Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema, inwiefern sich die musikalische Identitätsbildung von SuS außerhalb und innerhalb der Schule unterscheidet. Zu Beginn wird ein thematisch relevanter Handbuchauszug zusammengefasst, um dann die Relevanz der musikalischen Identität der Sus für angehende Lehrer*innen zu betonen.
Das Handbuch für musikalische Identitäten betont, dass Kinder den Musikunterricht in der Schule entweder als eine Umgebung wahrnehmen, die vielfältig mit ihrem Leben außerhalb der Schule verbunden ist, oder als abgegrenzt und von ihrem Leben außerhalb des Musikunterrichts abgekoppelt. Diese Wahrnehmung spielt eine entscheidende Rolle für die musikalische Entwicklung von Jugendlichen.
Als angehende Lehrer*innen ist es von besonderer Bedeutung, da die musikalische Identitätsbildung im Musikunterricht starken Einfluss darauf hat, ob sie mit der außerschulischen Identität übereinstimmt. In vielen Fällen wird die Schule mit einem Lernzwang in Verbindung gebracht, was die Trennung von ihrem privaten Leben fördern kann. Daher ist es wichtig, im Musikunterricht einen Ansatz zu verfolgen, der die musikalische Identitätsbildung der Schüler*innen unterstützt und mit ihrem Leben außerhalb der Schule in Verbindung bringt.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung des Handbuch-Kapitels
- Forschungsschwerpunkt
- Fachaufsatz
- Diskussion
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Kapitel befasst sich mit der musikalischen Identität von Jugendlichen, insbesondere in Bezug auf ihre Lernökologien und wie diese ihre Erfahrungen mit Musik beeinflussen. Es untersucht, wie sich die musikalische Identität im Laufe der Zeit entwickelt und welche Rolle verschiedene Einflüsse, wie Familie, Freunde, digitale Medien und die Schule spielen.
- Die verschiedenen Arten von Lernökologien in der musikalischen Entwicklung von Jugendlichen.
- Der Einfluss von familiärem und schulischem Umfeld auf die musikalische Identität.
- Die Bedeutung des digitalen Zeitalters für die musikalische Entwicklung und Selbstfindung.
- Die Rolle der musikalischen Erfahrungen außerhalb der Schule für die Entwicklung der musikalischen Identität.
Zusammenfassung der Kapitel
Zusammenfassung des Handbuch-Kapitels
Der Text analysiert das Konzept der musikalischen Identität im Kontext von Lernökologien, wobei drei verschiedene Arten von Lernökologien vorgestellt werden: die segmentierte, die situierte und die agierende Lernökologie. Anhand von Beispielen von Jugendlichen wird gezeigt, wie diese verschiedenen Lernökologien die musikalische Entwicklung beeinflussen und sich in der Praxis manifestieren.
Forschungsschwerpunkt
Der Text betont die Bedeutung der musikalischen Entwicklung im schulischen Kontext und die Notwendigkeit, dass die musikalische Identität in der Schule mit der außerhalb der Schule übereinstimmt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Schule oft als ein Ort des Lernzwangs wahrgenommen wird, der die Abkopplung von der privaten Lebenswelt fördern kann.
Fachaufsatz
Der Text bezieht sich auf eine Studie aus der Musikzeitung "Musik Education Research", die sich mit der Bedeutung der eigenen musikalischen Erfahrungen von Jugendlichen beschäftigt. Die Studie zeigt, wie Jugendliche die Musik in Beziehung zu sich selbst und zu anderen Personen setzen, und welche Rolle die Musik in ihrem Leben spielt.
Schlüsselwörter
Musikalische Identität, Lernökologie, segmentierte Lernökologie, situierte Lernökologie, agierende Lernökologie, digitale Medien, Familie, Schule, Musikunterricht, Jugend, musikalische Erfahrungen, Selbstfindung.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2024, Musikalische Identitätsbildung von Schülern. Die Bedeutung für angehende Lehrer, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1430640