1 Einleitung
1.1 Problemstellung
In Zeiten von Finanzkrisen, Kostendruck durch Globalisierung und zunehmender
Komplexität auf allen Unternehmensebenen ist es für Unternehmen wichtiger denn je frühzeitig adäquate risikopolitische Maßnahmen zu ergreifen um in der
Wirtschaftswelt überleben zu können. Die privaten Unternehmen sind unter
Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten gewissermaßen risikofreudig, schließlich wollen
die Stakeholder zum Ende des Geschäftsjahres zufrieden gestellt werden. Um
dieses Ziel zu erreichen, dabei aber nicht über die Stränge zu schlagen wird von
Organisationen erwartet eine gewisse risikoaverse Haltung gegenüber ihrem
Geschäft inne zu halten.
Der Zielkonflikt zwischen Risikofreude und Risikoaversion verpflichtet das
Unternehmen risikopolitische Maßnahmen zu ergreifen um etwaige Risiken sowohl
aktiv als auch passiv zu kontrollieren und auch steuern zu können.
1.2 Gang der Arbeit
Der erste Teil der Arbeit wird sich zunächst mit dem Aufbau und der
Begriffsbestimmung von Risikopolitik und -management im weiteren Sinn
auseinandersetzen. Zudem werden die einzelnen risikopolitischen Maßnahmen
stufenweise kategorisiert um dem Leser den systematischen Aufbau näher zu
bringen.
Im Hauptteil der Arbeit werden die einzelnen risikopolitischen Maßnahmen
Risikovermeidung, -verminderung, -streuung, -überwälzung und –tragung erläutert. Dabei werden die einzelnen Maßnahmen in ihrer Handhabung tiefer definiert. Ziel ist es dem Leser aufzuzeigen welche einzelnen Instrumente einem Unternehmen, bezogen auf eine bestimmte risikopolitische Maßnahme, zur Verfügung stehen um das Risiko kontrollieren bzw. steuern zu können.
Am Ende der Arbeit werden die Erkenntnisse aus der Literaturrecherche
zusammengefasst und die Thematik kritisch gewürdigt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Gang der Arbeit
- Aufbau, Begriffsbestimmung und Anwendung der Risikopolitik
- Aufbau der Risikosteuerung
- Begriffsbestimmung
- Einsatz der Risikostrategien nach Ereignissen
- Risikovermeidung
- Risikoverminderung
- Risikostreuung
- Regionale, personelle und sachliche Diversifikation
- Diversifikation durch Portfoliotheorie
- Risikoüberwälzung
- Risikoübertragung auf Geschäftspartner
- Bedingte Finanztitel
- Unbedingte Finanztitel
- Risikotragung
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Risikopolitik von Unternehmen, beginnend bei der Risikoüberwälzung bis hin zur Risikotragung. Sie analysiert den Aufbau und die Begriffsbestimmung von Risikomanagement und kategorisiert die verschiedenen risikopolitischen Maßnahmen systematisch. Das Ziel ist es, dem Leser die verfügbaren Instrumente zur Risiko Kontrolle und Steuerung aufzuzeigen.
- Aufbau und Begriffsbestimmung der Risikopolitik
- Systematische Kategorisierung risikopolitischer Maßnahmen
- Detaillierte Erläuterung verschiedener Risikostrategien (Vermeidung, Verminderung, Streuung, Überwälzung, Tragung)
- Instrumente zur Risiko Kontrolle und Steuerung
- Kritisches Hinterfragen der Literaturrecherche
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung stellt die Problemstellung dar: In Zeiten von Finanzkrisen und zunehmendem Kostendruck ist ein adäquates Risikomanagement unerlässlich für das Überleben von Unternehmen. Der Zielkonflikt zwischen Risikofreude (erforderlich für wirtschaftlichen Erfolg) und Risikoaversion (notwendig für Stabilität) wird herausgestellt. Die Arbeit strukturiert sich in einen Teil zur Begriffsbestimmung und einen Hauptteil zur Erläuterung einzelner risikopolitischer Maßnahmen.
Aufbau, Begriffsbestimmung und Anwendung der Risikopolitik: Dieses Kapitel beschreibt den Aufbau der Risikosteuerung anhand einer grafischen Darstellung. Es wird die Komplexität des Themas und die damit verbundenen begrifflichen Abweichungen in der Literatur beleuchtet. Trotz unterschiedlicher Systematisierungen in der Typologie der Risikopolitik wird die grundsätzliche Übereinstimmung der Konzepte betont. Der Abschnitt definiert den Aufbau der Risikosteuerung und die Begrifflichkeiten des Risikomanagements.
