In dieser Hausarbeit geht es um die Entwicklung der Häuslichen Gewalt in Deutschland während der COVID-19 Pandemie im Vergleich zu den Vorjahren. Der Text befasst sich mit dem Dachbegriff der Häuslichen Gewalt sowieso seiner Unterformen. Anhand Daten des Bundeskriminalamtes werden Fallzahlen miteinander verglichen um einen möglichen Zusammenhang zu finden. Außerdem wurden mögliche Hypothesen aufgestellt und erforscht.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Häusliche Gewalt
- 2.1 Definition Häusliche Gewalt
- 2.1.1 Physische Gewalt
- 2.1.2 Psychische Gewalt
- 2.1.3 Sexualisierte Gewalt
- 2.1.4 Ökonomische Gewalt
- 2.1.5 Soziale Gewalt
- 2.2 Fälle häuslicher Gewalt in Deutschland
- 2.2.1 Erfasste Fälle häuslicher Gewalt vor der COVID-19 Pandemie 2020
- 2.2.2 Erfasste Fälle häuslicher Gewalt im Verlaufe des ersten Jahres (2020) der COVID-19 Pandemie
- 2.2.3 Veränderungen der erfassten weiblichen Opfer häuslicher Gewalt 2020, im Vergleich zu den Berichtsjahren 2017, 2018, und 2019
- 2.3 Hypothesen für die erfassten Veränderungen
- 3. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Veränderung häuslicher Gewalt gegen Frauen in festen Partnerschaften während der COVID-19 Pandemie. Sie nutzt Literaturstudien und statistische Auswertungen, um die Auswirkungen der Pandemie-bedingten Maßnahmen, insbesondere des Lockdowns, auf die Häufigkeit und Art häuslicher Gewalt zu analysieren. Der Fokus liegt ausschließlich auf Gewalt gegen Frauen durch männliche Partner.
- Definition und Formen häuslicher Gewalt
- Häufigkeit häuslicher Gewalt in Deutschland vor und während der Pandemie
- Veränderungen in den Mustern häuslicher Gewalt im Jahr 2020
- Hypothesenbildung zu den beobachteten Veränderungen
- Auswirkungen der Pandemie-bedingten Maßnahmen auf häusliche Gewalt
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung stellt das Problem häuslicher Gewalt gegen Frauen in Deutschland vor und beschreibt, wie die COVID-19 Pandemie und die damit verbundenen Schutzmaßnahmen, wie der Lockdown, möglicherweise zu einer Veränderung der Situation geführt haben könnten. Die Arbeit formuliert die Zielsetzung, die Methodik (Literaturrecherche und statistische Datenanalyse) und den Fokus auf Gewalt gegen Frauen durch männliche Partner. Es wird kurz der Aufbau der Arbeit skizziert.
2. Häusliche Gewalt: Dieses Kapitel definiert zunächst den Begriff der häuslichen Gewalt anhand der Istanbul Konvention und unterscheidet zwischen „situativer“ und „intimer Partnerschaftsgewalt“. Es werden die verschiedenen Formen häuslicher Gewalt (physisch, psychisch, sexualisiert, ökonomisch und sozial) detailliert beschrieben und ihre Auswirkungen auf die Opfer erläutert. Die Kapitelteile 2.2 und 2.3 werden in diesem Überblick zusammengefasst: Es erfolgt eine Betrachtung der dokumentierten Fälle häuslicher Gewalt vor und während der Pandemie (2017-2020), unter Berücksichtigung von Veränderungen und der Entwicklung von Hypothesen für diese Veränderungen. Der Fokus liegt dabei auf der Auswirkung der Pandemie und deren Einschränkungen auf das häusliche Umfeld und die daraus resultierende Eskalation bereits vorhandener Konflikte.
Schlüsselwörter
Häusliche Gewalt, COVID-19 Pandemie, Lockdown, Frauen, Opfer, Täter, physische Gewalt, psychische Gewalt, sexualisierte Gewalt, statistische Daten, Istanbul Konvention, Pandemiefolgen.
Häufig gestellte Fragen
Worum geht es in dieser Hausarbeit über häusliche Gewalt und die COVID-19 Pandemie?
Diese Hausarbeit untersucht die Veränderungen in Bezug auf häusliche Gewalt gegen Frauen in festen Partnerschaften während der COVID-19 Pandemie in Deutschland. Sie analysiert, wie die Pandemie und insbesondere der Lockdown die Häufigkeit und Art häuslicher Gewalt beeinflusst haben.
Welche Formen häuslicher Gewalt werden in der Hausarbeit betrachtet?
Die Hausarbeit behandelt verschiedene Formen häuslicher Gewalt, darunter physische Gewalt, psychische Gewalt, sexualisierte Gewalt, ökonomische Gewalt und soziale Gewalt. Sie gibt detaillierte Definitionen und Erklärungen dieser Formen.
Welche Datenquellen werden für die Analyse genutzt?
Die Analyse basiert auf Literaturstudien und statistischen Auswertungen von Fällen häuslicher Gewalt in Deutschland vor und während der COVID-19 Pandemie (2017-2020). Der Fokus liegt auf der Auswertung von offiziellen Daten und deren Interpretation im Kontext der Pandemie.
Welche Hypothesen werden bezüglich der Veränderungen in der häuslichen Gewalt aufgestellt?
Die Hausarbeit stellt Hypothesen auf, die erklären sollen, warum es zu Veränderungen in der Häufigkeit und Art häuslicher Gewalt während der Pandemie gekommen ist. Dabei werden insbesondere die Auswirkungen des Lockdowns und die damit verbundenen Einschränkungen des sozialen Lebens und der wirtschaftlichen Situation berücksichtigt. Es werden mögliche Zusammenhänge zwischen den Pandemiemaßnahmen und der Eskalation bereits bestehender Konflikte innerhalb von Partnerschaften untersucht.
Was ist das Ziel der Hausarbeit?
Das Ziel der Hausarbeit ist es, ein umfassendes Bild der Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf häusliche Gewalt gegen Frauen in Deutschland zu zeichnen. Die Arbeit soll ein besseres Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Pandemie, Schutzmaßnahmen und häuslicher Gewalt schaffen und mögliche Ansatzpunkte für Prävention und Intervention aufzeigen.
Was bedeutet "Häusliche Gewalt" im Kontext dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit definiert häusliche Gewalt im Einklang mit der Istanbul Konvention und unterscheidet zwischen "situativer" und "intimer Partnerschaftsgewalt". Der Fokus liegt auf Gewalt gegen Frauen durch männliche Partner. Es werden die verschiedenen Formen der Gewalt im Detail beschrieben und ihre Auswirkungen auf die Opfer erläutert.
Welche Schlüsselwörter sind für diese Hausarbeit relevant?
Relevante Schlüsselwörter sind: Häusliche Gewalt, COVID-19 Pandemie, Lockdown, Frauen, Opfer, Täter, physische Gewalt, psychische Gewalt, sexualisierte Gewalt, statistische Daten, Istanbul Konvention, Pandemiefolgen.
- Quote paper
- Henry Jacobs (Author), 2022, Geschlechterverhältnisse in der Pandemie. Häusliche Gewalt vor und während der COVID-19 Pandemie, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1548413