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Der Reformator Martin Luther als Rhetor und Prediger

Titel: Der Reformator Martin Luther als Rhetor und Prediger

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2008 , 29 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Lena Maier (Autor:in)

Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

In rhetorischer und kommunikationswissenschaftlicher Hinsicht ist Luthers Einfluss auf die deutsche Sprache von besonderer Bedeutung.

Aufbauend auf das Hauptseminar „Predigt. Theorie, Geschichte und Praxis der homiletischen Beredsamkeit“ unter der Leitung von Dr. Gregor Kalivoda soll in der vorliegenden Arbeit Luthers Stellenwert als Rhetor und gleichermaßen als Prediger untersucht werden. Zum Einstieg wird der Leser durch einen kurz gefassten Einblick in das Leben und den Bildungsweg Martin Luthers in das Thema eingeführt. Es folgt darauf eine Zusammenfassung der Hauptmerkmale der reformatorischen Bewegung, mitsamt den Anklagepunkten, Missständen und Prinzipien, für die sich insbesondere Luther aussprach. Im Folgenden verlagert sich der Schwerpunkt auf die Rhetorik. Auf welche rhetorischen Autoritäten und Traditionen greift Luther zurück? Luthers rhetorisches Werk wird unter den Devisen „Res statt Verba!“, „Sermo humilis“ und „Ipse moveatur“ auf einen Nenner gebracht. Ein weiteres Kapitel widmet sich seiner eigenen Sprachauffassung. Den Abschluss dessen bildet die Suche nach Merkmalen, die Martin Luther von der rhetorischen Systematik adaptierte. Es stellt sich heraus, dass sich Luthers Redekunst als „Rhetorik des Herzens“ abgrenzend zu vorhergehenden und späteren Strömungen in besonderer Weise auszeichnet.
Der nächste Schritt begibt sich sodann in die Theorie der Homiletik. Es stellt sich hierbei die Frage nach einer umfassenden Systematik Luthers. Des Weiteren ist zu beachten, unter welchen Gesichtspunkten Luthers Predigten und seine homiletischen Vorgaben zu fassen sind. Dabei wird ein Kommunikationsmodell seiner Predigtlehre aufgestellt, das die rhetorischen Komponenten mit Luthers theologischen Prämissen verbindet. Abschließend zeigt ein Vergleich die Schnittpunkte der Lutherschen Predigten mit Quintilians Volksberatungsrede. Zum Abschluss der Arbeit soll auf die problematische Quellensituation der Texte Martin Luthers verwiesen werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • EINLEITEND
  • MARTIN LUTHER
    • LUTHERS BILDUNGSWEG
    • BEGINN DER REFORMATION
      • Exkurs: Hauptschriften Martin Luthers
  • REFORMATION
    • ANKLAGEPUNKTE
    • SYSTEMATIK/HAUPTMERKMALE
  • RHETORIK
    • RHETORISCHE AUTORITÄT
    • RES STATT VERBA!
    • LUTHERS SPRACHAUFFASSUNG
    • SERMO HUMILIS
    • IPSE MOVEATUR
    • ADAPTION DER RHETORISCHEN SYSTEMATIK
    • RHETORIK DES HERZENS
  • PREDIGT
    • RHETORISCHE PFLICHTEN DES PREDIGERS
    • GRUNDASPEKTE DER HOMILETIK
    • KOMMUNIKATIONSMODELL DER LUTHERISCHEN PREDIGTLEHRE
    • LUTHERS METHODE DEN ADRESSATEN KENNENZULERNEN
    • LUTHERS PREDIGT NACH QUINTILIANS VOLKSBERATUNGSREDE
  • FAZIT
  • QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit Martin Luthers Rolle als Rhetor und Prediger. Sie untersucht seine rhetorischen Prinzipien, die Anwendung seiner Redekunst in Predigten und seinen Einfluss auf die Entwicklung der deutschen Sprache.

  • Luthers rhetorische Autoritäten und Traditionen
  • Die „Rhetorik des Herzens“ als charakteristisches Merkmal Luthers
  • Die homiletische Systematik Luthers und das Kommunikationsmodell seiner Predigtlehre
  • Luthers Einfluss auf die deutsche Sprache und seine Rolle als „Wortführer Gottes“
  • Der Vergleich zwischen Luthers Predigten und Quintilians Volksberatungsrede

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einem Überblick über Luthers Leben und Bildungsweg, gefolgt von einer kurzen Darstellung seiner wichtigsten Werke. Es werden die Hauptmerkmale der Reformation, einschließlich der Anklagepunkte, Missstände und Prinzipien, für die sich Luther einsetzte, zusammengefasst. Anschließend wird Luthers rhetorisches Werk im Detail beleuchtet, wobei seine rhetorischen Autoritäten, seine Sprachauffassung und seine Adaption der rhetorischen Systematik im Vordergrund stehen.

Der nächste Abschnitt widmet sich der Theorie der Homiletik, einschließlich der rhetorischen Pflichten des Predigers, der Grundaspekte der homiletischen Lehre und der Entwicklung eines Kommunikationsmodells für Luthers Predigtlehre. Abschließend wird ein Vergleich zwischen Luthers Predigten und Quintilians Volksberatungsrede gezogen. Die Arbeit fokussiert sich auf die wichtigsten Ergebnisse der rhetorisch-homiletischen Forschung um Martin Luther und beleuchtet die problematische Quellensituation der Texte.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die folgenden Schlüsselwörter: Martin Luther, Rhetorik, Predigt, Homiletik, Reformation, deutsche Sprache, „Rhetorik des Herzens“, Kommunikationsmodell, Quintilians Volksberatungsrede, Quellensituation.

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Reformator Martin Luther als Rhetor und Prediger
Hochschule
Eberhard-Karls-Universität Tübingen  (Seminar für Allgemeine Rhetorik)
Veranstaltung
Hauptseminar Predigt. Theorie, Geschichte und Praxis der homiletischen Beredsamkeit.
Note
1,0
Autor
Lena Maier (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
29
Katalognummer
V153413
ISBN (eBook)
9783640655243
ISBN (Buch)
9783640655335
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rhetorik Martin Luther Luther Predigt Predigtlehre Homiletik Kommunikationswissenschaft Religion Reformation Geschichte Sprache Prediger Rede
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Lena Maier (Autor:in), 2008, Der Reformator Martin Luther als Rhetor und Prediger, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/153413
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Leseprobe aus  29  Seiten
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