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Werbepsychologische Interferenzen im Gedächtnis - zwischen Kognition und Emotion

Ein medienwissenschaftlicher Forschungsbeitrag

Titel: Werbepsychologische Interferenzen im Gedächtnis - zwischen Kognition und Emotion

Wissenschaftlicher Aufsatz , 2023 , 10 Seiten

Autor:in: Claus Hutter (Autor:in)

Psychologie - Medienpsychologie

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die heutige „Werbewelt“ ist aufgrund der Medienkonvergenz und sinkender Werbedifferenzierung geprägt von medialen Interferenzen und dies hat Auswirkungen auf die Werbewirksamkeit. Mit der Einführung des Internets Anfang der 1990er Jahre in Mitteleuropa begann die Verschiebung der klassischen Werbung zur Online-Kommunikation, die auch Einzug in die Automobilwerbung als „Königsdisziplin“ im Marketing erhielt. Dabei hat sich die Werbung seit Mitte des 20. Jhdt. von einer offensichtlich persuasiven Funktion – wie von Vertretern der Frankfurter Schule, Jürgen Habermas, Theodor W. Adorno und Max Horkheimer aufgezeigt wurde, mittlerweile immer stärker zu einer narrativ-dialogzentrierten Werbung im digitalen Raum entwickelt, um einer abnehmenden Werbewirkung und destruktiven Interferenzen entgegenzuwirken.
Weiters reichen heute die Funktionen der Werbung u. a. von Inszenierung, Appell, Motivation, Differenzierung, Überzeugung, Belohnung, Emotion, Glaubwürdigkeit bis zur Aktualisierung. Diese Funktionen bzw. Rollen der Werbung lassen sich durch Modelle und Konzepte aus den Fachdisziplinen von Marketing, Konsumentenverhalten und Werbepsychologie interdisziplinär in der Werbeforschung zwischen Rezipient*innen und der Wirtschaftswerbung darstellen. Neben diesem funktionalen Wandel der Werbung hat sich in den letzten Jahren auch eine starke Verschiebung hin zur werbepsychologischen Betrachtungsweise vollzogen, die Erkenntnisse hinsichtlich einer verstärkten Werbewirkung und Interferenzen aufzeigen soll.
Der vorliegende Beitrag widmet sich im Speziellen der Interferenz im Fokus der Werbepsychologie als wissenschaftliche Erweiterung zum Dissertationsprojekt zur „Rolle und Bedeutung der Werbung im Automobil-Marketing“. Der Fokus lag u. a. in der werbepsychologischen Betrachtung von Endkunden hinsichtlich der Werbewirkung, mit dem Ziel, werbliche Erfolgsfaktoren ableiten zu können und neue Interferenzphänomene aufzuzeigen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Werbepsychologische Interferenzen
  • Sensorischer Speicher
  • Arbeitsgedächtnis
  • Langzeitspeicher

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Dieser Beitrag untersucht werbepsychologische Interferenzen im Gedächtnisprozess, basierend auf dem psychologischen Werbewirkungsmodell von Rosenstiel & Neumann. Ziel ist es, die Gedächtnisphasen zu identifizieren, in denen Interferenzen auftreten, und den Einfluss emotionaler und rationaler Faktoren auf die Rezeption zu analysieren. Der Fokus liegt auf der Erweiterung des Dissertationsprojekts zur Rolle der Werbung im Automobil-Marketing.

  • Interferenzphänomene in der Werbewirkungsforschung
  • Einfluss von Emotion und Kognition auf die Werbewirkung
  • Rollen des sensorischen, Arbeits- und Langzeitgedächtnisses bei der Werbeverarbeitung
  • Konstruktive und destruktive Interferenzen im Gedächtnis
  • Selektive Wahrnehmung und Aufmerksamkeit in der Werbepsychologie

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der werbepsychologischen Interferenzen ein und beschreibt den Wandel der Werbung im digitalen Raum. Der Abschnitt „Werbepsychologische Interferenzen“ definiert den Begriff der Interferenz und legt die Grundlage für die Analyse. Die folgenden Kapitel befassen sich mit den verschiedenen Gedächtnisphasen (sensorischer Speicher, Arbeitsgedächtnis, Langzeitspeicher) und der Rolle von Emotion und Kognition bei der Verarbeitung werblicher Informationen. Es wird analysiert, wie Interferenzen in diesen Phasen entstehen und sich auf die Rezeption auswirken. Die Kapitel beleuchten die selektive Wahrnehmung, die Bedeutung der Aufmerksamkeit und den Einfluss von situativen Faktoren.

Schlüsselwörter

Werbepsychologie, Interferenz, Gedächtnis, Kognition, Emotion, Werbewirkung, Rezeption, Sensorischer Speicher, Arbeitsgedächtnis, Langzeitgedächtnis, Konsumentenverhalten, Marketing, Selektive Wahrnehmung, Aufmerksamkeit.

Ende der Leseprobe aus 10 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Werbepsychologische Interferenzen im Gedächtnis - zwischen Kognition und Emotion
Untertitel
Ein medienwissenschaftlicher Forschungsbeitrag
Hochschule
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck  (Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät)
Veranstaltung
"Eins und doppelt": Sprach- und literaturwissenschaftliche Perspektiven auf Dialogizität und Interferenz
Autor
Claus Hutter (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2023
Seiten
10
Katalognummer
V1511658
ISBN (eBook)
9783389079256
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Interferenz Werbepsychologie Werbung Kommunikation Emotion Kognition Psychologie Medien Marketing Online Print Habermas Adorno Horkheimer Werbewirkung Werbewirkungsforschung Gedächntis Kurzzeitspeicher Arbeitszeitspeicher Langzeitspeicher Konsumentenverhalten Medienwissenschaft Verhalten Rezeption Rezipienten Sensorischer Speicher Filter Priming Merten Kommunikationstheorie Informationsaufnahme Informationsüberlastung Aufmerksamkeit Informationsverarbeitung Wahrnehmung Involvement Wiedererkennung Werbeerinnerung wear-out limbic map Stimmulierung Reize Kaufverhalten Motive Audi BMW Mercedes-Benz Automobilmarken Kroeber-Riel Gröppel-Klein Semantische Marker Erfolgsfaktoren Inszenierung Aktivierung Interferenzophänomene Lerneffekte Armstrong Häusel Rosenstiel Loftus Lachmann Überlagerung S-O-R Stimmulus Organismus Response Gedächtnistheorie Gedächtnisforschung mind control Beeinflussung Kommunikationswissenschaft Botschaft Werbebotschaft
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Claus Hutter (Autor:in), 2023, Werbepsychologische Interferenzen im Gedächtnis - zwischen Kognition und Emotion, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1511658
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Leseprobe aus  10  Seiten
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