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Grundsätze und Probleme bei der Bildung von Kostenstellen

Titel: Grundsätze und Probleme bei der Bildung von Kostenstellen

Hausarbeit , 2001 , 15 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Julia Krooß (Autor:in)

BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Kostenrechnung hat als Teilgebiet des Rechnungswesens die Aufgabe, die
anfallenden Kosten zu erfassen, zu überwachen und die Preise zu kalkulieren. Sie
lässt sich grob in die drei folgenden Teilbereiche gliedern:
Der erste Teilbereich ist die Kostenartenrechnung. Sie erfasst und gliedert sämtliche
in einer Abrechnungsperiode angefallenen Kosten. Mit den Ergebnissen beliefert die
Kostenartenrechnung die Kostenstellenrechnung, deren leitende Fragestellung sich
ausschließlich mit der Kostenursache befasst. In der Kostenstellenrechnung werden
die angefallenen Kosten auf die Betriebsabteilungen verteilt. Der dritte Teilbereich ist
die Kostenträgerrechnung, in der die Kosten auf die erstellten Güter oder
Dienstleistungen, die Kostenträger, weiterverteilt werden. Die Kostenstellenrechnung fungiert als Bindeglied zwischen der
Kostenartenrechnung und der Kostenträgerrechnung, kurzfristiger Erfolgsrechnung
sowie Planungsrechnung: Nachdem alle Kosten erfasst und nach Arten unterteilt
wurden, müssen sie nun auf die Betriebsbereiche verteilt werden, in denen sie
verursacht wurden. Die Erfassung der Kosten am Ort ihrer Entstehung dient vor
allem der Wirtschaftlichkeitskontrolle die durch Soll-Ist-Vergleiche und
unternehmensweite Vergleiche zwischen Kostenstellen mit gleicher oder ähnlicher
Aufgabenstellung durchgeführt wird. Weitere Aufgaben, die jedoch anderen
Teilbereichen der Kostenrechnung dienen, sind die Kostenbudgets zu überwachen,
die Kalkulationsgenauigkeit zu erhöhen und relevante Kosten für Planungszwecke
der einzelnen Betriebsbereiche zu liefern.1
Die Kostenstellenrechnung beschäftigt sich ausschließlich mit den Gemeinkosten.
Sie fallen für mehrere oder alle Kostenträger gemeinsam an, weil sie einem
bestimmten Erzeugnis nicht direkt zugeordnet werden können oder aber aus
ökonomischen Gründen auf ihre Zurechnung verzichtet werden soll. Aus diesem
Grund kann das Verursachungsprinzip lediglich bedingt, wenn überhaupt,
eingehalten werden. [...]

1 Jossé, G. (2001): Basiswissen Kostenrechnung, München - S. 67

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Kostenstellenrechnung
  • 3. Kostenstellen
  • 4. Gliederungskriterien von Kostenstellen
    • 4.1 Einteilung der Unternehmung nach räumlichen Kriterien
    • 4.2 Einteilung nach selbständigen Verantwortungsbereichen
    • 4.3 Einteilung der Unternehmung nach Funktionen
    • 4.4 Einteilung der Unternehmung nach rechentechnischen Erwägungen
  • 5. Kostenstellenarten
    • 5.1 Kostenstelleneinteilung nach Funktionen
    • 5.2 Kostenstelleneinteilung nach der Abrechnungsart
  • 6. Kostenstellenverzeichnis
  • 7. Schlussanmerkungen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die Grundsätze und Probleme bei der Bildung von Kostenstellen. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Kriterien und Herausforderungen bei der Organisation und Zuordnung von Kosten im Unternehmen zu vermitteln.

  • Kriterien der Kostenstellenbildung
  • Verteilung von Gemeinkosten
  • Verantwortung und Kontrolle in Kostenstellen
  • Wirtschaftlichkeitskontrolle durch Kostenstellenrechnung
  • Zusammenhang zwischen Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Kostenrechnung ein und gliedert sie in drei Teilbereiche: Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung und Kostenträgerrechnung. Sie betont die Rolle der Kostenstellenrechnung als Bindeglied zwischen Kostenarten- und Kostenträgerrechnung und hebt deren Bedeutung für die Wirtschaftlichkeitskontrolle durch Soll-Ist-Vergleiche hervor. Die Einleitung legt den Fokus auf die zentrale Fragestellung der Kostenursache und die Herausforderungen bei der Zuordnung von Gemeinkosten.

2. Kostenstellenrechnung: Dieses Kapitel beschreibt die Kostenstellenrechnung als verbindendes Element zwischen Kostenarten- und Kostenträgerrechnung, sowie kurzfristiger Erfolgsrechnung und Planungsrechnung. Es betont die Bedeutung der Kostenverursachung und die Notwendigkeit der Verteilung von Kosten auf Betriebsbereiche. Die Wirtschaftlichkeitskontrolle durch Soll-Ist-Vergleiche und unternehmensweite Vergleiche wird hervorgehoben. Zudem werden die Aufgaben der Kostenstellenrechnung im Kontext von Kostenbudgets, Kalkulationsgenauigkeit und Planung erläutert. Der Abschnitt behandelt explizit die Behandlung von Gemeinkosten, ihre Einteilung in echte und unechte Gemeinkosten, und die Schwierigkeiten bei der genauen Zuordnung aufgrund des Verursachungsprinzips.

