Im ersten Kapitel der vorliegenden Arbeit sollen die Risiko- und Schutzfaktoren bei der Entstehung psychischer Krankheiten erläutert werden. Unter einem Risikofaktor lässt sich ein Merkmal verstehen, dessen Vorliegen die Wahrscheinlichkeit zur Entwicklung einer psychischen Störung steigert. Es kann zwischen drei Gruppen von Risikofaktoren unterschieden werden: biologische Risikofaktoren, psychologische Risikofaktoren, soziale Risikofaktoren. Bei Schutzfaktoren handelt es sich um Merkmale, welche die Auswirkungen von Risikofaktoren abschwächen oder verhindern können. Zeitlich gesehen geht der Schutzfaktor dem Risikofaktor voraus, doch macht sich erst bei Anwesenheit des Risikofaktors bemerkbar. Während der Abwesenheit des Risikofaktors bleibt der Schutzfaktor stumm und entfaltet seine Wirkung nicht.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Risiko- und Schutzfaktoren psychischer Störungen
- 1.1 Risikofaktoren psychischer Störungen
- 1.2 Schutzfaktoren psychischer Störungen
- 2 Einfluss sozialer Unterstützung und dysfunktionaler Kognitionen auf die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen
- 2.1 Einfluss sozialer Unterstützung auf die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen
- 2.2 Einfluss dysfunktionaler Kognitionen auf die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen
- 3 Diagnostischer Prozess im Rahmen einer psychotherapeutischen Intervention anhand eines Fallbeispiels zu einer substanzinduzierten Störung.
- 3.1 Fallbeispiel: medikamentenbezogene Substanzgebrauchsstörung
- 3.2 Diagnostischer Prozess im Rahmen des Fallbeispiels „medikamentenbezogene Substanzgebrauchsstörung“.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Risiko- und Schutzfaktoren psychischer Störungen, dem Einfluss sozialer Unterstützung und dysfunktionaler Kognitionen auf deren Entstehung und Aufrechterhaltung sowie dem diagnostischen Prozess im Rahmen einer psychotherapeutischen Intervention.
- Risikofaktoren und Schutzfaktoren psychischer Störungen
- Einfluss sozialer Unterstützung auf die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen
- Einfluss dysfunktionaler Kognitionen auf die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen
- Diagnostischer Prozess im Rahmen einer psychotherapeutischen Intervention
- Fallbeispiel: medikamentenbezogene Substanzgebrauchsstörung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit den Risikofaktoren und Schutzfaktoren psychischer Störungen. Es werden verschiedene Gruppen von Risikofaktoren, wie biologische, psychologische und soziale, sowie Schutzfaktoren, die die Auswirkungen von Risikofaktoren abschwächen können, vorgestellt. Das zweite Kapitel behandelt den Einfluss sozialer Unterstützung und dysfunktionaler Kognitionen auf die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen. Es werden verschiedene Studien und Theorien zur Wirkung sozialer Unterstützung auf die psychische Gesundheit beleuchtet und der Zusammenhang zwischen dysfunktionalen Kognitionen und psychischen Störungen analysiert. Das dritte Kapitel beschreibt den diagnostischen Prozess im Rahmen einer psychotherapeutischen Intervention anhand eines Fallbeispiels zu einer substanzinduzierten Störung. Es werden verschiedene diagnostische Methoden und Vorgehensweisen im Detail erläutert.
Schlüsselwörter
Risikofaktoren, Schutzfaktoren, psychische Störungen, soziale Unterstützung, dysfunktionale Kognitionen, Diagnostischer Prozess, psychotherapeutische Intervention, Substanzinduzierte Störung, medikamentenbezogene Substanzgebrauchsstörung
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2023, Grundlagen Klinischer Psychologie, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1485952