Diese Zusammenfassung fasst die wesentlichen Inhalte der Lesedidaktik zusammen.
1. Lesesozialisation
1.1. Definition
1.2. Lesesozialisation in verschiedenen Altersstufen
2. Lesekompetenz
2.1. Definition
2.2. Förderung
2.3. Determinanten der Lesekompetenz
2.4. Mehrebenenmodell nach Rosebrock und Nix (2014)
2.5. Kompetenzmodell der kognitionspsychologischen Leseforschung
2.6. Wichtige Ergebnisse der Leistungsstudien PISA und IGLU
3. Lesemotivation
3.1. Die Wichtigkeit der Lesemotivation
3.2. Förderung der Lesemotivation
3.3. Entstehung der Lesemotivation
3.4. Anschlusskommunikation
3.5. Einflussfaktoren der Lesemotivation
4. Leseförderung
4.1. Die Wichtigkeit der Leseförderung
4.2. Förderungsmodelle (Laut-Lese Verfahren und Viellese – Verfahren)
5. Umgang mit Mehrsprachigkeit
5.1. Definition
5.2. Möglichkeiten und Grenzen im Deutschunterricht
6. Umgang mit heterogenen Gruppen
6.1. Was bedeutet Heterogenität in Bezug auf das Lesen
6.2. Möglichkeiten und Grenzen im Deutschunterricht
Inhaltsverzeichnis
- 1. LESESOZIALISATION
- 1.1. DEFINITION
- 1.2. LESESOZIALISATION IN VERSCHIEDENEN ALTERSSTUFEN
- Grundschule
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit dem komplexen Thema der Lesesozialisation und beleuchtet die Entwicklung von Lesekompetenz in verschiedenen Lebensabschnitten. Dabei wird der Fokus auf die Bedeutung der Familie und der Schule als zentrale Instanzen der Lesesozialisation gelegt. Darüber hinaus werden die Herausforderungen der Medienvielfalt und die Förderung der Lesemotivation in verschiedenen Altersstufen thematisiert.
- Die Bedeutung der Lesesozialisation für den Erwerb von Lesekompetenz
- Die Rolle der Familie und der Schule in der Förderung der Lesekompetenz
- Die Herausforderungen der Medienvielfalt für die Lesesozialisation
- Die Bedeutung der Lesemotivation für den Lernerfolg
- Die Entwicklung von Lesekompetenz in verschiedenen Altersstufen
Zusammenfassung der Kapitel
1. LESESOZIALISATION
Das Kapitel definiert Lesesozialisation als den Prozess der Aneignung von Kompetenzen im Umgang mit Schriftlichkeit in verschiedenen Medien. Es werden die drei Phasen der Lesesozialisation - Prä- und Paraliterarische Kommunikation, Alphabetisierungsphase und Phase der selbstständigen Lektüre - vorgestellt. Die Familie wird als die wichtigste Instanz der Lesesozialisation hervorgehoben, wobei der Einfluss des familiären Leseklimas auf die Lesefreude und -frequenz der Kinder betont wird. Darüber hinaus werden die Herausforderungen der Medienvielfalt für die Lesesozialisation und die Bedeutung einer ganzheitlichen Leseförderung in der Schule diskutiert.
1.1. DEFINITION
In diesem Abschnitt wird der Begriff „Lesesozialisation“ präzisiert und von den Konzepten „Lese-Entwicklung“ und „Lese-Erziehung“ abgegrenzt. Die Definition von Sozialisation im Allgemeinen wird im Kontext der Lesesozialisation erläutert, und es wird auf die unterschiedlichen Einflussfaktoren - intentionale und nicht-intentionale - hingewiesen.
1.2. LESESOZIALISATION IN VERSCHIEDENEN ALTERSSTUFEN
Dieser Abschnitt beleuchtet die Bedeutung des Lesens für Grundschüler, die Herausforderungen des Leseanfangs und die Bedeutung der Lesemotivation im Lernprozess. Es werden die unterschiedlichen Lesemotive von Kindern in der Grundschule sowie die Rolle der Peergroup und der geschlechtsspezifischen Prägung des Lesestoffes betrachtet.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Textes sind Lesesozialisation, Lesekompetenz, Familie, Schule, Medienvielfalt, Lesemotivation, Alphabetisierung, Sprachentwicklung, Kinderliteratur, Peergroup, Leseverhalten, Leseklima, Leseförderung, Ganzheitliches Lernen.
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- Anonym (Author), 2021, Die Hauptinhalte der Lesedidaktik. Eine Zusammenfassung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1453575