Jährlich durchlaufen allein im Bereich der Rentenversicherungen in Deutschland mehr als 600.000 Menschen eine medizinische Rehabilitationsmaßnahme aufgrund von somatischen Erkrankungen. Ziel der medizinischen Rehabilitation ist in der Regel der Erhalt der Erwerbsfähigkeit beziehungsweise die Vermeidung von Pflegebedürftigkeit. Viele chronische Erkrankungen oder Beeinträchtigungen haben sich meist über viele Jahre aufgrund eines ungesunden Lebensstils zum Beispiel aufgrund von Bewegungsmangel, Rauchen, Übergewicht entwickelt. Daher ist eine Veränderung des Lebensstils ein klassisches Ziel der medizinischen Rehabilitation.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- MEDIZINISCHE REHABILITATION
- DIE ROLLE VON PSYCHOLOGEN*INNEN IN DER MEDIZINISCHEN REHABILITATION
- THEORETISCHE GRUNDLAGEN DER LEBENSSTILÄNDERUNG IN DER MEDIZINISCHEN REHABILITATION
- PATIENTENSCHULUNGEN ZUR LEBENSSTILÄNDERUNG
- ZWECK DER PSYCHOEDUKATION
- METHODEN UND INHALTE VON PATIENTENSCHULUNGEN
- WIRKSAMKEIT VON PATIENTENSCHULUNGEN
- BARRIEREN UND WIDERSTÄNDE GEGENÜBER LEBENSSTILÄNDERUNGEN
- FALLBEISPIEL: ANWENDUNG VON PATIENTENSCHULUNGEN IN DER MEDIZINISCHEN REHABILITATION
- VORSTELLUNG EINES FALLBEISPIELS
- DURCHFÜHRUNG DER PATIENTENSCHULUNG ANHAND DES FALLBEISPIELS
- Handlungsplanung
- Situative Barrieren
- Barrierenmanagement
- langfristige Erfolgsmanagement
- DISKUSSION UND FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Bedeutung von Patientenschulungen zur Lebensstiländerung in der medizinischen Rehabilitation. Sie beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Lebensstiländerung und erläutert die Rolle von Psychologen*innen bei der Durchführung von Patientenschulungen. Der Fokus liegt insbesondere auf der praktischen Umsetzung der Konzepte und der Bewältigung von Barrieren und Widerständen, die während der Förderung von Lebensstiländerungen auftreten können.
- Die Rolle von Psychologen*innen in der medizinischen Rehabilitation
- Theoretische Grundlagen der Lebensstiländerung
- Methoden und Inhalte von Patientenschulungen
- Wirksamkeit von Patientenschulungen
- Barrieren und Widerstände gegenüber Lebensstiländerungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Dieses Kapitel stellt die Relevanz von Lebensstiländerungen in der medizinischen Rehabilitation dar und beschreibt die Rolle von Psychologen*innen in diesem Kontext. Es führt in die Thematik der Patientenschulung als Instrument zur Förderung von Lebensstiländerungen ein.
- Medizinische Rehabilitation: Dieses Kapitel beleuchtet den Begriff der Rehabilitation und definiert die Rolle von Psychologen*innen in der somatischen Rehabilitation. Es wird die Bedeutung von multidisziplinären Ansätzen in der Rehabilitation hervorgehoben.
- Patientenschulungen zur Lebensstiländerung: Dieses Kapitel beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Lebensstiländerung und deren Bedeutung in der medizinischen Rehabilitation. Es werden verschiedene Modelle und Konzepte vorgestellt, die den Ansatz der Lebensstiländerung in der Rehabilitation erklären.
- Zweck der Psychoedukation: Dieses Kapitel beschreibt den Zweck von Patientenschulungen, die auch als Psychoedukation bezeichnet werden. Es werden die Ziele, Methoden und Inhalte von Patientenschulungen zur Lebensstiländerung erläutert.
- Wirksamkeit von Patientenschulungen: Dieses Kapitel untersucht die Wirksamkeit von Patientenschulungen zur Lebensstiländerung. Es werden empirische Studien vorgestellt, die belegen, dass Patientenschulungen einen positiven Einfluss auf das Verhalten und die Lebensqualität von Rehabilitanden haben können.
- Barrieren und Widerstände gegenüber Lebensstiländerungen: Dieses Kapitel beleuchtet die verschiedenen Barrieren und Widerstände, die der Förderung von Lebensstiländerungen im Rehabilitationsprozess entgegenwirken können. Es werden sowohl individuelle als auch systemische Barrieren und Widerstände analysiert.
- Fallbeispiel: Anwendung von Patientenschulungen in der medizinischen Rehabilitation: Dieses Kapitel stellt ein praxisnahes Fallbeispiel vor, um die Anwendung von Patientenschulungen in der Rehabilitation zu veranschaulichen. Es werden die verschiedenen Phasen der Intervention, die Planung, Durchführung und Evaluation der Patientenschulung anhand des Beispiels dargestellt.
Schlüsselwörter
Patientenschulung, Psychoedukation, Lebensstiländerung, Rehabilitation, medizinische Rehabilitation, Psychologen*innen, Barrieren, Widerstände, Handlungsplanung, Gesundheitsförderung, empirische Studien, Fallbeispiel.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2023, Psychologie in der medizinischen Rehabilitation, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1486980