Selbstanalyse des französischen Soziologen Pierre Bourdieu, die er in seiner Abschiedsvorlesung präsentierte. Bourdieu reflektiert dabei seinen Werdegang und seine kritische Sicht auf die intellektuellen Eliten und das Bildungssystem. Die Arbeit konzentriert sich dabei insbesondere auf Bourdieus Konzeptualisierung des Forschungsvorhabens und die Bedeutung des Begriffs "Habitus".

  • Selbstreflexion des soziologischen Denkens und der eigenen Karriere
  • Kritik an den intellektuellen Eliten und dem Bildungssystem
  • Entwicklung und Bedeutung des Habitus-Konzepts
  • Analyse des Verhältnisses von Individualität und kollektivem Verhalten
  • Die Rolle der soziologischen Forschung in der Gesellschaft

Zusammenfassung der Kapitel

  • Das erste Kapitel beleuchtet Bourdieus frühe Forschungsinteressen und seine Auseinandersetzung mit der Beziehung zwischen Individualität und kollektivem Verhalten. Er analysiert seine Rolle als Soziologe und hinterfragt diese aus soziologischer Perspektive.
  • Kapitel Zwei befasst sich mit Bourdieus akademischem Werdegang und seinen kritischen Beobachtungen der französischen Bildungseliten. Er kritisiert die Arroganz und Ignoranz dieser Eliten und stellt den Wert ihrer Bildung in Frage.
  • Das dritte Kapitel behandelt das zentrale Konzept des Habitus. Bourdieu beschreibt, wie der Habitus die Verkörperung eines kulturellen Status durch eine Person darstellt und wie dieser Einfluss auf wissenschaftliches Wirken hat.
  • Das vierte Kapitel beleuchtet Bourdieus Kindheit und Jugend und analysiert die Einflüsse, die zu seiner späteren akademischen Karriere führten. Er beschreibt seine eigene Positionierung zwischen dem Arbeitermilieu seiner Familie und der akademischen Welt.
  • Das fünfte Kapitel hinterfragt die Kritik Bourdieus an den intellektuellen Eliten und zeigt, dass er sich selbst als Teil dieser Gruppe betrachtet. Es wird auf seine Kritik an Jean-Paul Sartre und andere einflussreiche Intellektuelle eingegangen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Kernthemen der soziologischen Selbstanalyse, der Kritik an intellektuellen Eliten, dem Bildungssystem, dem Konzept des Habitus und dem Verhältnis von Individualität und kollektivem Verhalten. Wichtige Begriffe sind dabei die soziale Welt, die Bildungssozialisation, die wissenschaftliche Elite, die Bildungsarroganz und die soziale Konstruktion von Wirklichkeit.

Ende der Leseprobe aus 5 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Pierre Bourdieu: Ein soziologischer Selbstversuch
Hochschule
Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg  (Professur für Erziehungswissenschaft, insbesondere Historische Bildungsforschung)
Veranstaltung
Aktuelle Forschungsdebatten in der Erziehungs-, Bildungs- und Sozialisationstheorie
Autor
Jens Göritz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
5
Katalognummer
V159719
ISBN (eBook)
9783640761814
ISBN (Buch)
9783640762132
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Pierre Bourdieu Selbstversuch
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Jens Göritz (Autor:in), 2010, Pierre Bourdieu: Ein soziologischer Selbstversuch, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/159719
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Leseprobe aus  5  Seiten
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