Diese Hausarbeit stellt sich die Frage, inwiefern die Männer in der Sozialen Arbeit notwendig sind. Zunächst werden die Gründe für die Unterrepräsentation von Männern erläutert. Anschließend wird die Profession Soziale Arbeit vorgestellt. Danach werden die möglichen Konsequenzen einer verstärkten Präsenz von Männern in der Sozialen Arbeit erörtert, bevor nachfolgend die Gründe für die Notwendigkeit von männlichen Sozialarbeitern in der Betreuung von Kinder und Jugendlichen analysiert werden. Abschließend endet die Hausarbeit mit einem Fazit, in dem die Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst sind.
Die Soziale Arbeit zählt als ein typischer Frauenberuf, was sich auch in den Zahlen widerspiegelt. Demnach zeigen Statistiken, dass vor allem in sozialen Berufen viel mehr Frauen als Männer tätig sind. Im Besonderen liegt der höhere Frauenanteil mit 80% in den gesundheitlichen Bereichen der Sozialen Arbeit und anderen sozialen Diensten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Weshalb ist der Männeranteil in sozialen Beruf gering?
- Der Einfluss der sozialen Konstruktion von Männlichkeit
- Stereotype Geschlechterrollen - das Ernährermodell
- Was zeichnet die Soziale Arbeit aus?
- Die Aufgaben und Ziele
- Die potenziellen Konsequenzen einer verstärkten Präsenz von Männern in der Sozialen Arbeit
- Die mögliche Neuausrichtung in Bezug auf die Betrachtung der Professionalitätsperspektive
- Konsequenzen für die bestehenden Geschlechterverhältnisse
- Wie kann die Geschlechtergerechtigkeit in der Praxis gefördert werden?
- Männliche Mitarbeiter in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen in der Sozialen Arbeit
- Als Leitfigur der männlichen Mitarbeiter
- Entwicklung der geschlechtlichen Identität von Kindern und Jugendlichen
- Verbesserung der Leistungen im Bereich der Bildung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit untersucht die Notwendigkeit von Männern in der Sozialen Arbeit. Die Arbeit befasst sich mit den Gründen für die Unterrepräsentation von Männern in sozialen Berufen, analysiert die Profession Soziale Arbeit und beleuchtet die potenziellen Konsequenzen einer verstärkten Präsenz von Männern in diesem Bereich. Darüber hinaus wird die Rolle von männlichen Sozialarbeitern in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen erörtert.
- Gründe für die Unterrepräsentation von Männern in sozialen Berufen
- Die Profession Soziale Arbeit
- Konsequenzen einer verstärkten Präsenz von Männern in der Sozialen Arbeit
- Rolle von männlichen Sozialarbeitern in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen
- Mögliche Auswirkungen auf die Geschlechtergerechtigkeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung stellt die Forschungsfrage nach der Notwendigkeit von Männern in der Sozialen Arbeit und skizziert den Aufbau der Hausarbeit.
- Weshalb ist der Männeranteil in sozialen Berufen gering?: Dieses Kapitel untersucht die Ursachen für die Unterrepräsentation von Männern in sozialen Berufen, wobei die soziale Konstruktion von Männlichkeit und das traditionelle Ernährermodell im Fokus stehen.
- Was zeichnet die Soziale Arbeit aus?: Dieses Kapitel definiert die Profession Soziale Arbeit und erläutert ihre Aufgaben und Ziele.
- Die potenziellen Konsequenzen einer verstärkten Präsenz von Männern in der Sozialen Arbeit: Dieses Kapitel analysiert die möglichen Auswirkungen einer stärkeren Beteiligung von Männern in der Sozialen Arbeit.
- Männliche Mitarbeiter in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen in der Sozialen Arbeit: Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung von männlichen Mitarbeitern in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen und betrachtet die Entwicklung der geschlechtlichen Identität von Kindern und Jugendlichen sowie die Verbesserung der Leistungen im Bereich der Bildung.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themenfeldern Soziale Arbeit, Geschlechterrollen, Männer in sozialen Berufen, soziale Konstruktion von Männlichkeit, Geschlechtergerechtigkeit, Kinder- und Jugendhilfe, männliche Mitarbeiter, Identität, Bildung und Professionalität.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2023, Die Notwendigkeit von Männern in der Sozialen Arbeit. Mögliche Neuausrichtung und potenzielle Konsequenzen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1472190