Hausarbeiten logo
Shop
Shop
Tutorials
En De
Shop
Tutorials
  • How to find your topic
  • How to research effectively
  • How to structure an academic paper
  • How to cite correctly
  • How to format in Word
Trends
FAQ
Zur Shop-Startseite › Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft

Literarisches Übersetzen. Walter Benjamins Theorie der Übersetzung am Beispiel von Baudelaire und George

Titel: Literarisches Übersetzen. Walter Benjamins Theorie der Übersetzung am Beispiel von Baudelaire und George

Hausarbeit , 2024 , 35 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Jessica Lanert (Autor:in)

Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Details

Walter Benjamins Essay „Die Aufgabe des Übersetzers“ wurde 1921 verfasst und erschien 1923 ursprünglich als Vorwort zu seinen eigenen Übersetzungen von Charles Baudelaires zweitem Teil der „Tableaux parisiens“, den „Fleurs du Mal“. Für die Theorie der Übersetzung literarischer Texte „bestimmte“ der Essay später „den weiteren Diskurs maßgeblich“.
Der Essay gibt den irrtümlichen Anschein, eine konkrete Anleitung für das Handwerk des Übersetzens zu beschreiben. Er beruht vielmehr auf einer weitgehenden „Sprachphilosophie“, die dem Übersetzer eine überhistorische Verantwortung zuspricht, die Namenssprache vorgreifend darzustellen, welche mit dem Sündenfall verloren ging. Dennoch soll es in dieser Arbeit darum gehen, die Grundgedanken dieses Textes zur Beurteilung einer Übersetzung zu nutzen.

Dazu soll im ersten Schritt der Essay Benjamins in seiner Argumentation erläutert werden, damit der Frage nachgegangen werden kann, was eine Übersetzung in seinem Sinne zu leisten hat. Im darauffolgenden Schritt wird das Gedicht „À une passante“ aus Baudelaires Gedichtband in seiner Pragmatik, Semantik, Syntaktik und Phonologie analysiert. Obwohl es in dieser Arbeit um die Übersetzung geht, wird der Originaltext in größerer Ausführung betrachtet als die Übersetzung. Da die Beurteilung vor dem Hintergrund der Übersetzungsphilosophie Benjamins stattfindet, soll das Vorgehen auf dieser beruhen und ihm „zufolge muss man nicht nur […] das Wesen der Kunstwerke und die Frage, was ihre Übersetzbarkeit ausmacht, aufklären“, sondern der „Ausgangspunkt der Übersetzung“ sei „die Form des Originals“, „seine Ordnung“ und „Art des Meinens“. Um also die Übersetzung beurteilen zu können, muss der Originaltext von Grund auf verstanden werden. Davon ausgehend wird auch die Umdichtung Stefan Georges aus seinen gesammelten Baudelaire-Umdichtungen in „Die Blumen des Bösen“, betitelt mit „Einer Vorübergehenden“, im Hinblick auf die vier genannten Kategorien analysiert.

Details

Titel
Literarisches Übersetzen. Walter Benjamins Theorie der Übersetzung am Beispiel von Baudelaire und George
Hochschule
Universität Bielefeld
Note
1,3
Autor
Jessica Lanert (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2024
Seiten
35
Katalognummer
V1577227
ISBN (eBook)
9783389127711
ISBN (Buch)
9783389127728
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Walter Benjamin Baudelaire George Übersetzung reine Sprache
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Jessica Lanert (Autor:in), 2024, Literarisches Übersetzen. Walter Benjamins Theorie der Übersetzung am Beispiel von Baudelaire und George, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1577227
Hausarbeiten logo
  • Facebook
  • Instagram
  • TikTok
  • Shop
  • Tutorials
  • FAQ
  • Zahlung & Versand
  • Über uns
  • Contact
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum