Welche Möglichkeit haben zugewanderte Migranten im Bereich der politischen Partizipation?
Die vorliegende Hausarbeit thematisiert die politische Partizipation von Migranten. Fokussiert werden Migrant*innen betrachtet, die durch Zuwanderung keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Ein maßgeblichen Unterschied stellt dabei die Zuwanderung aus EU- oder nicht-EU-Staaten und deren rechtliche Privilegien dar.
Ziel ist es, die aktuelle Rechtslage, sowie Möglichkeiten politischer Partizipation aufzuzeigen. Im Fokus steht dabei die Einbürgerung, das damit verbundene Wahlrecht und Kampagnen zur Förderung der Gleichberechtigung. Auch wird der interpersonelle Aspekt migrantischer Entscheidungen fokussiert.
Zu Beginn dieser Arbeit werden die theoretischen Grundlagen und Definitionen essenzieller zum Verständnis der nachfolgenden Diskussion notwendiger Fachbegriffe dargestellt. Im Anschluss wird die Möglichkeit der Einbürgerung, sowie deren Gründe und Folgen erörtert. Darauf aufbauend wird die politische Partizipation im Bereich des Wahlrechts und Kampagnen für die Gleichberechtigung aufgezeigt. Ein Fazit und einen kurzen Ausblick der Wirkungen des demografischen Wandels beschließen die Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
- Leben ohne Recht auf politische Mitbestimmung
- Theoretische Grundlagen
- Begriffserklärung: politische Partizipation
- Direkte Partizipation
- Indirekte Partizipation
- Möglichkeiten politischer Partizipation von Migranten
- Begriffserklärung: Migration
- Migration in Deutschland ab 1990
- Begriffserklärung: politische Partizipation
- Einbürgerung
- Gesetzliche Grundlagen
- Gründe für und gegen eine Einbürgerung
- Folgen einer Einbürgerung für Migranten
- Wahlrecht der migrantischen Gesellschaft
- Wahlberechtigung
- Folgen der Wahlbeteiligung für Migrant*innen
- Kampagnen für migrantisches Wahlrecht
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der politischen Partizipation von Migrant*innen in Deutschland, insbesondere mit Migrant*innen, die durch Zuwanderung keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Die Arbeit analysiert die aktuelle Rechtslage und die Möglichkeiten politischer Teilhabe, insbesondere im Hinblick auf die Einbürgerung, das Wahlrecht und Kampagnen zur Förderung der Gleichberechtigung. Darüber hinaus wird der interpersonelle Aspekt migrantischer Entscheidungen beleuchtet.
- Politische Partizipation von Migrant*innen in Deutschland
- Rechtliche Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der politischen Teilhabe
- Einbürgerungsprozess und seine Auswirkungen
- Wahlrecht und Wahlbeteiligung von Migrant*innen
- Kampagnen zur Förderung des migrantischen Wahlrechts
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die aktuelle Situation von Migrant*innen in Deutschland und ihren eingeschränkten Zugang zu politischer Mitbestimmung. Das zweite Kapitel führt in die theoretischen Grundlagen der politischen Partizipation und Migration ein, wobei die direkte und indirekte Partizipation sowie die spezifischen Herausforderungen für Migrant*innen im Detail betrachtet werden. Kapitel drei konzentriert sich auf die Einbürgerung, erläutert die gesetzlichen Grundlagen, Gründe für und gegen eine Einbürgerung und deren Folgen für Migrant*innen. Kapitel vier analysiert das Wahlrecht der migrantischen Gesellschaft, einschließlich der Wahlberechtigung, der Folgen der Wahlbeteiligung für Migrant*innen und Kampagnen zur Förderung des migrantischen Wahlrechts.
Schlüsselwörter
Politische Partizipation, Migrant*innen, Einbürgerung, Wahlrecht, Integrationsbeiräte, demografischer Wandel, Gleichberechtigung, politische Willensbildung, direkte und indirekte Partizipation, Zuwanderung, EU-Staaten, Drittstaaten, Grundrechte.
- Arbeit zitieren
- Sophie-Kristin Männel (Autor:in), 2022, Möglichkeiten politischer Partizipation der Migrationsgesellschaft, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1484868