Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema lernförderliche Arbeitsgestaltung und arbeitsintegriertes Lernen. In der Diskussion wird der Fokus auf die Altenpflege in diesem Kontext gelegt.
Arbeitsintegriertes Lernen und eine lernförderliche Arbeitsgestaltung sind zwei Aspekte des lebenslangen Lernens, die bei der Umsetzung von dem oben beschriebenen Wandel ansetzen. Innerhalb dieser Arbeit sollen beide Aspekte genauer betrachtet werden, um die Fragestellung zu beantworten, was arbeitsintegriertes Lernen und lernförderliche Arbeitsgestaltung kennzeichnet, wie mögliche Fördermöglichkeiten jeweils aussehen können und wie diese in der Altenpflege umgesetzt werden können.
Dafür wird eingangs arbeitsintegriertes Lernen definiert und genauer erläutert und darauffolgend Fördermöglichkeiten dargestellt. Aufbauend darauf soll die lernförderliche Arbeitsgestaltung ebenfalls definiert, anhand eines Konzeptes genauer erläutert und abschließend mögliche Fördermöglichkeiten angeführt werden. Abschließend sollen diese Fördermöglichkeiten dann auf die Altenpflege angewendet werden, um Anwendungsmöglichkeiten und -barrieren aufzuzeigen und den Zusammenhang von arbeitsintegriertem Lernen und lernförderlicher Arbeitsgestaltung zu erarbeiten.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Arbeitsintegriertes Lernen
- 2.1 Definition und Begriffserklärung
- 2.2 Fördermöglichkeiten arbeitsintegrierten Lernens
- 3. Lernförderliche Arbeitsgestaltung
- 3.1 Definition und Konzept
- 3.2 Fördermöglichkeiten lernförderlicher Arbeitsgestaltung
- 4. Diskussion
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht arbeitsintegriertes Lernen und lernförderliche Arbeitsgestaltung. Ziel ist es, diese Konzepte zu definieren, Fördermöglichkeiten aufzuzeigen und ihre Anwendbarkeit in der Altenpflege zu bewerten. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen des demografischen Wandels und der Notwendigkeit lebenslangen Lernens in der Arbeitswelt.
- Definition und Abgrenzung arbeitsintegrierten Lernens
- Fördermöglichkeiten für arbeitsintegriertes Lernen
- Definition und Konzept der lernförderlichen Arbeitsgestaltung
- Fördermöglichkeiten für lernförderliche Arbeitsgestaltung
- Anwendbarkeit der Konzepte in der Altenpflege
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Wandel der Arbeitswelt ("Arbeit 4.0") mit Megatrends wie digitaler Transformation und demografischem Wandel. Sie hebt die Notwendigkeit lebenslangen Lernens und die Herausforderungen für ältere Arbeitnehmer hervor. Besondere Lernbedürfnisse älterer Mitarbeiter werden angesprochen, wie die Notwendigkeit von Sinnhaftigkeit und Praxisbezug im Lernprozess. Die Arbeit fokussiert auf arbeitsintegriertes Lernen und lernförderliche Arbeitsgestaltung als zentrale Aspekte des lebenslangen Lernens im Kontext des beschriebenen Wandels, mit dem Ziel, deren Charakteristika, Fördermöglichkeiten und Anwendbarkeit in der Altenpflege zu untersuchen.
2. Arbeitsintegriertes Lernen: Dieses Kapitel beginnt mit der Feststellung, dass es keine einheitliche Definition für arbeitsintegriertes Lernen gibt. Es wird die Definition von Peter Dehnbostel vorgestellt und verschiedene verwandte Begriffe wie arbeitsgebundenes, arbeitsverbundenes und arbeitsorientiertes Lernen diskutiert. Der Schwerpunkt liegt auf der Verbindung von Arbeit und Lernen im Arbeitskontext, wobei die informellen und oft nicht-intentionalen Aspekte hervorgehoben werden. Das Kapitel beleuchtet unterschiedliche Perspektiven und beschreibt die Bedeutung des Arbeitsbezugs im Lernprozess.
Schlüsselwörter
Arbeitsintegriertes Lernen, Lernförderliche Arbeitsgestaltung, Lebenslanges Lernen, Altenpflege, Demografischer Wandel, Kompetenzentwicklung, Weiterbildung, Arbeit 4.0, Informelle Lernprozesse.
Häufig gestellte Fragen
Was sind die Hauptthemen dieser Arbeit?
Die Arbeit untersucht arbeitsintegriertes Lernen und lernförderliche Arbeitsgestaltung. Sie fokussiert auf Definitionen, Fördermöglichkeiten und die Anwendbarkeit dieser Konzepte in der Altenpflege, insbesondere im Hinblick auf den demografischen Wandel und die Notwendigkeit lebenslangen Lernens.
Was ist arbeitsintegriertes Lernen laut dieser Arbeit?
Die Arbeit stellt fest, dass es keine einheitliche Definition gibt, bezieht sich aber auf die Definition von Peter Dehnbostel. Im Fokus steht die Verbindung von Arbeit und Lernen im Arbeitskontext, wobei informelle und nicht-intentionale Aspekte betont werden.
Was sind lernförderliche Arbeitsgestaltungen?
Die Arbeit definiert dies als Konzepte, die durch die Gestaltung der Arbeit selbst das Lernen fördern. Es werden Fördermöglichkeiten und die Anwendbarkeit in der Altenpflege untersucht.
Welche Rolle spielt der demografische Wandel?
Der demografische Wandel wird als eine der Hauptmotivationen für die Untersuchung von arbeitsintegriertem Lernen und lernförderlicher Arbeitsgestaltung genannt, da er lebenslanges Lernen und die Anpassung der Arbeitswelt an ältere Arbeitnehmer erforderlich macht.
Für welchen Bereich wird die Anwendbarkeit besonders untersucht?
Die Anwendbarkeit der Konzepte wird besonders für die Altenpflege untersucht.
Welche Schlüsselwörter werden in der Arbeit verwendet?
Die Schlüsselwörter sind: Arbeitsintegriertes Lernen, Lernförderliche Arbeitsgestaltung, Lebenslanges Lernen, Altenpflege, Demografischer Wandel, Kompetenzentwicklung, Weiterbildung, Arbeit 4.0, Informelle Lernprozesse.
Was sind die Lernbedürfnisse älterer Mitarbeiter laut der Arbeit?
Die Arbeit betont die besonderen Lernbedürfnisse älterer Mitarbeiter, wie die Notwendigkeit von Sinnhaftigkeit und Praxisbezug im Lernprozess.
Was wird unter "Arbeit 4.0" verstanden?
"Arbeit 4.0" beschreibt den Wandel der Arbeitswelt durch Megatrends wie digitale Transformation und demografischen Wandel.
- Arbeit zitieren
- Inga Ungruh (Autor:in), 2024, Arbeitsintegriertes Lernen und lernförderliche Arbeitsgestaltung. Kennzeichnung, Förderung und Anwendbarkeit auf die Altenpflege, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1525505