Hausarbeiten logo
Shop
Shop
Tutorials
En De
Shop
Tutorials
  • How to find your topic
  • How to research effectively
  • How to structure an academic paper
  • How to cite correctly
  • How to format in Word
Trends
FAQ
Zur Shop-Startseite › Politik - Region: Westeuropa

Demokratisierung - der Königsweg zum Weltfrieden?

Titel: Demokratisierung - der Königsweg zum Weltfrieden?

Hausarbeit , 1999 , 26 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: M.A. Hans Christian Siller (Autor:in)

Politik - Region: Westeuropa

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die These, daß Demokratien keine Kriege gegeneinander führen scheint auf den ersten Blick einleuchtend und unumstritten zu sein. Spätestens seit US-Präsident Woodrow Wilsons 14-Punkten hatte die Vision einer demokratischen und daher friedlichen Welt ihren festen Platz in der Riege der politischen Philosophien eingenommen. Mittlerweile gehört sie sogar zum Standardprogramm der politischen Populärrethorik: In den Wahlkampfreden während der Präsidentschaftskampagnen sowohl von George Bush als auch von Bill Clinton tauchte der Begriff der "international zone of 'democratic peace'" regelmäßig auf . Clinton hat die Demokratisierung regelmäßig als 'third pillar' seiner Außenpolitik bezeichnet und festgestellt: “Democracies don't attack each other.“ “Democratic Peace Theory [...] has become a lodestar that guides America's post-Cold War foreign policy.”
Überraschend daran ist, wie schnell diese These den Weg von der Wissenschaft in die politische Praxis gefunden zu haben scheint. Zwar ist die Idee der friedlichen Demokratie nicht sonderlich neu, jedoch verdichteten sich seit den 70er Jahren empirische Hinweise auf eine tatsächliche Existenz des demokratischen Friedens.
In der vorliegenden Arbeit sollen die verschiedenen theoretischen Erklärungsversuche des demokratischen Friedens auf ihre Stichhaltigkeit untersucht werden. Hierbei soll gezeigt werden, daß sowohl die Empirie als auch die Theorien des demokratischen Friedens mit vielen Unstimmigkeiten behaftet sind. Nur im Lichte der Schwachstellen läßt sich beurteilen, wo der demokratische Frieden zwischen den Eingangszitaten anzusiedeln ist, d.h. zwischen dem sicheren und politisch unmittelbar realisierbaren Weltfriedensrezept oder der Adaption politisch opportuner, aber wissenschaftlich zweifelhafter Thesen, die auf der frommen Hoffnung in das gutwillige Verhalten der Gegner basieren.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • EINLEITUNG
  • DER EMPIRISCHE BEFUND
  • THEORETISCHE ERKLÄRUNGSANSÄTZE
    • Kant und seine Vorläufer
    • Kants Erben
      • Demokratische Mitbestimmung als Kriegshemmnis
      • Demokratische Kultur und Normen als Kriegshemmnis
      • Demokratische Institutionen als Kriegshemmnis
    • Realisten vs. Idealisten
    • Demokratischer Krieg?
      • Verdeckte Kriege: 'covert actions'
      • Zur Externalisierung von Normen
      • Der Demokratische Frieden als selbsterfüllende Prophezeiung?
      • Alternative Erklärungsversuche
    • Zur empirische Datengrundlage und ihrer Aussagekraft
  • FAZIT

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die These, dass Demokratien keine Kriege gegeneinander führen. Dabei werden sowohl empirische Befunde als auch theoretische Erklärungsansätze für den sogenannten "demokratischen Frieden" analysiert. Ziel ist es, die Stichhaltigkeit der These zu überprüfen und die Grenzen sowie Schwachstellen der Theorie aufzuzeigen.

  • Empirische Evidenz für den "demokratischen Frieden"
  • Theoretische Erklärungsansätze für den "demokratischen Frieden"
  • Kritik an der These des "demokratischen Friedens"
  • Relevanz der Theorie für die internationale Politik
  • Grenzen und Schwachstellen der "Demokratischen Frieden"-Theorie

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Arbeit stellt die These des "demokratischen Friedens" vor und beleuchtet die historische Entwicklung und Relevanz dieser Theorie.
  • Der empirische Befund: Dieses Kapitel präsentiert die empirischen Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen Regierungsform und Kriegsverhalten von Staaten. Dabei wird die Frage untersucht, ob Demokratien tatsächlich weniger kriegsanfällig sind als Nichtdemokratien.
  • Theoretische Erklärungsansätze: Hier werden verschiedene theoretische Ansätze diskutiert, die den "demokratischen Frieden" erklären wollen. Dies umfasst die Überlegungen von Kant und seinen Vorläufern sowie die Kritik von Realisten an der Theorie.

Schlüsselwörter

Demokratie, Krieg, internationaler Frieden, Demokratischer Frieden, Friedensforschung, Realismus, Liberalismus, empirische Forschung, politische Theorie, Außenpolitik.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Demokratisierung - der Königsweg zum Weltfrieden?
Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg  (Institut für Politikwissenschaften)
Veranstaltung
Grundkurs: Frankreich als internationaler Akteur
Note
1,0
Autor
M.A. Hans Christian Siller (Autor:in)
Erscheinungsjahr
1999
Seiten
26
Katalognummer
V1578
ISBN (eBook)
9783638109772
ISBN (Buch)
9783638722759
Sprache
Deutsch
Schlagworte
demokratischer Frieden Friedfertigkeit democratic peace Kant vom ewigen Frieden
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
M.A. Hans Christian Siller (Autor:in), 1999, Demokratisierung - der Königsweg zum Weltfrieden?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1578
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  26  Seiten
Hausarbeiten logo
  • Facebook
  • Instagram
  • TikTok
  • Shop
  • Tutorials
  • FAQ
  • Zahlung & Versand
  • Über uns
  • Contact
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum