Diese Hausarbeit untersucht die Darstellung von Barbie im gleichnamigen Kinofilm, wobei der Schwerpunkt auf dem Spannungsfeld zwischen Mensch und Puppe sowie der damit verbundenen Weiblichen Identität und dem Subjekt-Objekt-Diskurs liegt. Ziel ist es, zu verstehen, wie der Film klassische Vorstellungen von Weiblichkeit hinterfragt und Barbie als Symbol für Feminismus und Selbstbestimmung neu definiert.
Der Film "Barbie" bricht mit traditionellen Puppenklischees und positioniert Barbie als eine Figur, die sowohl menschliche Züge als auch die klassische Objektrolle einer Puppe vereint. Durch die Analyse verschiedener Sequenzen im Film, von Barbies Leben in der echten Welt bis hin zu ihrem Dasein im Barbie-Land, offenbart diese Arbeit, wie Barbie zwischen Objektstatus und Subjektstatus navigiert. Mit einem tiefen Einblick in feministische Literaturtheorie und Gender Studies wird Barbie als ein modernes Symbol für Weiblichkeit und Emanzipation betrachtet, das junge Mädchen und Frauen inspiriert, verschiedene Rollen und Identitäten anzunehmen. Die Verleihung des Friedensnobelpreises 2023 an die Frauenrechtlerin Narges Mohammadi unterstreicht die Aktualität des Themas Feminismus und die Notwendigkeit, gegen die Unterdrückung von Frauen weltweit vorzugehen. Die Arbeit schließt mit einem Plädoyer für die Erkennung und Veränderung von Machtstrukturen, die Frauen in der Gesellschaft benachteiligen.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- 1 Einleitung
- 2 Feministische Literaturtheorie und Gender Studies
- 3 Barbie im Spannungsfeld Mensch/Puppe
- 3.1 Barbie in der echten Welt, Sequenz 1-2
- 3.2 Barbie im Barbie-Land, Sequenz 3-17
- 3.3 Barbie in der echten Welt, Sequenz 18-49
- 3.4 Barbie zurück im Barbie-Land, Sequenz 50-82
- 4 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Arbeit analysiert die Darstellung von Barbie im Kinofilm "Barbie", mit besonderem Fokus auf das Spannungsfeld Mensch/Puppe. Sie untersucht, wie Barbie zwischen Objektstatus als Puppe und Subjektstatus als Mensch agiert, und wie der Film die traditionelle Vorstellung einer Puppe in Frage stellt.
- Darstellung von Barbie im Spannungsfeld Mensch/Puppe
- Feministische Literaturtheorie und Gender Studies im Kontext des Films
- Kritik an Geschlechterrollen und Schönheitsidealen
- Entwicklung von Barbies Charakter und Identität
- Analyse der visuellen Gestaltung und filmischen Mittel
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor, die sich mit der Darstellung von Barbie im Film "Barbie" auseinandersetzt. Der Fokus liegt auf dem Spannungsfeld Mensch/Puppe und der Frage, wie Barbie zwischen Objektstatus und Subjektstatus changiert.
Kapitel 2 beleuchtet die feministische Literaturtheorie und die Gender Studies als theoretischen Rahmen für die Analyse des Films. Es werden Ansätze von Gabriele Wilde und Laura Mulvey besprochen, die sich mit Geschlechterverhältnissen und Machtstrukturen auseinandersetzen.
Kapitel 3 untersucht die filmische Darstellung von Barbie in verschiedenen Sequenzen. Es werden visuelle Elemente, narrative Elemente und Symbole analysiert, die zur Charakterentwicklung und den Botschaften des Films beitragen.
Das Fazit fasst die zentralen Erkenntnisse der Arbeit zusammen und verdeutlicht die Bedeutung des Films im Hinblick auf gesellschaftliche Entwicklungen und die Herausforderungen in den Vorstellungen von Geschlecht und Weiblichkeit.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Feminismus, Gender Studies, weibliche Identität, Subjekt-Objekt-Diskurs, Barbie-Puppe, Film, visuelle Darstellung, Geschlechterrollen, Schönheitsideale, Objektifizierung, menschliche Entwicklung, Emanzipation, Selbstakzeptanz, filmische Mittel.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2023, Weibliche Identität und Subjekt-Objekt-Diskurs im Film "Barbie", München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1446192