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Qualitäten der Wahrnehmung

Lockes Unterscheidung zwischen Qualitäten primärer und sekundärer Art und Berkeleys Immaterialismuseinwand

Titel: Qualitäten der Wahrnehmung

Seminararbeit , 2008 , 9 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Nathaniel Mandal (Autor:in)

Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache)

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Zusammenfassung Leseprobe Details

"Wahrnehmen heißt Ideen zu haben". Dieses leicht abgewandelte Diktum des britischen Empirikers John Locke soll am Anfang dieser Arbeit stehen. In ihm liegt, mehr oder weniger deutlich, Lockes Wahrnehmungsphilosophie verborgen. Und so soll er mir als Wegweiser und Richtschnur für diese Arbeit dienen. Über den in Lockes Philosophie so zentralen Begriff der "Idee" wollen wir zu seiner Wahrnehmungskonzeption gelangen. Auf diesem Weg sollen uns folgende Problemstellungen begleiten: Lockes Konzeption von Ideen und Qualitäten, seine hierbei vorgenommene Unterscheidung zwischen primären und sekundären Qualitäten. Meine Arbeit ist wie folgt gegliedert: In einem ersten Schritt werde ich diese Unterscheidung Qualitäten primärer und sekundärer Art erläutern. In einem weiteren Schritt werde ich dann anhand der Philosophie George Berkeleys zu zeigen versuchen, zu welch großen Kontroversen jene Lockesche Konzeption in der Philosophiegeschichte geführt hat. In diesem Zusammenhang werde ich den von Berkeley vorgetragenen Haupteinwand des "Immaterialismus", der sich u.a. als Gegenentwurf zu Lockes Ideenkonzeption verstehen lässt, erläutern. Das Einbeziehen Berkeleys Philosophie scheint mir insbesondere im Zusammenhang einer Arbeit über die Wahrnehmungsphilosophie außerordentlich lohnend, da Berkeley, wie wir in dieser Arbeit sehen werden, der Wahrnehmung einen ungemein hohen Stellenwert beimisst. In diesem Sinne hoffe ich ein halbwegs vollständiges Bild dieser, wie ich finde äußerst interessanten und elementaren Kontroverse zeichnen zu können. Dabei werde ich auch auf einige Gemeinsamkeiten dieser beiden philosophischen Konzeptionen zu sprechen kommen. Für dieses Vorhaben sollen mir hauptsächlich die zwei folgenden philosophischen Abhandlungen Lockes und Berkeleys als Primärquelle dienen: 1. John Locke: Ein Versuch über den menschlichen Verstand (1690), 2. George Berkeley: Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis (1710).
Da ich mich jedoch in meiner Hausarbeit nicht nur auf die bloße Darstellung dieser beiden Positionen beschränken möchte, werde ich auf deren Grundlage in einem letzten, etwas kürzer gehaltenen Abschnitt abschließend versuchen, in eigener Stellungnahme auf diese Kontroverse kommentierend einzugehen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Ideen und primäre (objektive) bzw. sekundäre (subjektive) Qualitäten
  • George Berkeleys Philosophie des Immaterialismus als Gegenentwurf zu John Lockes Ideenlehre

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Wahrnehmungsphilosophie John Lockes und untersucht insbesondere seine Unterscheidung zwischen primären und sekundären Qualitäten. Ziel ist es, Lockes Konzeption von Ideen und Qualitäten zu analysieren und die Kontroversen aufzuzeigen, die diese in der Philosophiegeschichte hervorgerufen hat. Hierzu wird die Philosophie George Berkeleys als Gegenentwurf zu Lockes Ideenlehre betrachtet.

  • Lockes Unterscheidung zwischen primären und sekundären Qualitäten
  • Der Einfluss der Ideen auf Lockes Wahrnehmungsphilosophie
  • Die Bedeutung von Sensation und Reflexion für die Entstehung von Ideen
  • Berkeleys Kritik an Lockes Konzeption abstrakter Ideen
  • Berkeleys Immaterialismus als Gegenentwurf zu Lockes Ideenlehre

Zusammenfassung der Kapitel

Ideen und primäre (objektive) bzw. sekundäre (subjektive) Qualitäten

Dieses Kapitel erläutert Lockes Konzeption von Ideen und Qualitäten. Es wird die Unterscheidung zwischen primären und sekundären Qualitäten anhand von Beispielen verdeutlicht. Die primären Qualitäten, wie z.B. Festigkeit, Ausdehnung und Gestalt, sind für Locke untrennbar mit den Gegenständen verbunden, während die sekundären Qualitäten, wie z.B. Farben, Töne und Geschmacksarten, von den primären Qualitäten abhängen und nur in unserem Geist existieren.

George Berkeleys Philosophie des Immaterialismus als Gegenentwurf zu John Lockes Ideenlehre

Dieses Kapitel widmet sich Berkeleys Kritik an Lockes Ideenlehre. Berkeley argumentiert, dass es keine abstrakten Ideen gibt und dass unsere Wahrnehmung von der Existenz materieller Gegenstände unabhängig ist. Seine Philosophie des Immaterialismus stellt einen Gegenentwurf zu Lockes Ideenkonzeption dar.

Schlüsselwörter

Wahrnehmung, Ideen, Qualitäten, primäre Qualitäten, sekundäre Qualitäten, Sensation, Reflexion, Immaterialismus, abstrakte Ideen, John Locke, George Berkeley.

Ende der Leseprobe aus 9 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Qualitäten der Wahrnehmung
Untertitel
Lockes Unterscheidung zwischen Qualitäten primärer und sekundärer Art und Berkeleys Immaterialismuseinwand
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Philosophisches Institut der Freien Universität Berlin)
Veranstaltung
Philosophie der Wahrnehmung
Note
2,0
Autor
Nathaniel Mandal (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
9
Katalognummer
V147945
ISBN (eBook)
9783640588343
ISBN (Buch)
9783640588329
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wahrnehmung Qualität Locke Berkeley Immaterialismus
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Nathaniel Mandal (Autor:in), 2008, Qualitäten der Wahrnehmung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/147945
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Leseprobe aus  9  Seiten
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