Die Hausarbeit "Die Fallibilität von Urteilen über Kausalrelationen und die empirische Politikwissenschaft" beginnt mit einer eingehenden Analyse der wissenschaftsphilosophischen Erkenntnisse von David Hume, einem zentralen Denker der Aufklärung. Humes Kritik der Kausalität und seine Betonung der Fehlbarkeit menschlicher Urteile bilden das Grundgerüst für die Untersuchung, wie diese Einsichten die empirische Politikwissenschaft beeinflussen können. Die Arbeit zeigt auf, dass Urteile über Kausalbeziehungen in der empirischen Forschung aufgrund ihrer inhärenten Unsicherheit problematisch sein können. Sie beleuchtet, wie Humes Theorien dazu anregen, die epistemischen und logischen Eigenschaften solcher Urteile zu hinterfragen und alternative methodische Ansätze zu erwägen. Abschließend werden verschiedene Perspektiven vorgestellt, die diskutieren, wie empirische Wissenschaftler mit dieser Unsicherheit umgehen können, um trotz der Herausforderungen durch Humes Ansätze valide und zuverlässige Erkenntnisse zu gewinnen.
- Arbeit zitieren
- Alper Demir (Autor:in), 2021, David Hume und die Fallibilität von Urteilen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1490698