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Möglichkeiten der Reduzierung von Zwangsmaßnahmen in der psychiatrischen Patientenversorgung

Title: Möglichkeiten der Reduzierung von Zwangsmaßnahmen in der psychiatrischen Patientenversorgung

Term Paper , 2022 , 19 Pages , Grade: 1,0

Autor:in: Lisa B. Winter (Author)

Psychology - Clinical Psychology, Psychopathology, Prevention

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Summary Excerpt Details

Die Hausarbeit untersucht, wie die Anwendung von Zwangsmaßnahmen in der psychiatrischen Patient:innenversorgung reduziert werden kann.
Zwang und Zwangsmaßnahmen sind Handlungen, die sich über den Willen einer Person hinwegsetzen und ihr Selbstbestimmungsrecht einschränken, indem sie deren autonomen Handlungsmöglichkeiten entgegenwirken. Dies kann physisch oder verbal geschehen. Sie werden in der Praxis angewendet, um Eigen- oder Fremdgefährdung abzuwenden, wobei nicht gesetzlich zugelassene Maßnahmen als missbräuchlich gelten.
Zwangsmaßnahmen können sowohl physische als auch psychische Schäden bei den betroffenen Patient:innen und dem Pflegepersonal verursachen, einschließlich schwerer gesundheitlicher Folgen. Betroffene Patient:innen berichten von Gefühlen der Hilflosigkeit, Wut und Verzweiflung, die als traumatisch erlebt werden und langfristig die psychiatrischen Grunderkrankungen verschlimmern sowie das Vertrauen in die therapeutische Beziehung und die Bereitschaft zur zukünftigen Behandlung beeinträchtigen.
Ein allgemeiner Konsens besteht darin, ein Monitoringsystem für Zwangsmaßnahmen zukünftig zu empfehlen, da dies notwendig ist, um den Bedarf zu erkennen und Qualitätsindikatoren zu identifizieren. Positive Effekte komplexer Behandlungsprogramme wie dem Weddinger Modell, das verschiedene empfohlene Einzelinterventionen umfasst, werden aufgezeigt. Patient:innenorientierung und eine gute Beziehungspflege werden als zentral für erfolgreiche Behandlungsprogramme hervorgehoben. Trotz breiter Zustimmung zu vielen Interventionen gibt es Zweifel an deren Umsetzbarkeit und nachweisbarer Wirkung, beispielsweise bei Genesungsbegleitern und dem Konzept der offenen Tür. Die Feststellung der Selbstbestimmungsfähigkeit von Patient:innen bleibt problematisch und veränderlich. Abschließend wird festgestellt, dass es gute Ansätze und Konzepte gibt, die helfen können, Zwangsmaßnahmen zu reduzieren, jedoch weitere Forschung erforderlich ist, um die negativen Folgen vollständig zu vermeiden und die therapeutischen Beziehungen zu schützen.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Zwang bzw. Zwangsmaßnahmen
    • Rechtliche Grundlagen
    • Arten und Differenzierung
    • Häufigkeit der Anwendung
    • Negative Auswirkungen
  • Mögliche Interventionen zur Reduktion von Zwangsmaßnahmen
    • Einzelinterventionen
    • Komplexe Behandlungsprogramme
  • Diskussion

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Reduzierung von Zwangsmaßnahmen in der psychiatrischen Patientenversorgung. Ziel ist es, die Möglichkeiten zur Reduzierung der Anwendungshäufigkeit dieser Maßnahmen zu erforschen und zu analysieren. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf erwachsene psychisch erkrankte Personen.

  • Rechtliche Grundlagen und ethische Aspekte von Zwangsmaßnahmen
  • Arten und Häufigkeit von Zwangsmaßnahmen in der psychiatrischen Praxis
  • Negative Auswirkungen von Zwangsmaßnahmen auf Patient*innen
  • Mögliche Interventionen und Behandlungsprogramme zur Reduzierung von Zwangsmaßnahmen
  • Bewertung der aktuellen Forschungslage und Diskussion der Herausforderungen

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel der Hausarbeit führt in das Thema der Zwangsmaßnahmen in der psychiatrischen Patientenversorgung ein. Es präsentiert einen Fallbeispiel, das die Problematik verdeutlicht, und beleuchtet die historischen und aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen für Zwangsmaßnahmen. Anschließend werden die Begriffe "Zwang" und "Zwangsmaßnahme" definiert und im Kontext der Patientenversorgung erläutert.

Kapitel zwei geht detaillierter auf die rechtlichen Grundlagen von Zwangsmaßnahmen ein. Es analysiert den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, die Notwendigkeit einer gesetzlichen Legitimation und das Prinzip der "Ultima Ratio". Darüber hinaus werden verschiedene Arten von Zwangsmaßnahmen und ihre unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt.

Das dritte Kapitel widmet sich den möglichen Interventionen zur Reduktion von Zwangsmaßnahmen. Es unterscheidet zwischen Einzelinterventionen und komplexen Behandlungsprogrammen, die auf die Reduzierung von Zwangsanwendungen abzielen. Es werden verschiedene Ansätze und Strategien vorgestellt und ihre Wirksamkeit in der Praxis diskutiert.

Schlüsselwörter

Zwangsmaßnahmen, psychiatrische Patientenversorgung, Menschenwürde, Selbstbestimmungsrecht, Rechtliche Grundlagen, Interventionen, Behandlungsprogramme, Reduktion, Forschung, Herausforderungen

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Details

Title
Möglichkeiten der Reduzierung von Zwangsmaßnahmen in der psychiatrischen Patientenversorgung
College
University of Applied Sciences Hamburg
Course
Klinische Psychologie
Grade
1,0
Author
Lisa B. Winter (Author)
Publication Year
2022
Pages
19
Catalog Number
V1481621
ISBN (eBook)
9783389034040
ISBN (Book)
9783389034057
Language
German
Tags
Zwang Zwangsmaßnahmen Psychiatrie Weddinger Modell Konzept der offenen Tür Monitoringsystem Klinische Psychologie
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Lisa B. Winter (Author), 2022, Möglichkeiten der Reduzierung von Zwangsmaßnahmen in der psychiatrischen Patientenversorgung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1481621
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