Ibogain birgt eine erfolgreiche und alternative Therapiemethode in sich im Bereich der Suchtmittelerkrankungen und deren Missbrauch. Die Ibogain-Therapie ist eine erhebliche Unterstützungsmöglichkeit zu den bisherigen, wenig erfolgreichen Methoden.
Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf einen außergewöhnlichen Ansatz im Bereich der Suchtentwöhnung durch die Einnahme des diskussionsbedürftigen Halluzinogens Ibogain und geht der Frage nach: Welche Auswirkungen hat die Einnahme von Ibogain bei der Behandlung von Menschen mit Substanzkonsumstörungen?
Um diese Frage zu beantworten, widmet sich Kapitel 2 zu Beginn dem Begriff der psychoaktiven Substanzen. Es folgt eine mögliche Gruppierung gemäß der Substanzwirkung und zur besseren Übersicht schließen sich zwei Abbildungen an, die Drogen in legale und illegale einteilen. Um die Signifikanz und Tragweite der Substanzkonsumstörungen zu verdeutlichen, erfolgt in Kapitel 3 eingangs eine Begriffserklärung, gefolgt von einer ausführlichen Betrachtung des möglichen Schadens an der eigenen und an anderen Personen durch Substanzkonsum. Dazu wird unterstützend die Studie von Nutt et al. (2010) herangezogen.
Kapitel 4 beginnt mit der Begriffserklärung von Ibogain und widmet sich dann dem Ursprung der Pflanze Tabernanthe iboga sowie dem chronologischen Entwicklungsverlauf. Anschließend wird auf deren pharmakologische und therapeutische Wirkung, ihre Gefahren und die mögliche Behandlung mit Ibogain eingegangen. Im Anschluss daran werden einige wissenschaftliche Studien betrachtet, bevor die Aspekte der Ausbeutung und des Urheberrechts beleuchtet werden.
- Arbeit zitieren
- Ingrid Schweitzer (Autor:in), 2023, Das Halluzinogen Ibogain im Zusammenhang mit Substanzkonsumstörungen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1459491