Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen und Potenziale des inklusiven Geografieunterrichts, insbesondere im Hinblick auf die Vereinbarkeit curricularer Anforderungen mit individuellen Lernvoraussetzungen. Unter Berücksichtigung des Modells der Qualitätsmerkmale von Unterricht und des Konzepts der Lernstrukturgitter wird analysiert, wie eine zieldifferente Gestaltung des Geografieunterrichts gelingen kann. Durch eine kritisch-reflexive Bewertung des Einsatzes von Lernstrukturgittern wird herausgearbeitet, inwiefern diese Planungshilfen die Qualität des inklusiven Geografieunterrichts verbessern und die Vielfalt der Lernenden fördern können.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Theoretische Grundlagen
- Das generische Modell der Qualitätsmerkmale von Unterricht
- Lernstrukturgitter
- Die Eignung des generischen Modells der Qualitätsmerkmale von Unterricht mit dem Modell des Lernstrukturgitters im inklusiven Geographieunterrichts
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Implementierung von Lernstrukturgittern im inklusiven Geographieunterricht. Ziel ist eine kritisch-reflexive Beurteilung, ob die Lernstrukturgitter das generische Modell der Qualitätsmerkmale von Unterricht ergänzen und so den inklusiven Geographieunterricht fördern können. Dazu wird die Relevanz von innovativen Planungshilfen für inklusiven Fachunterricht im Kontext des Bedürfnisses nach individualisiertem Lernen aller Schülerinnen und Schüler beleuchtet.
- Die Rolle von Planungshilfen im inklusiven Fachunterricht
- Das generische Modell der Qualitätsmerkmale von Unterricht
- Lernstrukturgitter als Planungshilfe im inklusiven Unterricht
- Die Eignung des generischen Modells und des Lernstrukturgitters im inklusiven Geographieunterricht
- Individuelle Lernvoraussetzungen und -wege im inklusiven Geographieunterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Im ersten Kapitel wird die Forschungsfrage eingeführt und die Notwendigkeit innovativer Planungshilfen für inklusiven Fachunterricht hervorgehoben. Hierbei wird der Bedarf an einem erfolgreichen Fachunterricht betont, der sowohl curriculare Anforderungen als auch individuelle Lernvoraussetzungen berücksichtigt. Das zweite Kapitel widmet sich den theoretischen Grundlagen der Arbeit. Es werden das generische Modell der Qualitätsmerkmale von Unterricht sowie das Lernstrukturgitter als Planungshilfe vorgestellt. Die beiden Modelle werden im dritten Kapitel in Verbindung gebracht, um die Eignung des Lernstrukturgitters im inklusiven Geographieunterricht zu analysieren.
Schlüsselwörter
Inklusion, Geographieunterricht, Lernstrukturgitter, generisches Modell, Qualitätsmerkmale von Unterricht, Unterrichtsplanung, Planungshilfe, individuelle Lernvoraussetzungen, Unterrichtsqualität, effektive Klassenführung, kognitives Anregungspotenzial, sozial-emotionale Unterstützung, fachliche Strukturiertheit, gegenstandsbezogene Qualität, adaptiv-inhaltliche Unterstützung.
- Arbeit zitieren
- Nina Falkenheiner (Autor:in), 2023, Lernstrukturgitter im inklusiven Geographieunterricht. Eine Möglichkeit zur Förderung von Diversität und Qualität, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1449240