Die vorliegende Arbeit widmet sich den Herausforderungen, denen Kinder mit ADHS bei der Perspektivübernahme begegnen. Unter der Fragestellung „Welche Schwierigkeiten weisen Kinder mit ADHS bei der Perspektivübernahme auf?“ werden zwei Studien, die sich mit der Perspektivübernahme bei Kindern mit ADHS beschäftigten, miteinander verglichen. Dazu erfolgt zuerst eine Begriffsdefinition zu ADHS. Anschließend werden zwei Studien vorgestellt, indem auf den theoretischen Hintergrund, die Methode und die Ergebnisse eingegangen wird. Danach widmet sich die Arbeit den Gemeinsamkeiten und den Unterschieden der beiden Studien. Zum Schluss folgen eine Diskussion und ein Fazit, um der Beantwortung der Frage nachgehen zu können.
Um erfolgreich kommunizieren sowie sich in sozialen Situationen angemessen verhalten zu können, sind Fähigkeiten der Perspektivübernahme essentiell. Bei der referentiellen Kommunikation sind die pragmatische Kompetenz sowie die Perspektivübernahme notwendige Bausteine. Innerhalb der Perspektivübernahme benötigt es Fähigkeiten der sozialen Kognition, wie das Deuten von Emotionen und Empathie. Kinder, die ADHS aufweisen, können Probleme in sozialen Kontexten haben, da sich Defizite in den sozialen Fähigkeiten, die dafür notwendig sind, auszeichnen können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
- Studienvergleich
- Studie 1: Referentielle Kommunikation bei Kindern mit ADHS: Herausforderungen in der Rolle des Zuhörers/der Zuhörerin
- Theoretischer Hintergrund
- Methode
- Ergebnisse
- Studie 2: Soziale Kognition bei Kindern mit ADHS
- Theoretischer Hintergrund
- Methode
- Ergebnisse
- Gemeinsamkeiten
- Unterschiede
- Studie 1: Referentielle Kommunikation bei Kindern mit ADHS: Herausforderungen in der Rolle des Zuhörers/der Zuhörerin
- Diskussion
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Schwierigkeiten, denen Kinder mit ADHS bei der Perspektivübernahme begegnen. Dabei wird der Frage nachgegangen, welche spezifischen Herausforderungen in diesem Bereich auftreten. Der Fokus liegt auf dem Vergleich von zwei Studien, die sich mit der Perspektivübernahme bei Kindern mit ADHS auseinandersetzen.
- Referentielle Kommunikation und Perspektivübernahme bei Kindern mit ADHS
- Soziale Kognition und ihre Bedeutung für die Perspektivübernahme
- Herausforderungen in der Rolle des Zuhörers/der Zuhörerin
- Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Studien
- Bedeutung der Ergebnisse für die pädagogische Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Perspektivübernahme ein und erläutert die Bedeutung dieser Fähigkeit für die soziale Kommunikation. Anschließend wird die Störung ADHS definiert und ihre Relevanz für die Herausforderungen bei der Perspektivübernahme dargelegt. Im Kapitel "Studienvergleich" werden zwei Studien analysiert, die sich mit der referentiellen Kommunikation und der sozialen Kognition bei Kindern mit ADHS befassen. Die Zusammenfassung der Studien umfasst die theoretischen Grundlagen, die angewandten Methoden und die erzielten Ergebnisse. Abschließend werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Studien beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Perspektivübernahme, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), referentielle Kommunikation, soziale Kognition, Herausforderungen in der Rolle des Zuhörers/der Zuhörerin, Studienvergleich, Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
- Arbeit zitieren
- Thalia Twenhöven (Autor:in), 2021, Schwierigkeiten bei der Perspektivübernahme von Kindern mit ADHS. Ein Studienvergleich, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1393961