Unter „Gesundheitsförderung“ sind alle Maßnahmen unterschiedlichster Akteure, nicht nur des Gesundheitssektors, sondern auch Wissen um die eigene Gesundheit, soziale Sicherheit und auch sozialer Netzwerke und guter Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen, zu verstehen, mit denen das Ziel verfolgt wird, dass die Gesundheitsressourcen der Menschen sowie generell das Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung gestärkt werden sollen.
Unter „Prävention“ sind alle Maßnahmen zu verstehen, die auf die Entstehung, des Fortschreitens und der Verbreitung von Krankheiten oder Gesundheitsstörungen abzielen sowie eine Verhinderung der Entstehung von Folgeerkrankungen vorbeugen.
Mangelnde körperliche Aktivität führt zu einer deutlich verringerten Lebenserwartung und Lebensqualität und zu einer Erhöhung des Auftretens von etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus Typ 2 sowie Brust- und Darmkrebs; insbesondere in Zusammenhang mit weiteren Risikofaktoren wie etwa Bluthochdruck, hohen Cholesterinwerten und Übergewicht. Auffällig ist, dass der sozioökonomische Status eines Menschen mit vielen dieser Erkrankungen in Zusammenhang steht: Menschen mit niedrigem sozioökonomischen Status sind häufiger betroffen, als jene mit höheren.
Inhaltsverzeichnis
- Fallaufgabe
- Aufgabe 1: Prävention und Gesundheitsförderung
- Aufgabe 2: Die gesetzliche Krankenkasse
- Aufgabe 3: Bewegungsverhalten von Erwachsenen
- Aufgabe 4: Bewegungsmangel und Krankheitsbilder
- Aufgabe 5: Handlungsfelder Stress und Bewegung
- Aufgabe 6: Verhältnisprävention
- Falllösung
- Aufgabe 1: Prävention und Gesundheitsförderung
- Aufgabe 2: Die gesetzliche Krankenkasse
- Aufgabe 3: Bewegungsverhalten von Erwachsenen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Falllösung zielt darauf ab, verschiedene Aspekte der Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext der gesetzlichen Krankenkassen und des Bewegungsverhaltens von Erwachsenen zu beleuchten. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die jeweiligen Handlungsfelder und die Rolle der Krankenkassen in der Gesundheitsvorsorge zu vermitteln.
- Definition und Unterscheidung von Prävention und Gesundheitsförderung
- Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt und die Rolle der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF)
- Die Bedeutung des Präventionsgesetzes (PrävG) und seine Relevanz für die GKV
- Bewegungsverhalten von Erwachsenen und die gesundheitlichen Folgen von Bewegungsmangel
- Stressmanagement und Bewegung als präventive Maßnahmen
Zusammenfassung der Kapitel
Fallaufgabe
Die Fallaufgabe stellt verschiedene Szenarien im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung vor. Die Aufgaben umfassen beispielsweise die Definition von Prävention und Gesundheitsförderung, die Rolle der Krankenkassen in der Gesundheitsvorsorge, die Bedeutung von Bewegung für die Gesundheit von Erwachsenen und die Berücksichtigung von Stressmanagement als präventive Maßnahme.
Falllösung
Aufgabe 1: Prävention und Gesundheitsförderung
Dieser Abschnitt erläutert die Definition und Abgrenzung von Prävention und Gesundheitsförderung. Er hebt die Unterschiede in den Zielsetzungen und Schwerpunkten beider Ansätze hervor.
Aufgabe 2: Die gesetzliche Krankenkasse
Die Aufgabe befasst sich mit den rechtlichen Grundlagen und der Entwicklung der Präventionsaufgaben der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland. Die Rolle des Präventionsgesetzes (PrävG) und seine Implikationen für die GKV werden erläutert.
Aufgabe 3: Bewegungsverhalten von Erwachsenen
Dieser Abschnitt beleuchtet das Bewegungsverhalten von Erwachsenen und die gesundheitlichen Konsequenzen von Bewegungsmangel.
Schlüsselwörter
Prävention, Gesundheitsförderung, Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), gesetzliche Krankenversicherung (GKV), Präventionsgesetz (PrävG), Bewegungsmangel, Stressmanagement, Gesundheitsressourcen, Erkrankungsrisiken, Gesundheitsbewusstsein, Handlungsfelder, Sozialgesetzbuch (SGB) V, Ottawa-Charta, Setting-Ansatz, Health-in-all-Policies-Strategie.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2023, Bewegungsverhalten von Erwachsenen. Bewegungsmangel und Krankheitsbilder, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1391945