In der Hausarbeit wird die spannende Frage aufgeworfen, wie die fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung das Leben in Städten nachhaltig verbessern kann. Der Fokus liegt auf dem Übergang von einer technologiezentrierten zu einer menschenzentrierten Smart City. Anhand der Initiative „Gemeinsam Digital: Berlin“ wird untersucht, wie eine solche Transformation gelingen kann, indem Technologien gezielt eingesetzt werden, um den Bedürfnissen der Bürger gerecht zu werden und ihre Teilhabe am städtischen Leben zu fördern. Die Arbeit beleuchtet kritisch, dass die wahre Essenz einer Smart City nicht allein in ihrer technologischen Infrastruktur liegt, sondern vielmehr in ihrer Fähigkeit, den Menschen in den Vordergrund zu stellen. Durch konkrete Beispiele wie die „Kiezbox 2.0“, die Initiative für verständliche Sprache in Verwaltungsformularen und das Lebenslagenkonzept für Verwaltungsdienstleistungen zeigt die Analyse auf, wie Berlin den Weg für eine neue Ära der Stadtentwicklung ebnet, die Technologie nutzt, um Lebensqualität, Nachhaltigkeit und Bürgerbeteiligung zu erhöhen.Diese Hausarbeit lädt dazu ein, über die Rolle von Smart Cities im 21. Jahrhundert nachzudenken und regt zur Diskussion an, wie technologische Innovationen zum Wohle der Gesellschaft eingesetzt werden können, um die Herausforderungen urbanen Lebens kreativ und nachhaltig zu lösen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definitionen
- Smart City
- Menschenzentrierte Smart City
- Work in Progress - Von der Smart City 1.0 zur Smart City 2.0
- Smart City 1.0
- Smart City 2.0
- Smart City 1.0 versus Smart City 2.0
- „Gemeinsam Digital: Berlin“
- Konzept der „Gemeinsam Digital: Berlin“
- Vision und Ziel der „Gemeinsam Digital: Berlin“
- Rolle der Bürger in der „Gemeinsam Digital: Berlin“
- Rolle der Verwaltung in der „Gemeinsam Digital: Berlin“
- Integration und Partizipation: Kern der „Gemeinsam Digital: Berlin“
- „Gemeinsam Digital: Berlin“ – Innovative Umsetzung einer Smart City-Vision
- Die Kiezbox 2.0
- Initiative Verständliche Sprache von Verwaltungsformularen
- Lebenslagenkonzept für Verwaltungsdienstleistungen
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Entwicklung von Smart City-Strategien, insbesondere im Hinblick auf die Transformation von technologiezentrierten zu menschenzentrierten Ansätzen. Die Arbeit untersucht, wie die Strategie „Gemeinsam Digital: Berlin“ einen menschenzentrierten Ansatz umsetzt und welche Auswirkungen dies auf die Kundenorientierung hat. Die zentrale Forschungsfrage lautet, wie ein menschenzentrierter Ansatz in „Gemeinsam Digital: Berlin“ umgesetzt wird und welche Auswirkungen dies auf die Kundenorientierung hat.
- Die Genese von Smart City-Designs und -Strategien
- Die Unterschiede zwischen technologiezentrierten und menschenzentrierten Smart Cities
- Die Implementierung eines menschenzentrierten Ansatzes in „Gemeinsam Digital: Berlin“
- Die Auswirkungen eines menschenzentrierten Ansatzes auf die Kundenorientierung
- Beispiele für innovative Umsetzungen der Smart City-Vision in „Gemeinsam Digital: Berlin“
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung erläutert die rasante Urbanisierung und die daraus resultierenden Herausforderungen für Städte. Sie stellt Smart City-Strategien als entscheidende Lösung für die moderne Stadt vor und beleuchtet die Entwicklung von technologiezentrierten zu menschenzentrierten Ansätzen. Das Ziel dieser Arbeit ist die Analyse und der Vergleich verschiedener Smart City-Designs, insbesondere im Hinblick auf die Strategie „Gemeinsam Digital: Berlin“.
Kapitel 2 definiert die Begriffe „technologiezentrierte Smart City“ und „menschenzentrierte Smart City“ und skizziert die Unterschiede zwischen beiden Ansätzen.
Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Entwicklung von Smart City-Strategien von der Smart City 1.0 zur Smart City 2.0. Dabei wird die Bedeutung von technologischem Fortschritt und digitalen Infrastrukturen sowie die zunehmende Fokussierung auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger beleuchtet.
Kapitel 4 analysiert die Strategie „Gemeinsam Digital: Berlin“ und beleuchtet das Konzept, die Vision und die Ziele, die Rolle der Bürger und der Verwaltung sowie die Kernprinzipien der Integration und Partizipation.
Kapitel 5 präsentiert innovative Umsetzungen der Smart City-Vision in „Gemeinsam Digital: Berlin“, darunter die Kiezbox 2.0, die Initiative Verständliche Sprache von Verwaltungsformularen und das Lebenslagenkonzept für Verwaltungsdienstleistungen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit zentralen Themen der Smart City-Entwicklung, darunter die Konzepte der technologiezentrierten und menschenzentrierten Smart City, die Integration und Partizipation von Bürgerinnen und Bürgern, die Umsetzung von digitalen Strategien in der Praxis sowie die Auswirkungen auf die Kundenorientierung in städtischen Dienstleistungen. Weitere wichtige Aspekte sind innovative Konzepte wie die Kiezbox 2.0 und die Initiative Verständliche Sprache von Verwaltungsformularen.
- Arbeit zitieren
- Katrin Pirog (Autor:in), 2024, Smart City. Alles vernetzt - alles kundenorientierter?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1450634