In dieser Unterrichtssequenz wird die EU-Osterweiterung von 2004 und 2007 thematisiert. Dabei wird die historische Entwicklung seit dem Fall des Eisernen Vorhangs im Jahr 1989 beleuchtet. Es werden die politischen Veränderungen in Mittel- und Osteuropa sowie die daraus resultierenden Herausforderungen für die EU untersucht. Die Schülerinnen und Schüler erhalten Einblicke in die Beitrittskriterien, die Beitrittsverhandlungen und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Osterweiterung.
Zudem werden die nationalstaatlichen Interessen und die damit verbundenen Übergangsregelungen für Arbeitnehmerfreizügigkeit diskutiert. Die Unterrichtseinheit bietet auch Raum für die Betrachtung der politischen und wirtschaftlichen Folgen der Osterweiterung sowie für eine kritische Auseinandersetzung mit der Entwicklung in den beigetretenen Staaten. Der Unterrichtseinheit liegt eine umfassende Sachanalyse zugrunde, die die historischen, politischen und wirtschaftlichen Aspekte der EU-Osterweiterung eingehend beleuchtet.
Die SuS beschäftigen sich mit der Erweiterung einer supranationalen Organisation und lernen den komplexen Prozess und die damit verbundenen Probleme einer solchen kennen. Die Osterweiterung gilt als größte und weitreichendste Erweiterungsrunde der EU. Prinzipiell lässt sich nicht sagen, ob wir in Zukunft ein Zurück zum Nationalstaat oder eine qualitative und quantitative Vertiefung der europäischen Integration sehen werden.
Inhalt
1. Planung und Ausarbeitung der Stunde
1.1 Bedingungsanalyse
1.2 Einordnung in die Unterrichtssequenz
1.3 Sachanalyse
1.4 Didaktische Analyse
1.5 Methodische Analyse
1.6 Unterrichtsziele
1.7 Tabellarische Verlaufsskizze
1.8 Literaturangaben
1.9 Anhang: Material zum Unterrichtsentwurf
2. Reflexion der Unterrichtsstunde
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2023, Die EU-Osterweiterung. Historische Chance oder folgenschwerer Fehler? (12. Klasse Geschichte), München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1421778