Die linguistische Landschaft (Linguistic Landscape) von Universitäten ist ein faszinierendes Forschungsfeld, das die sichtbare Präsenz von Sprache im öffentlichen Raum untersucht. Diese Arbeit vergleicht die Sprachlandschaften der Universität Hamburg und der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen. Dabei werden infrastrukturelle, regulative und transgressive Diskurse analysiert, um die sprachlichen, kulturellen und sozialen Dynamiken beider Hochschulen näher zu erfassen.
Linguistic Landscapes, zu Deutsch auch Sprachlandschaften, umfassen eine Vielzahl an Zeichen, die im alltäglichen Leben vorzufinden sind. Diese sichtbare Darbietung von Sprache findet sich in öffentlichen als auch privaten Räumen wieder und wird beispielsweise durch Schilder, Poster, Graffiti oder vielen weiteren visuellen Darstellungsmöglichkeiten sichtbar gemacht.
Anhand des Vergleichs, welcher sich auf gesammeltes Bildmaterial von beiden Institutionen stützt, soll sich damit auseinandergesetzt werden, wie die Räume im Kontext der Universität gestaltet werden. Welche Besonderheiten bei Nutzungen von Schildern gibt es hier? Welche Funktionen haben die diversen Schilder und Texte im Raum und wer produziert diese und auf welche Weise? Was erzählen diese Schilder vielleicht über soziale Ordnung und Identitäten der beiden Universitäten und gibt es dort vielleicht Unterschiede? Diesen Fragen möchte die schriftliche Ausarbeitung auf den Grund gehen und eine Veranschaulichung dieser beiden Universitäten und deren Sprachlandschaften bieten.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Hauptteil
- 2.1 Grundlagen der Linguistic Landscapes
- 2.2 Die Linguistic Landscape der Universität Hamburg
- 2.3 Die Linguistic Landscape der Nationale und Kapodistrias-Universität Athen
- 2.4 Die Vergleichende Analyse der Linguistic Landscapes der Universitäten
- 3. Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, die Sprachlandschaften der Universität Hamburg und der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen zu vergleichen und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede aufzuzeigen. Die Analyse basiert auf dem Forschungsfeld der Linguistic Landscapes (LL) und untersucht die sichtbare Sprache im universitären Kontext.
- Linguistische Landschaften als Spiegel gesellschaftlicher und institutioneller Strukturen
- Vergleichende Analyse der Sprachlandschaften zweier Universitäten
- Funktionen und Bedeutung verschiedener Diskurstypen in universitären Räumen
- Rollen von Sprache und Raum in der Bildung
- Methodische Anwendung des Konzepts der Linguistic Landscapes
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Linguistic Landscapes (LL) ein und beschreibt den Fokus der Arbeit: einen Vergleich der Sprachlandschaften der Universität Hamburg und der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen. Die Autorin begründet die Wahl dieser beiden Institutionen mit der reichhaltigen sprachlichen Vielfalt auf ihren Campussen und der persönlichen Erfahrung eines Auslandsstudiums in Athen. Die Arbeit stellt zentrale Forschungsfragen, die sich mit der Gestaltung der Räume, der Funktion von Schildern und Texten, der Produktion dieser Zeichen und ihrer Aussagekraft bezüglich sozialer Ordnung und Identitäten befassen.
2. Hauptteil: Dieser Teil beginnt mit einer Erläuterung der Grundlagen der Linguistic Landscapes. Er beleuchtet die steigende Relevanz des Forschungsfeldes seit den 1990er Jahren und betont die soziale Konstruktion von Raum durch Sprache. Die Autorin bezieht sich auf Henri Lefebvres Werk "Die Produktion des Raumes" und dessen drei Raumdimensionen (konzipierter, wahrgenommener und erlebter Raum), um die vielschichtige Natur des Raumes zu verdeutlichen. Weiterhin wird die Schoolscape-Forschung und deren Übertragbarkeit auf den universitären Kontext diskutiert, wobei drei Gegenstandsbereiche – kommunikative Aktivitäten, materielle Einrichtung und raumgebundene Zeichen – hervorgehoben werden. Ein Analyseraster mit sieben Diskurstypen (didaktisch, infrastrukturell, regulativ, kommerziell, transgressiv, kommemorativ und künstlerisch) wird vorgestellt, welches für die Auswertung des gesammelten Bildmaterials verwendet wird. Der Fokus liegt auf den infrastrukturellen, regulativen und transgressiven Kategorien.
2.2 Die Linguistic Landscape der Universität Hamburg: Dieser Abschnitt präsentiert eine Beschreibung der Universität Hamburg, ihrer Größe und Geschichte und betont ihre Bedeutung als Ort des akademischen Austauschs und der Wissensproduktion in einer globalisierten Gesellschaft. Die Autorin argumentiert, dass eine Analyse der LL der Universität Hamburg Einblicke in die sichtbare und nutzte Sprache im universitären Kontext bieten kann.