3. Kostenstellen: Das Kapitel definiert Kostenstellen als Unterteilungen eines Betriebes, die die Analyse von Kostenfaktoren vereinfachen und eine verursachungsgerechte Kostenzuordnung ermöglichen. Es betont den Vergleich von geplanten und Istkosten für die Ermittlung unwirtschaftlicher Produktionsfaktoren und die Entwicklung von Gegenmaßnahmen. Die zentrale Rolle der Kostenstellen für die Aufdeckung unwirtschaftlicher Produktion wird hervorgehoben.

4. Gliederungskriterien von Kostenstellen: Dieses Kapitel behandelt die verschiedenen Kriterien für die Bildung von Kostenstellen, welche von betriebsspezifischen Faktoren wie Betriebsgröße, Branche und Organisation abhängen. Es erläutert die Bildung von Kostenstellen nach räumlichen, funktionalen und organisatorischen Kriterien sowie die Bedeutung der eindeutigen Kostenzuordnung und der Festlegung von Verantwortungsbereichen. Die einzelnen Unterkapitel detaillieren diese Kriterien und ihre Vor- und Nachteile.

5. Kostenstellenarten: Das Kapitel beschreibt die Einteilung von Kostenstellen nach Funktionen (Materialstellen, Fertigungsstellen, Vertriebsstellen, Verwaltungsstellen, Forschungs- und Entwicklungsstellen, allgemeine Stellen) und nach Abrechnungsart (Haupt- und Hilfskostenstellen). Es verdeutlicht, wie die jeweilige Einteilung die Kostenanalyse und -kontrolle beeinflusst und welche Bedeutung die Unterscheidung von Haupt- und Hilfskostenstellen für die Kostenrechnung hat.

Schlüsselwörter

Kostenstellenrechnung, Gemeinkosten, Kostenverursachung, Wirtschaftlichkeitskontrolle, Kostenstellenbildung, Gliederungskriterien, Verantwortungsbereiche, Kostenartenrechnung, Kostenträgerrechnung, Hauptkostenstellen, Hilfskostenstellen.

Häufig gestellte Fragen zur Kostenstellenrechnung

Was ist der Inhalt dieses Dokuments?

Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die Kostenstellenrechnung. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf den Grundsätzen und Problemen der Kostenstellenbildung, der Verteilung von Gemeinkosten und der Wirtschaftlichkeitskontrolle.

Welche Kapitel umfasst das Dokument?

Das Dokument gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Kostenstellenrechnung, Kostenstellen, Gliederungskriterien von Kostenstellen (mit Unterkapiteln zu räumlichen, funktionalen und organisatorischen Kriterien), Kostenstellenarten (nach Funktionen und Abrechnungsart) und Schlussanmerkungen.

Was ist die Zielsetzung des Dokuments?

Das Dokument zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Kriterien und Herausforderungen bei der Organisation und Zuordnung von Kosten im Unternehmen zu vermitteln. Es untersucht die Grundsätze und Probleme bei der Bildung von Kostenstellen.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die wichtigsten Themenschwerpunkte sind die Kriterien der Kostenstellenbildung, die Verteilung von Gemeinkosten, die Verantwortung und Kontrolle in Kostenstellen, die Wirtschaftlichkeitskontrolle durch Kostenstellenrechnung und der Zusammenhang zwischen Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung.

Was sind die wichtigsten Gliederungskriterien von Kostenstellen?

Das Dokument beschreibt die Gliederung von Kostenstellen nach räumlichen Kriterien (z.B. geografische Standorte), nach selbständigen Verantwortungsbereichen (z.B. Abteilungen), nach Funktionen (z.B. Produktion, Vertrieb) und nach rechentechnischen Erwägungen.

Wie werden Kostenstellenarten eingeteilt?

Kostenstellen werden nach Funktionen (z.B. Materialstellen, Fertigungsstellen, Verwaltungsstellen) und nach Abrechnungsart (Haupt- und Hilfskostenstellen) eingeteilt. Die Einteilung beeinflusst die Kostenanalyse und -kontrolle.

Was ist die Rolle der Kostenstellenrechnung im Unternehmen?

Die Kostenstellenrechnung dient als Bindeglied zwischen Kostenarten- und Kostenträgerrechnung und ist essentiell für die kurzfristige Erfolgsrechnung und die Planung. Sie ermöglicht die verursachungsgerechte Kostenzuordnung, die Wirtschaftlichkeitskontrolle durch Soll-Ist-Vergleiche und die Identifizierung unwirtschaftlicher Produktionsfaktoren.

Wie werden Gemeinkosten in der Kostenstellenrechnung behandelt?

Das Dokument behandelt explizit die Herausforderungen bei der Zuordnung von Gemeinkosten aufgrund des Verursachungsprinzips. Es werden echte und unechte Gemeinkosten unterschieden und die Bedeutung ihrer Verteilung auf die verschiedenen Kostenstellen erläutert.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?

Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Kostenstellenrechnung, Gemeinkosten, Kostenverursachung, Wirtschaftlichkeitskontrolle, Kostenstellenbildung, Gliederungskriterien, Verantwortungsbereiche, Kostenartenrechnung, Kostenträgerrechnung, Hauptkostenstellen, Hilfskostenstellen.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Grundsätze und Probleme bei der Bildung von Kostenstellen
Hochschule
Universität Lüneburg  (BWL)
Veranstaltung
Kostenrechnung
Note
2,3
Autor
Julia Krooß (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2001
Seiten
15
Katalognummer
V15912
ISBN (eBook)
9783638209007
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Grundsätze Probleme Bildung Kostenstellen Kostenrechnung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Julia Krooß (Autor:in), 2001, Grundsätze und Probleme bei der Bildung von Kostenstellen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/15912
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Leseprobe aus  15  Seiten
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