Das “Land der Mitte“ blickt nunmehr auf über 5.000 Jahre reichhaltige Kultur zurück. Erste rudimentäre psychiatrische Konzepte können dabei bereits auf das 26. Jahrhundert vor Christus zurückdatiert werden, wo sie im „Yellow Emperor’s Classic of Medicine“ gesammelt wurden. Der Umgang mit psychischen Störungen hat in Anbetracht wechselnder politischer Verhältnisse seit dieser Zeit einen beachtlichen Wandel durchlebt.
Ausgehend traditioneller und moderner chinesischer Vorstellungen von Psychiatrie, Psychologie und mentaler Gesundheit wird im zweiten Kapiteln der Studienarbeit beleuchtet, welchen Einfluss politische, kulturelle und soziale Faktoren auf den Umgang mit psychischen Störungen haben. Das dritte Kapitel widmet sich der Rolle der Sozialen Arbeit in China und inwiefern Sozialarbeiter*innen Menschen mit psychischen Störungen unterstützen können. Im letzten Kapitel erfolgen ein Fazit sowie ein Ausblick.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- 1. Einleitung
- 2. Entwicklungsgeschichte
- 2.1 Traditionelles Verständnis und Umgang mit psychischen Störungen
- 2.2 Modernes Verständnis und Umgang mit psychischen Störungen
- 2.3 Prävalenz psychischer Störungen
- 3. Rolle der Sozialen Arbeit in China
- 3.1 Werdegang
- 3.2 Berufsverständnis
- 3.3 Integration in das chinesische Gesundheitssystem
- 4. Fazit und Ausblick
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studienarbeit untersucht die Entwicklungsgeschichte und den Umgang mit psychischen Störungen in der Volksrepublik China. Sie beleuchtet die Herausforderungen der Literaturrecherche aufgrund der „Great Firewall of China“ und analysiert die Rolle der (klinischen) Sozialen Arbeit im Kontext dieser Entwicklungen.
- Traditionelles Verständnis und Umgang mit psychischen Störungen in China
- Einfluss politischer und sozialer Faktoren auf den Umgang mit psychischen Störungen
- Entwicklung der modernen Psychiatrie und Psychologie in China
- Rolle der Sozialen Arbeit in der Unterstützung von Menschen mit psychischen Störungen
- Herausforderungen und Möglichkeiten der (klinischen) Sozialen Arbeit in China
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung
- Kapitel 2: Entwicklungsgeschichte
- Kapitel 3: Rolle der Sozialen Arbeit in China
Diese Einleitung führt in die Thematik der Studienarbeit ein und gibt einen Überblick über den historischen Kontext und die Bedeutung des Umgangs mit psychischen Störungen in China.
Dieses Kapitel untersucht die Entwicklung des Verständnisses und Umgangs mit psychischen Störungen in China, beginnend mit traditionellen konfuzianischen Konzepten bis hin zu modernen psychiatrischen und psychologischen Ansätzen. Es wird die Rolle politischer, kultureller und sozialer Faktoren im Wandel des Umgangs mit psychischen Störungen beleuchtet.
Dieses Kapitel widmet sich der Rolle der Sozialen Arbeit in China und beleuchtet die Bedeutung von Sozialarbeiter*innen für die Unterstützung von Menschen mit psychischen Störungen. Es werden die Herausforderungen und Möglichkeiten der (klinischen) Sozialen Arbeit im chinesischen Gesundheitssystem diskutiert.
Schlüsselwörter
Psychische Störungen, Volksrepublik China, Entwicklungsgeschichte, Traditionelle Medizin, Moderne Psychiatrie, Soziale Arbeit, Klinische Psychologie, Konfuzianismus, „Great Firewall of China“, Internetzensur, Prävalenz, Stigmatisierung, Integration, Gesundheitssystem, Herausforderungen, Möglichkeiten.
- Arbeit zitieren
- Emily Abbiss (Autor:in), 2023, Entwicklungsgeschichte und Umgang mit psychischen Störungen in der Volksrepublik China und die Rolle der (klinischen) Sozialen Arbeit, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1453147