Die vorliegende Arbeit widmet sich insbesondere den ereigniskorrelierten Potentialen (EKPs) und untersucht ihre Erfassung, Auswertung und Beschreibung. Basierend auf der Einführung der Universität Trier in die EKPs werden verschiedene Aspekte behandelt, darunter die Beschreibung der EKPs, ihre Erfassung und Auswertung sowie die prominentesten, stimulusbezogenen Komponenten. Die Zusammenfassung am Ende der Arbeit fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und gibt einen Überblick über die behandelten Themen.
Die Entdeckung der spontanen elektrischen Spannungsschwankungen der Hirnrinde und die Ableitung unterschiedlicher Aktivierungsmuster durch Hans Berger im Jahr 1924 legte den Grundstein für die moderne Hirnforschung. Obwohl Bergers Erkenntnisse zunächst auf Skepsis stießen, erscheint es heute selbstverständlich, die Spuren psychologischer Prozesse direkt im Gehirn zu untersuchen. Das Elektroenzephalogramm (EEG) und die EKPs dienen als Fenster ins menschliche Gehirn und ermöglichen die direkte Erfassung und Analyse elektrischer Signale in Bezug auf psychische Vorgänge.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ereigniskorrelierte Potentiale (EKPs)
- Erfassung und Auswertung von EKPs
- Beschreibung von EKPs
- Einige prominente, stimulusbezogene Komponenten
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit den ereigniskorrelierten Potentialen (EKPs) und bietet einen umfassenden Überblick über dieses wichtige Werkzeug der Hirnforschung. Sie beleuchtet die Entstehung, Erfassung und Auswertung von EKPs sowie ihre Bedeutung für die Untersuchung psychologischer Prozesse.
- Entstehung und Funktionsweise von EKPs
- Methoden der Erfassung und Auswertung von EKPs
- Interpretation von EKPs im Kontext psychologischer Prozesse
- Wichtige, stimulusbezogene Komponenten von EKPs
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt den historischen Kontext der Hirnforschung vor und führt die Leser in das Thema der ereigniskorrelierten Potentiale ein. Sie erklärt die Bedeutung des EEG und der EKPs als Fenster ins menschliche Gehirn.
- Ereigniskorrelierte Potentiale (EKPs): Dieses Kapitel bietet eine allgemeine Einführung in die EKPs und beleuchtet deren Entstehung und Funktionsweise. Es erläutert die Bedeutung der Bioelektrizität im EEG und erklärt die verschiedenen Maße, die zur Charakterisierung von EKPs verwendet werden.
- Erfassung und Auswertung von EKPs: Der dritte Abschnitt konzentriert sich auf die Methoden der Erfassung und Auswertung von EKPs. Er beschreibt die notwendigen physikalischen Bedingungen für die Messung von EKPs und erläutert die Rolle des EEG-Systems, der Differenzverstärker und der Standardisierung von Elektrodenplatzierungen.
Schlüsselwörter
Ereigniskorrelierte Potentiale (EKPs), Elektroenzephalogramm (EEG), Bioelektrizität, Erfassung, Auswertung, Differenzverstärker, Standardisierung, Psychologische Prozesse, Stimulusbezogene Komponenten.
- Arbeit zitieren
- Mirko Krämer (Autor:in), 2011, Ereigniskorrelierte Potentiale. Eine Analyse von Hirnaktivität und psychischen Prozessen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1461298