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Die leise Sucht - wenn Medikamente abhängig machen

Title: Die leise Sucht - wenn Medikamente abhängig machen

Term Paper , 2009 , 21 Pages , Grade: 1,0

Autor:in: Isa K. (Author)

Psychology - Clinical Psychology, Psychopathology, Prevention

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Viele Menschen leiden heutzutage an Beschwerden und Erkrankungen wie Nervosität, Unruhe, Schlafstörungen, Ängste und Panikattacken. Meist sind diese ein Ausdruck von Überbelastung und/oder Problemen im Alltag, die sich nicht mühelos klären lassen. „Viele menschliche Kulturen haben daher Mittel und Wege gefunden, um auf das normale Bewusstsein einzuwirken und somit u. a. Harmonie, Lockerung bis hin zum Verlust der Selbstkontrolle, veränderte Emotionen und verändertes Denken zu bewirken. So bieten beispielsweise Meditationen, Trancezustände oder Träume die Möglichkeit den Bewusstseinszustand zu beeinflussen. Eine der gefährlichsten Möglichkeiten stellt dabei wohl der Konsum von Drogen dar. „Die Neigung, sich durch substanzartige Mittel in einen Rausch zu versetzen, um Probleme und Krisensituationen zu verdrängen oder das Lebensgefühl zu steigern, scheint einem tiefen menschlichen Bedürfnis zu entsprechen.“ Die Auswirkungen auf das Bewusstsein sind je nach Substanz recht unterschiedlich. Nikotin und Koffein wirken beispielsweise sehr gering, Kokain und Heroin hingegen in erheblichem Maße. Die Unterscheidung zwischen legalen und illegalen Drogen, die aufgrund der unterschiedlichen sozialen Einbettung und Verbreitung getroffen wurde, erweckt dabei den Eindruck, als seien die legalen Stoffe, wie Alkohol und Medikamente, weniger gefährlich. Dabei rangieren Alkohol und Medikamente auf den ersten beiden Plätzen der Suchtkrankheiten in der Bundesrepublik. Problematisch ist dabei vor allem, dass beide Stoffe für jeden frei zugänglich und der Konsum somit nur schwer kontrollierbar ist. Die besondere Gefahr bei Medikamenten besteht in der bewussten Einnahme, um Krankheiten zu heilen oder zu lindern. Werden bestimmte Pillen dann zu lange oder in zu großen Mengen eingenommen, machen sie krank. Oft verläuft der Übergang von einem medizinisch verantwortbaren Gebrauch, bis hin zum Missbrauch oder zur Abhängigkeit völlig unbemerkt. Das ursprünglich zur Heilung eingesetzte Medikament wird lautlos zu einer schwerwiegenden Erkrankung, die häufig nicht wahrgenommen und erkannt wird. Die Gefahr, die in der dauerhaften Einnahme von Tabletten liegt, ist nicht zu unterschätzen. Den wenigsten Menschen ist dieses jedoch bekannt. Verschiedene Studien (z.B. die Studie der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen zur Medikamentenabhängigkeit von 2006) und Einrichtungen (z.B. die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) leisten in den letzten Jahren daher intensive Aufklärungsarbeit.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Unterscheidung Abhängigkeit, Sucht, Missbrauch
    • Abhängigkeit und Sucht
    • Abhängigkeit und Missbrauch
  • Medikamentenabhängigkeit
    • Entstehung
    • Verbreitung
    • Suchtpotente Medikamente und deren Wirkung
      • Schlaf- und Beruhigungsmittel
      • Schmerzmittel
    • Erkennen einer Medikamentenabhängigkeit
  • Bearbeitung des Themas Medikamentensucht im LER-Unterricht und in der Schule
    • Einordnung in den Rahmenlehrplan
    • Bearbeitung im LER-Unterricht
    • Bearbeitung innerhalb der Schule
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Medikamentenabhängigkeit und ihrer Thematik im LER-Unterricht sowie im Schulalltag. Ziel ist es, die Problematik der Medikamentenabhängigkeit darzustellen und anschließend mögliche Präventionsmaßnahmen für den Einsatz im Unterricht und in der Schule aufzuzeigen.

  • Die Unterscheidung von Abhängigkeit, Sucht und Missbrauch
  • Die Entstehung und Verbreitung von Medikamentenabhängigkeit
  • Die Risikofaktoren und Folgen von Medikamentenabhängigkeit
  • Die Präventionsmöglichkeiten im LER-Unterricht und in der Schule
  • Die Bedeutung der Aufklärung und Sensibilisierung für das Thema Medikamentenabhängigkeit

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung beleuchtet die Gefahr von übermäßigem Wohlbefinden und die zunehmende Unfähigkeit des Menschen, Schmerz und Leid zu ertragen. Sie stellt den Zusammenhang zwischen der Vermeidung von Unlust und der Entstehung von Langeweile her.

Kapitel 2 befasst sich mit der Unterscheidung von Abhängigkeit, Sucht und Missbrauch. Es geht dabei um die Bedeutung des Begriffs Sucht und die Etymologie des Wortes. Die Kapitel 2.1 und 2.2 erläutern die psychische und physische Abhängigkeit sowie die Kriterien für die Diagnose einer Abhängigkeit.

Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Medikamentenabhängigkeit und ihrer Entstehung und Verbreitung. Es werden die Wirkungen von suchtpotenten Medikamenten wie Schlaf- und Beruhigungsmittel sowie Schmerzmittel beleuchtet. Zudem wird die Problematik des Erkennens einer Medikamentenabhängigkeit aufgezeigt.

Kapitel 4 befasst sich mit der Bearbeitung des Themas Medikamentensucht im LER-Unterricht und in der Schule. Es werden die Einordnung in den Rahmenlehrplan, die Bearbeitung im LER-Unterricht sowie die Möglichkeiten der Behandlung innerhalb der Schule beleuchtet.

Schlüsselwörter

Medikamentenabhängigkeit, Sucht, Missbrauch, Abhängigkeit, LER-Unterricht, Schule, Prävention, Aufklärung, Sensibilisierung, Entstehung, Verbreitung, Risikofaktoren, Folgen, Wirkungen, Medikamente, Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Schmerzmittel, Entzugserscheinungen, Toleranzentwicklung.

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Details

Title
Die leise Sucht - wenn Medikamente abhängig machen
College
University of Potsdam
Grade
1,0
Author
Isa K. (Author)
Publication Year
2009
Pages
21
Catalog Number
V155555
ISBN (eBook)
9783640683208
ISBN (Book)
9783640683154
Language
German
Tags
Medikamentenabhängigkeit Medikamentensucht Medikamentenmissbrauch
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Isa K. (Author), 2009, Die leise Sucht - wenn Medikamente abhängig machen, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/155555
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