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Der Gerechtigkeitsbegriff im fünften Buch von Aristoteles’ Nikomachischer Ethik unter besonderer Berücksichtigung der Bedeutung der Gesetze

Titel: Der Gerechtigkeitsbegriff im fünften Buch von Aristoteles’ Nikomachischer Ethik unter besonderer Berücksichtigung der Bedeutung der Gesetze

Hausarbeit , 2008 , 14 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Mario Westphal (Autor:in)

Theologie - Systematische Theologie

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Der Begriff der Gerechtigkeit ist bis heute nicht eindeutig definiert. Die Spannbreite der mit diesem Begriff assoziierten Inhalte deutet sich bereits in den verschiedenen Titeln beziehungsweise Schlagworten der zu diesem Thema verfassten Schriften an und reicht von John Rawls „Gerechtigkeit als Fairness“ über Martin Luthers „Sermon von der doppelten Gerechtigkeit“ bis zu Willi Hinks „Lohnender Lohn: Grundlagen einer leistungsgerechten Bezahlung“. Die Titel der einzelnen Arbeiten verweisen bereits auf unterschiedliche inhaltliche Vorstellungen. Während der Philosoph John Rawls Gerechtigkeit mit Fairness in Verbindung bringt, kennt der Theologe Martin Luther zwei verschiedene Gerechtigkeitskonzeptionen und der Wirtschaftswissenschaftler Willi Hink geht von Leistungsgerechtigkeit aus. Auch in den meisten aktuellen Debatten und Arbeiten zu diesem Thema tauchen immer wieder Begriffe wie „Verteilungsgerechtigkeit“ oder „Gesetze“ auf. Dies ist insofern bemerkenswert, als dass diese Begriffe bereits bei Aristoteles grundlegend diskutiert wurden, also im 5. vorchristlichen Jahrhundert. Somit wird deutlich, wie hilfreich und bedeutend es sein kann sich intensiver mit den antiken Philosophen zu befassen, will man die Argumente heutiger Debatten und deren unterschiedliche Anwendungen in Diskussionen richtig einordnen. In dieser Arbeit wird deshalb untersucht, wie sich der Begriff der Gerechtigkeit in Aristoteles Werk „Nikomachische Ethik“ darstellt, welche Bedingungen an ihn geknüpft sind und welche Rolle die Gesetze in dieser philosophischen Konstruktion des Begriffes spielen. Dafür wird es nötig sein, sich in einem ersten Schritt das gesellschaftliche Umfeld gegenwärtig zu machen, das Aristoteles seinen Gedanken zugrunde legt um somit gesellschaftlich bedingte Motive in seiner Theorie zu identifizieren und entsprechend zu bewerten. In einem zweiten Schritt wird die Nikomachische Ethik überblicksartig vorgestellt und das fünfte Buch derselbigen auf den Begriff der Gerechtigkeit hin untersucht.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung in den Untersuchungsgegenstand
    • Erörterung der Problemstellung
    • Aristoteles gesellschaftlicher Rahmen
  • Das fünfte Buch der Nikomachischen Ethik in seinem Umfeld
  • Die Gerechtigkeit in der Nikomachischen Ethik
    • Die Bedeutung der Gesetze für die allgemeine Gerechtigkeit
    • Die Gerechtigkeit im speziellen Sinn
      • Die Verteilungsgerechtigkeit
      • Die ausgleichende Gerechtigkeit
  • Die Bedeutung des eigenen Willens und der Affekte
  • Schlussbemerkung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht den Gerechtigkeitsbegriff im fünften Buch von Aristoteles' Nikomachischer Ethik und analysiert die Bedeutung der Gesetze in diesem Kontext. Die Arbeit betrachtet die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die Aristoteles' Denkweise prägen, und analysiert die Rolle des eigenen Willens und der Affekte im Zusammenhang mit der Gerechtigkeit.

