Welche Gelingensbedingungen und Herausforderungen bestehen bei der Umsetzung geschlechtersensibler Mädchenarbeit im Rahmen der Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe?
Das Kapitel zwei beleuchtet die Offene Kinder- und Jugendarbeit als zentrales Handlungsfeld der Jugendhilfe und deren Schnittstelle zur Schule. Im Kapitel drei werden die zentralen theoretische Perspektiven vorgestellt, darunter Genderpädagogik, feministische Pädagogik, intersektionale Ansätze sowie subjekt- und partizipationsorientierte Zugänge. Das Kapitel vier widmet sich der Analyse empirischer Studien zur Kooperation von Schule und Jugendhilfe mit Fokus auf geschlechtersensible Mädchenarbeit. Dabei werden zentrale Gelingensfaktoren und Herausforderungen identifiziert und systematisiert. Kapitel fünf fasst die zentralen Ergebnisse zusammen, leitet daraus pädagogische Implikationen ab und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschungs- und Handlungsfelder.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA)
- 2.1 Mädchenarbeit in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
- 2.2 Kooperation von Schule und Jugendhilfe
- 3. Theoretische Grundlagen
- 4. Gelingensfaktor
- 5. Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Gelingensbedingungen und Herausforderungen geschlechtersensibler Mädchenarbeit in der Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe. Sie analysiert, worauf Mädchenarbeit in diesem Kontext ihren Fokus richten sollte, um Mädchen in ihrer Entwicklung zu unterstützen und Benachteiligungen entgegenzuwirken.
- Geschlechtersensible Mädchenarbeit
- Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe
- Theoretische Grundlagen (Genderpädagogik, feministische Pädagogik, Intersektionalität)
- Gelingensfaktoren und Herausforderungen
- Pädagogische Implikationen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung verdeutlicht die anhaltende geschlechtsspezifische Benachteiligung von Mädchen, insbesondere derer, die von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind (Armut, Migration, Behinderung etc.). Sie betont die Notwendigkeit geschlechtersensibler pädagogischer Konzepte, die Vielfalt als Ressource begreifen und Mädchen in ihrer Selbstwirksamkeit stärken. Die Arbeit untersucht Gelingensbedingungen und Herausforderungen geschlechtersensibler Mädchenarbeit in der Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe, ausgehend von der Forschungsfrage, worauf Mädchenarbeit in dieser Kooperation ihren Fokus richten sollte.
2. Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA): Dieses Kapitel beschreibt die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) als eigenständiges Handlungsfeld der Jugendhilfe und ihre Bedeutung für die Förderung der individuellen und sozialen Entwicklung junger Menschen. Im Gegensatz zur Schule bietet die OKJA niedrigschwellige, lebensweltorientierte und partizipative Räume. Der Abschnitt "Mädchenarbeit in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit" betont die Wichtigkeit feministischer und genderpädagogischer Prinzipien wie Partizipation und Empowerment. Der Abschnitt zur Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe hebt die Herausforderungen und Chancen dieser Zusammenarbeit hervor, betont die Notwendigkeit abgestimmter Konzepte und regelmäßiger Reflexion und weist auf die Notwendigkeit hin, Mädchen nicht als homogene Gruppe zu betrachten.
Schlüsselwörter
Geschlechtersensible Mädchenarbeit, Kooperation Schule-Jugendhilfe, Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA), Genderpädagogik, feministische Pädagogik, Intersektionalität, Mehrfachdiskriminierung, Gelingensbedingungen, Herausforderungen, Partizipation, Empowerment, Resilienz.
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Inhalt des Inhaltsverzeichnisses?
Das Inhaltsverzeichnis umfasst die folgenden Punkte: 1. Einleitung, 2. Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) (mit Unterpunkten Mädchenarbeit in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und Kooperation von Schule und Jugendhilfe), 3. Theoretische Grundlagen, 4. Gelingensfaktor, und 5. Fazit und Ausblick.
Was sind die Zielsetzung und Themenschwerpunkte der Arbeit?
Die Arbeit untersucht die Gelingensbedingungen und Herausforderungen geschlechtersensibler Mädchenarbeit in der Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe. Sie analysiert, worauf Mädchenarbeit in diesem Kontext ihren Fokus richten sollte, um Mädchen in ihrer Entwicklung zu unterstützen und Benachteiligungen entgegenzuwirken. Die Themenschwerpunkte sind: Geschlechtersensible Mädchenarbeit, Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe, Theoretische Grundlagen (Genderpädagogik, feministische Pädagogik, Intersektionalität), Gelingensfaktoren und Herausforderungen, sowie Pädagogische Implikationen.
Was ist der Hauptinhalt der Einleitung (Kapitel 1)?
Die Einleitung betont die anhaltende geschlechtsspezifische Benachteiligung von Mädchen, insbesondere derer, die von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind (Armut, Migration, Behinderung etc.). Sie hebt die Notwendigkeit geschlechtersensibler pädagogischer Konzepte hervor, die Vielfalt als Ressource begreifen und Mädchen in ihrer Selbstwirksamkeit stärken. Die Arbeit untersucht Gelingensbedingungen und Herausforderungen geschlechtersensibler Mädchenarbeit in der Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe, ausgehend von der Forschungsfrage, worauf Mädchenarbeit in dieser Kooperation ihren Fokus richten sollte.
Was beinhaltet das Kapitel zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) (Kapitel 2)?
Dieses Kapitel beschreibt die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) als eigenständiges Handlungsfeld der Jugendhilfe und ihre Bedeutung für die Förderung der individuellen und sozialen Entwicklung junger Menschen. Es wird hervorgehoben, dass die OKJA im Gegensatz zur Schule niedrigschwellige, lebensweltorientierte und partizipative Räume bietet. Der Abschnitt über Mädchenarbeit in der OKJA betont die Wichtigkeit feministischer und genderpädagogischer Prinzipien wie Partizipation und Empowerment. Der Abschnitt zur Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe beleuchtet die Herausforderungen und Chancen dieser Zusammenarbeit, betont die Notwendigkeit abgestimmter Konzepte und regelmäßiger Reflexion und weist auf die Notwendigkeit hin, Mädchen nicht als homogene Gruppe zu betrachten.
Welche Schlüsselwörter werden in der Arbeit verwendet?
Die Schlüsselwörter umfassen: Geschlechtersensible Mädchenarbeit, Kooperation Schule-Jugendhilfe, Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA), Genderpädagogik, feministische Pädagogik, Intersektionalität, Mehrfachdiskriminierung, Gelingensbedingungen, Herausforderungen, Partizipation, Empowerment, Resilienz.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2025, Geschlechtersensible Mädchenarbeit in der Kooperation von Schule und Jugendhilfe. Gelingensbedingungen und Herausforderungen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1594621