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Mani und der Manichäismus

Titel: Mani und der Manichäismus

Seminararbeit , 2001 , 11 Seiten , Note: 1,5

Autor:in: M.A. Nadine Elisabeth Müller (Autor:in)

Ethnologie / Volkskunde

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Manis Religion, der Manichäismus, konnte zwar nicht bis in die Gegenwart überleben.
Dennoch zählt man noch heute den Manichäismus zu den Weltreligionen und Mani (auch
Manes oder Manichaios genannt) gehört zu den großen Religionsstiftern. Er gründete eine
Weltreligion, die übe 1000 Jahre Bestand hatte und eine wichtige Rolle in Persien und später
dem gesamten Mittelmeerraum spielte, obwohl zur Zeit Manis der Zoroastrismus
Staatsreligion in Persien war.
Quellenlage1
Die Quellenlage zum Manichäismus und zur Person Manis ist relativ gut.
Die wichtigsten Quellen sind:
a.) Kölner Mani-Kodex
1969 kaufte die Universität Köln aus Ägypten die 3,8 x 4,5 cm große Pergamenthandschrift.
Hierbei handelt es sich um eine griechischsprachige, wohl aus dem Ostaramäischen
übersetzte Lebensgeschichte Manis aus der Mitte des 4. Jahrhunderts.
Hierbei muss aber beachtet werden, dass dies als Heilsgeschichte gedacht ist und er
Verfasser somit durch eine sehr positive Darstellung eine Legimitation Manis bewirken
wollte.
b. ) Acta Archelai
Die „Acta Archelai“ vom Ende des 4. Jahrhunderts hatte eine entgegengesetzte Tendenz:
Der Verfasser wollte eine negative Darstellung Manis erreichen, indem er eine ins Negative
verkehrte Heiligenvita schrieb. Die erhaltene lateinische Fassung geht auf eine griechische
Version der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts zurück.
In der „Acta Archelai“ gibt es eine wohl erfundene Rahmenhandlung, nach der Mani mit dem
Bischof Archelos in Mesopotamien öffentliche Disputationen geführt haben soll. Dieser
Quelle wird im allgemeinen wenig Glaubwürdigkeit geschenkt.

1 Aus: Peter Antes: Große Religionsstifter. C.H.Beck´sche Verlagsbuchhandlung, München 1992,

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Quellenlage
  • Die Umwelt Manis
  • Mani und der Manichäismus
    • Der Lebenswegs Manis
    • Manis Visionen und seine Berufung
  • Der Mythos
  • Der praktische Lebensvollzug im Manichäismus
  • Ausbreitung und Untergang des Manichäismus
  • Schlusswort
  • Literatur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem Leben und der Lehre des Mani, dem Gründer des Manichäismus. Sie untersucht die Quellenlage, die Umwelt Manis, seine Lebensgeschichte und seine Visionen sowie die Ausbreitung und den Untergang des Manichäismus.

  • Der Manichäismus als Weltreligion
  • Die Quellenlage zum Manichäismus und Mani
  • Die Einflüsse auf Manis Lehre durch verschiedene Religionsgruppen
  • Die zentrale Rolle des Dualismus in Manis Denken
  • Die Ausbreitung und der Einfluss des Manichäismus in Persien und dem Mittelmeerraum

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Diese Einleitung stellt den Manichäismus als eine wichtige Weltreligion vor und gibt einen Überblick über die Themen der Arbeit.
  • Quellenlage: Dieses Kapitel analysiert die wichtigsten Quellen zur Person Manis und zum Manichäismus, wobei sowohl die „Acta Archelai“ als auch der „Kölner Mani-Kodex“ im Detail betrachtet werden.
  • Die Umwelt Manis: Dieses Kapitel beleuchtet die religiöse Landschaft Persiens zur Zeit Manis, besonders die Elchaisiten, den Zoroastrismus, den Markionismus und die Bardaisaniten.
  • Der Lebenswegs Manis: Dieses Kapitel beschreibt Manis Leben, seine frühen Jahre in der Täufersekte, seine Reisen nach Indien und seine späteren Aktivitäten in Persien.
  • Der Mythos: Dieses Kapitel erörtert den Mythos des Manichäismus, der die Schöpfung und die Erlösung thematisiert.
  • Der praktische Lebensvollzug im Manichäismus: Dieses Kapitel analysiert die Rituale, die Gebote und die Lebensweise der Manichäer.
  • Ausbreitung und Untergang des Manichäismus: Dieses Kapitel befasst sich mit der Verbreitung des Manichäismus in verschiedenen Regionen und seinem Untergang.

Schlüsselwörter

Manichäismus, Mani, Religion, Weltreligion, Dualismus, Gnosis, Zoroastrismus, Elchaisiten, Markionismus, Bardaisaniten, Quellenlage, Kölner Mani-Kodex, Acta Archelai, Kephalaia, Fihrist, Ausbreitung, Untergang.

Ende der Leseprobe aus 11 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Mani und der Manichäismus
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Ethnologie)
Veranstaltung
Altiranische Mythen
Note
1,5
Autor
M.A. Nadine Elisabeth Müller (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2001
Seiten
11
Katalognummer
V14837
ISBN (eBook)
9783638201384
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mani Manichäismus Altiranische Mythen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
M.A. Nadine Elisabeth Müller (Autor:in), 2001, Mani und der Manichäismus, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/14837
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Leseprobe aus  11  Seiten
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