Wir beide, Carolin Schneckenburger und Anja Kleint, studieren Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Medienpädagogik. Daher haben wir verschiedene Filmseminare besucht und uns intensiv mit der Medien-, und Filmwelt auseinandergesetzt. Ein Seminar behandelte das Genre Horrorfilm und dessen Inhalte, Techniken und Besonderheiten. Doch eine Frage blieb bis zum Ende ungeklärt: nämlich warum Horrorfilme so faszinieren und was viele dazu bewegt, sich solche Filme anzuschauen und sich dem Grauen zu stellen. Selbst wir als aktive Horrorfilmschauer haben uns diese Frage zum ersten Mal gestellt. Sicherlich kann man vermuten, worin der Reiz des Horrors liegt, doch sind es nur Vermutungen und Vorurteile. Für uns Grund und Ansporn genug, durch die Fragebogenmethodik eine klare Antwort auf die noch offene Frage zu finden und zu untersuchen, inwiefern die vorläufigen Urteile begründet sind.
Inhaltsverzeichnis
- Fragestellung
- Entwicklung und Begründung der Fragestellung
- Fragestellung
- Begriffsbestimmungen
- Überlegungen zur Entwicklung der Fragestellung
- Begründung der pädagogischen Relevanz der Fragestellung
- Bezug zur Literatur und bereits vorhandenem Wissen
- Entwicklung und Begründung der Fragestellung
- Methodenauswahl
- Theoretisches Modell und Variablenmatrix
- Theoretisches Modell (UV-AV)
- Variablenmatrix
- Allgemeine Gesichtspunkte zur Konstruktion des Fragebogens und zur Formulierung der Fragen
- Stichprobe / Auswahlverfahren
- Fragebogen
- Einzelfragenbezogene Auswertung
- Rückbezug auf die Fragestellung
- Globale Schlussfolgerungen der Gesamtuntersuchung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese empirische Studie untersucht den Konsum von Horrorfilmen bei Jugendlichen. Die Arbeit verfolgt das Ziel, das Ausmaß des Horrorfilmkonsums in Bezug auf Zeitaufwand, Zugang zu verschiedenen Medien und die Art der Rezeption zu erforschen. Darüber hinaus werden gesellschaftliche Aspekte des Horrorfilmkonsums in den Blick genommen.
- Das Ausmaß des Horrorfilmkonsums bei Jugendlichen
- Der Einfluss von Horrorfilmen auf die Rezeption und Interpretation
- Die Bedeutung von Horrorfilmen im Kontext gesellschaftlicher Normen und Werte
- Die Rolle von Medien und Technologien im Horrorfilmkonsum
- Die pädagogische Relevanz des Themas Horrorfilmkonsum
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel widmet sich der Fragestellung der Studie. Es werden die Begriffsbestimmungen für verschiedene Horrorfilmgenres erläutert, die Relevanz der Fragestellung für die Pädagogik herausgestellt und bereits vorhandene Erkenntnisse aus der Literatur aufgezeigt. Kapitel 2 beschäftigt sich mit der Auswahl der Forschungsmethode. Kapitel 3 erläutert das theoretische Modell und die Variablenmatrix. Kapitel 4 beleuchtet die Konstruktion des Fragebogens und die Formulierung der Fragen. Das fünfte Kapitel beschreibt die Stichprobe und das Auswahlverfahren der Studie. Kapitel 6 präsentiert den Fragebogen selbst. Die einzelfragenbezogene Auswertung wird in Kapitel 7 vorgestellt. Kapitel 8 führt den Rückbezug auf die Fragestellung durch. Das letzte Kapitel, Kapitel 9, befasst sich mit den globalen Schlussfolgerungen der Gesamtuntersuchung.
Schlüsselwörter
Horrorfilmkonsum, Jugendliche, Medienpädagogik, Empirische Forschung, Fragebogen, Begriffsbestimmungen, Rezeption, gesellschaftliche Aspekte, pädagogische Relevanz
- Quote paper
- Anja Kleint (Author), Carolin Schneckenburger (Author), 2003, Untersuchung zum Horrorvideokonsum bei Jugendlichen, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/15519