Viele Krankheiten bestehen nicht von Geburt an, sondern werden im Laufe des Lebens erworben. Deswegen kann man durch geeignete Präventionsmaßnahmen viele dieser Krankheiten vorbeugen oder sie günstig beeinflussen. Im Gesundheitswesen ist Prävention ein Oberbegriff für geeignete Maßnahmen und Aktivitäten, um Krankheiten vorzubeugen oder gesundheitliche Schädigungen zu verhindern. Zudem kann das Risiko eine Krankheit zu bekommen verringert werden und ihr Auftreten verzögert werden. Die Maßnahmen einer Prävention lassen sich, nach dem Zeitpunkt, zu dem sie eingesetzt werden, in primäre, sekundäre oder tertiäre Prävention einordnen.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Begriffsdefinition: Prävention
- 2.1 primäre Prävention
- 2.2 sekundäre Prävention
- 2.3 tertiäre Prävention
- 3 Fallbeispiele zu den verschiedenen Präventionstypen
- 3.1 Fallbeispiel: primäre Prävention
- 3.1.1 Anlass der Patientin
- 3.1.2 Interventionsmethode
- 3.2 Fallbeispiel: sekundäre Prävention
- 3.2.1 Anlass des Patienten
- 3.2.2 Interventionsmethode
- 3.3 Fallbeispiel: tertiäre Prävention
- 3.3.1 Anlass der Patientin
- 3.3.2 Interventionsmethode
- 4. Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Fallstudie analysiert drei Klienten, die sich in einer psychologischen Praxis melden. Der Fokus liegt darauf, die drei Präventionstypen (primär, sekundär, tertiär) anhand der konkreten Anliegen der Klienten zu demonstrieren. Die Analyse umfasst die Vorstellung des Anlasses jedes Klienten sowie die entsprechenden Vorgehensweisen in der psychologischen Praxis. Dabei werden Interventionen und ihre Auswahl begründet.
- Definition und Einordnung des Begriffs Prävention
- Unterscheidung und Beschreibung der drei Präventionstypen (primär, sekundär, tertiär)
- Anwendung der Präventionstypen anhand dreier Fallbeispiele
- Analyse der Interventionen und deren Begründung
- Einblick in die Praxis der psychologischen Behandlung
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung
Die Einleitung stellt die Bedeutung von Prävention im Gesundheitswesen dar und erläutert die Einordnung von Präventionsmaßnahmen in die drei Typen: primär, sekundär und tertiär. Die Fallstudie wird vorgestellt, wobei die drei Klienten und deren Präventionstypen kurz erwähnt werden.
2 Begriffsdefinition: Prävention
Dieses Kapitel definiert den Begriff Prävention und erläutert seine historische Entwicklung, vor allem im Kontext der Medizin. Die Bedeutung von Prävention im deutschen Gesundheitssystem wird diskutiert. Die Aufgabe der Prävention, Risikogruppen und Risikobedingungen zu identifizieren, wird hervorgehoben. Der Zusammenhang von Prävention und psychologischen Methoden zur Aufdeckung von Risikofaktoren wird betont.
3 Fallbeispiele zu den verschiedenen Präventionstypen
Dieses Kapitel präsentiert drei Fallbeispiele, die die drei Präventionstypen (primär, sekundär, tertiär) veranschaulichen. Für jeden Klienten wird der Anlass seiner Kontaktaufnahme mit der psychologischen Praxis beschrieben. Die Interventionen und ihre Begründung im Rahmen der jeweiligen Präventionsstrategie werden detailliert erläutert.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Fallstudie sind Prävention, primäre Prävention, sekundäre Prävention, tertiäre Prävention, Interventionsmethode, Fallbeispiel, psychologische Praxis, Risikofaktoren, Risikogruppen, Gesundheitssystem, Verhaltensänderungen, chronische Krankheiten.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2023, Psychologische Diagnostik und Begutachtung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1485953