Risikovermeidung, Risikoverminderung, Risikostreuung, Risikoüberwälzung und Risikotragung: (Diese Kapitel werden in der vorliegenden Textvorlage nicht im Detail beschrieben, und können daher nicht zusammengefasst werden. Um eine vollständige Zusammenfassung zu erstellen, benötigt man den vollständigen Text zu diesen Kapiteln.)
Schlüsselwörter
Risikopolitik, Risikomanagement, Risikosteuerung, Risikovermeidung, Risikoverminderung, Risikostreuung, Risikoüberwälzung, Risikotragung, Finanzkrisen, Globalisierung, Unternehmen, Wirtschaftlichkeit.
Häufig gestellte Fragen zum Dokument: Risikopolitik von Unternehmen
Was ist der Gegenstand dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die Risikopolitik von Unternehmen. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der systematischen Analyse und Kategorisierung verschiedener risikopolitischer Maßnahmen, von der Risikovermeidung bis zur Risikotragung.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Das Dokument behandelt den Aufbau und die Begriffsbestimmung der Risikopolitik, die systematische Kategorisierung risikopolitischer Maßnahmen (Vermeidung, Verminderung, Streuung, Überwälzung, Tragung), die detaillierte Erläuterung verschiedener Risikostrategien und die Instrumente zur Risiko Kontrolle und Steuerung. Es beleuchtet den Aufbau der Risikosteuerung und die Komplexität des Themas inklusive begrifflicher Abweichungen in der Literatur.
Welche Kapitel sind im Dokument enthalten?
Das Dokument umfasst Kapitel zu Einleitung (mit Problemstellung und Gang der Arbeit), Aufbau, Begriffsbestimmung und Anwendung der Risikopolitik, Risikovermeidung, Risikoverminderung, Risikostreuung (mit regionaler, personeller und sachlicher Diversifikation sowie Diversifikation durch Portfoliotheorie), Risikoüberwälzung (mit Risikoübertragung auf Geschäftspartner, bedingten und unbedingten Finanztiteln), Risikotragung und Resümee.
Wie ist die Zielsetzung des Dokuments?
Das Ziel des Dokuments ist es, dem Leser die verfügbaren Instrumente zur Risiko Kontrolle und Steuerung aufzuzeigen. Es analysiert den Aufbau und die Begriffsbestimmung von Risikomanagement und kategorisiert die verschiedenen risikopolitischen Maßnahmen systematisch. Die Arbeit untersucht die Risikopolitik von Unternehmen von der Risikoüberwälzung bis hin zur Risikotragung.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für dieses Dokument?
Die Schlüsselwörter umfassen Risikopolitik, Risikomanagement, Risikosteuerung, Risikovermeidung, Risikoverminderung, Risikostreuung, Risikoüberwälzung, Risikotragung, Finanzkrisen, Globalisierung, Unternehmen und Wirtschaftlichkeit.
Wie ist das Dokument strukturiert?
Das Dokument ist strukturiert in eine Einleitung, die die Problemstellung und den Gang der Arbeit beschreibt. Es folgt ein Kapitel zur Begriffsbestimmung und Anwendung der Risikopolitik, gefolgt von Kapiteln zu den einzelnen Risikostrategien (Vermeidung, Verminderung, Streuung, Überwälzung, Tragung) und einem Resümee. Die einzelnen Kapitel werden kurz zusammengefasst.
Welche Problemstellung wird in der Einleitung angesprochen?
Die Einleitung stellt die Problemstellung dar, dass in Zeiten von Finanzkrisen und zunehmendem Kostendruck ein adäquates Risikomanagement für das Überleben von Unternehmen unerlässlich ist. Der Zielkonflikt zwischen Risikofreude und Risikoaversion wird hervorgehoben.
Sind alle Kapitel detailliert beschrieben?
Nein, die Kapitel zu Risikovermeidung, Risikoverminderung, Risikostreuung, Risikoüberwälzung und Risikotragung werden in der vorliegenden Textvorlage nicht im Detail beschrieben und können daher nicht vollständig zusammengefasst werden. Um eine vollständige Zusammenfassung zu erstellen, wird der vollständige Text zu diesen Kapiteln benötigt.
- Quote paper
- Alexander Weckerlein (Author), 2009, Risikopolitik: Von Risikoüberwälzung bis Risikotragung , Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/147243