2.3 Die Linguistic Landscape der Nationale und Kapodistrias-Universität Athen: (Diese Zusammenfassung muss aufgrund der fehlenden Informationen im gegebenen Text erstellt werden. Es wird angenommen, dass dieser Abschnitt eine ähnliche Struktur wie der Abschnitt zur Universität Hamburg aufweist und sich mit der Sprachlandschaft der Universität Athen auseinandersetzt, deren Geschichte, Bedeutung und sprachliche Vielfalt beschreibt und die relevanten Aspekte der Linguistic Landscapes beleuchtet.)
2.4 Die Vergleichende Analyse der Linguistic Landscapes der Universitäten: (Diese Zusammenfassung muss aufgrund der fehlenden Informationen im gegebenen Text erstellt werden. Es wird angenommen, dass dieser Abschnitt einen Vergleich der in den vorherigen Abschnitten dargestellten Sprachlandschaften der beiden Universitäten vornimmt, Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausarbeitet und die Ergebnisse im Kontext der Forschungsfragen diskutiert.)
Schlüsselwörter
Linguistic Landscapes, Sprachlandschaften, Universität Hamburg, Nationale und Kapodistrias-Universität Athen, Vergleichende Analyse, Raum, Sprache, Diskurstypen, soziale Ordnung, Identitäten, Bildung, Schoolscape.
Häufig gestellte Fragen
Was ist das Ziel dieser Arbeit?
Diese Arbeit zielt darauf ab, die Sprachlandschaften der Universität Hamburg und der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen zu vergleichen und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede aufzuzeigen. Die Analyse basiert auf dem Forschungsfeld der Linguistic Landscapes (LL) und untersucht die sichtbare Sprache im universitären Kontext.
Was sind die Themenschwerpunkte der Arbeit?
Die Themenschwerpunkte sind:
- Linguistische Landschaften als Spiegel gesellschaftlicher und institutioneller Strukturen
- Vergleichende Analyse der Sprachlandschaften zweier Universitäten
- Funktionen und Bedeutung verschiedener Diskurstypen in universitären Räumen
- Rollen von Sprache und Raum in der Bildung
- Methodische Anwendung des Konzepts der Linguistic Landscapes
Was ist der Fokus der Einleitung?
Die Einleitung führt in das Thema Linguistic Landscapes (LL) ein und beschreibt den Fokus der Arbeit: einen Vergleich der Sprachlandschaften der Universität Hamburg und der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen. Die Autorin begründet die Wahl dieser beiden Institutionen mit der reichhaltigen sprachlichen Vielfalt auf ihren Campussen und der persönlichen Erfahrung eines Auslandsstudiums in Athen. Die Arbeit stellt zentrale Forschungsfragen, die sich mit der Gestaltung der Räume, der Funktion von Schildern und Texten, der Produktion dieser Zeichen und ihrer Aussagekraft bezüglich sozialer Ordnung und Identitäten befassen.
Was behandelt der Hauptteil der Arbeit?
Der Hauptteil beginnt mit einer Erläuterung der Grundlagen der Linguistic Landscapes. Er beleuchtet die steigende Relevanz des Forschungsfeldes seit den 1990er Jahren und betont die soziale Konstruktion von Raum durch Sprache. Die Autorin bezieht sich auf Henri Lefebvres Werk "Die Produktion des Raumes" und dessen drei Raumdimensionen (konzipierter, wahrgenommener und erlebter Raum), um die vielschichtige Natur des Raumes zu verdeutlichen. Weiterhin wird die Schoolscape-Forschung und deren Übertragbarkeit auf den universitären Kontext diskutiert, wobei drei Gegenstandsbereiche – kommunikative Aktivitäten, materielle Einrichtung und raumgebundene Zeichen – hervorgehoben werden. Ein Analyseraster mit sieben Diskurstypen (didaktisch, infrastrukturell, regulativ, kommerziell, transgressiv, kommemorativ und künstlerisch) wird vorgestellt, welches für die Auswertung des gesammelten Bildmaterials verwendet wird. Der Fokus liegt auf den infrastrukturellen, regulativen und transgressiven Kategorien.
Was wird im Abschnitt über die Universität Hamburg analysiert?
Dieser Abschnitt präsentiert eine Beschreibung der Universität Hamburg, ihrer Größe und Geschichte und betont ihre Bedeutung als Ort des akademischen Austauschs und der Wissensproduktion in einer globalisierten Gesellschaft. Die Autorin argumentiert, dass eine Analyse der LL der Universität Hamburg Einblicke in die sichtbare und nutzte Sprache im universitären Kontext bieten kann.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Die relevanten Schlüsselwörter sind: Linguistic Landscapes, Sprachlandschaften, Universität Hamburg, Nationale und Kapodistrias-Universität Athen, Vergleichende Analyse, Raum, Sprache, Diskurstypen, soziale Ordnung, Identitäten, Bildung, Schoolscape.
- Arbeit zitieren
- Jonas Kandylakis (Autor:in), 2025, Linguistic Landscapes von Universitäten im Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1570790