  • Der Gerechtigkeitsbegriff in der Nikomachischen Ethik
  • Die Bedeutung der Gesetze für die Gerechtigkeit
  • Die Rolle des eigenen Willens und der Affekte
  • Aristoteles' gesellschaftliche Rahmenbedingungen
  • Die Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft in Bezug auf Gerechtigkeit

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung in den Untersuchungsgegenstand

Dieses Kapitel erörtert die Vielschichtigkeit des Gerechtigkeitsbegriffs und beleuchtet verschiedene Perspektiven, die in der Literatur zu diesem Thema vertreten werden. Es wird deutlich, dass der Gerechtigkeitsbegriff bereits bei Aristoteles im Zentrum philosophischer Diskussionen stand und bis heute aktuell ist. Die Arbeit stellt die Forschungsfrage auf und skizziert die Vorgehensweise, um die Relevanz von Aristoteles' Gedanken für heutige Debatten zu verdeutlichen.

Aristoteles gesellschaftlicher Rahmen

Dieses Kapitel beschreibt den gesellschaftlichen Kontext, den Aristoteles für sein Konzept der Gerechtigkeit voraussetzt. Es wird gezeigt, dass für Aristoteles das Zusammenleben der Menschen sowohl durch das Streben nach Glück als auch durch den gemeinsamen Nutzen motiviert ist. Es werden verschiedene Regierungsformen beleuchtet, die Aristoteles in seiner „Politik“ diskutiert, um zu zeigen, wie er die Staatsmacht und das Streben nach dem Gemeinwohl miteinander verbindet. Dabei wird deutlich, dass Aristoteles eine Mischform aus verschiedenen Verfassungsformen favorisiert, um die gerechte Staatsverfassung zu sichern.

Das fünfte Buch der Nikomachischen Ethik in seinem Umfeld

Dieses Kapitel bietet einen Überblick über Aristoteles' Nikomachische Ethik und stellt das fünfte Buch, das sich mit der Gerechtigkeit auseinandersetzt, in den Kontext der gesamten Ethik. Es wird deutlich, dass Aristoteles in seiner Ethik das menschliche Handeln im Mittelpunkt sieht und das Glück als das oberste Ziel des menschlichen Lebens betrachtet. Die Nikomachische Ethik wird als die dritte und letzte Schrift zur Ethik von Aristoteles vorgestellt und es wird auf die vorherigen Werke, die Magna Moralia und die Eudemische Ethik, eingegangen.

Die Gerechtigkeit in der Nikomachischen Ethik

Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der zentralen Frage, wie Aristoteles den Begriff der Gerechtigkeit in seiner Nikomachischen Ethik definiert. Es wird die Bedeutung der Gesetze für die allgemeine Gerechtigkeit und die Unterscheidung zwischen Verteilungsgerechtigkeit und ausgleichender Gerechtigkeit erörtert. Es werden die Grundprinzipien von Aristoteles' Gerechtigkeitskonzeption erläutert und die Bedeutung des eigenen Willens und der Affekte im Zusammenhang mit der Gerechtigkeit beleuchtet.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf den Gerechtigkeitsbegriff im fünften Buch von Aristoteles' Nikomachischer Ethik. Die Schlüsselwörter umfassen Themen wie: Gerechtigkeit, Gesetze, Verteilungsgerechtigkeit, Ausgleichende Gerechtigkeit, Eigener Wille, Affekte, Gesellschaft, Glück, Teleologische Theorie, Politische Ordnung, Politik, und Philosophie.

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Details

Titel
Der Gerechtigkeitsbegriff im fünften Buch von Aristoteles’ Nikomachischer Ethik unter besonderer Berücksichtigung der Bedeutung der Gesetze
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main  (Evangelische Theologie – Systematische Theologie)
Veranstaltung
Konzeptionen der Gerechtigkeit
Note
1,7
Autor
Mario Westphal (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
14
Katalognummer
V144811
ISBN (eBook)
9783640538157
ISBN (Buch)
9783640537914
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gerechtigkeit Aristoteles Nikomachische Ethik Gesetze Platon Gerechtigkeitsbegriff Antike
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Mario Westphal (Autor:in), 2008, Der Gerechtigkeitsbegriff im fünften Buch von Aristoteles’ Nikomachischer Ethik unter besonderer Berücksichtigung der Bedeutung der Gesetze, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/144811
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Leseprobe aus  14  Seiten
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