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Zur Shop-Startseite › Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit

Die Ehescheidung zwischen weltlichem Recht und kirchlicher Doktrin

Ehe - Scheidung - Wiederheirat

Titel: Die Ehescheidung zwischen weltlichem Recht und kirchlicher Doktrin

Hausarbeit , 2009 , 22 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Verena Illing (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Suggestion, die sakramentale „christliche“ Ehe nehme im Sinne einer kirchlichen Sozialordnung ihren Anfang mit der Stiftung der Kirche selbst, besitzt kein geschichtliches Gewicht. Stattdessen muss man, betrachtet man das christliche Eherecht, insbesondere im Hinblick auf seine Vorstellungen bezüglich Scheidung, von einer weitläufigen Entwicklung ausgehen.
Die vorliegende Arbeit soll zeigen inwieweit sich die Kirche und deren katholisch-christliche Vorstellungen von Ehe, aus dem Blickwinkel der Ehescheidung, bis zum frühen Mittelalter durchgesetzt haben. Dabei soll betrachtet werden, inwieweit jüdische, griechische und vor allem römische Ehegebräuche Einfluss übten und wie sich das christliche Eherecht in der Spätantike zunehmend gegenüber dem germanischen Recht durchsetzte. Darf hier von einer Verschmelzung von germanisch-heidnischen Gewohnheiten und katholisch-christlichen Vorstellungen gesprochen werden? Ob und inwieweit sich christliche Ehevorstellungen bis zum Frühmittelalter zu einem Eherecht entwickeln und gegenüber dem weltlichen Recht durchsetzen konnten soll auch am Beispiel Hinkmar von Reims Gutachten bezüglich der Synode von Toucy „De nuptiis Stephani, et filiae Regimundi comitis“ (Epistola XXII) untersucht werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Scheidung in Klassik und Spätantike
    • Römisches Scheidungsrecht
    • Die Scheidungsfrage des frühen Christentums in der Spätantike
  • Scheidung und Mitgift
  • Frühmittelalter
    • Durchsetzung des Christentums in Ehefragen
    • Eheformen des Frühmittelalters
  • Die Durchsetzung der Kirche in der Ehegerichtsbarkeit am Beispiel Hinkmars "De nuptiis Stephani, et filiae Regimundi comitis"
  • Fazit und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die Entwicklung des christlichen Eherechts im Hinblick auf die Scheidung, insbesondere die Durchsetzung kirchlicher Vorstellungen im frühen Mittelalter. Die Untersuchung beleuchtet den Einfluss von jüdischen, griechischen und römischen Ehegebräuchen und analysiert, wie sich das christliche Eherecht in der Spätantike gegenüber dem germanischen Recht durchsetzte.

  • Die Entwicklung des christlichen Eherechts im Vergleich zu anderen Traditionen (jüdisch, griechisch, römisch)
  • Die Durchsetzung kirchlicher Vorstellungen von Ehe und Scheidung in der Spätantike und im Frühmittelalter
  • Der Einfluss des römischen Rechts auf die christliche Ehevorstellung
  • Die Integration von germanisch-heidnischen Gewohnheiten in das christliche Eherecht
  • Die Rolle der Kirche in der Ehegerichtsbarkeit anhand des Beispiels Hinkmars von Reims

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt die Fragestellung der Arbeit dar und erläutert, wie die Kirche ihre Vorstellungen von Ehe und Scheidung im frühen Mittelalter durchsetzen konnte. Sie untersucht die verschiedenen Einflüsse auf das christliche Eherecht, insbesondere das römische Recht und die germanischen Gewohnheiten.
  • Scheidung in Klassik und Spätantike: Dieses Kapitel beleuchtet das Scheidungsrecht in der Antike, insbesondere im römischen Recht. Es analysiert die hohe Scheidungsrate im römischen Reich und die Gründe dafür. Außerdem wird die Position des Christentums in der Spätantike zur Scheidungsfrage diskutiert.
  • Scheidung und Mitgift: Das Kapitel untersucht die Rolle der Mitgift in der Scheidung und wie sie die Ehescheidung beeinflusst hat.
  • Frühmittelalter: Dieses Kapitel analysiert die Durchsetzung des Christentums in Ehefragen im Frühmittelalter. Es beleuchtet die verschiedenen Eheformen des Frühmittelalters und die Rolle der Kirche in der Ehegerichtsbarkeit.
  • Die Durchsetzung der Kirche in der Ehegerichtsbarkeit am Beispiel Hinkmars "De nuptiis Stephani, et filiae Regimundi comitis": Das Kapitel untersucht die Argumentation Hinkmars von Reims in seinem Gutachten zur Synode von Toucy und wie er die kirchliche Sicht auf Ehe und Scheidung im Frühmittelalter vertrat.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Themen Scheidung, Eherecht, Christentum, Frühmittelalter, Römisches Recht, Germanisches Recht, Kirche, Mitgift, Eheformen, Ehegerichtsbarkeit und Hinkmar von Reims.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Ehescheidung zwischen weltlichem Recht und kirchlicher Doktrin
Untertitel
Ehe - Scheidung - Wiederheirat
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main  (Mittelalterliche Geschichte)
Note
1,0
Autor
Verena Illing (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
22
Katalognummer
V158433
ISBN (eBook)
9783640728220
ISBN (Buch)
9783640728169
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ehescheidung Recht Doktrin Scheidung Wiederheirat Mittelalter ehe römisches recht kanonisches recht
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Verena Illing (Autor:in), 2009, Die Ehescheidung zwischen weltlichem Recht und kirchlicher Doktrin, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/158433
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  22  Seiten
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