Dieser ausführliche Unterrichtsentwurf entstand im Semesterpraktikum an einer Gemeinschaftsschule in BW. Er beleuchtet den Unterrichtsgegenstand aus fachwissenschaftlicher, didaktischer und schließlich methodischer Perspektive und wurde in enger Zusammenarbeit mit meinen Kommilitonen:innen erarbeitet.
In einer ersten Aneignungsphase werden die beiden Texte aus Mt 7 und Mt 22 zuerst gemeinsam erarbeitet. Dabei geht es darum, die Texte zu verstehen, indem angelehnt an die Methode »Wandlung durch Reduktion« die Kernaussage herausgehoben und eine Überschrift gefunden werden soll. Allerdings finden sich Passagen in den Texten, in welchen es deutlich leichter erscheint zu fragen, was wichtig ist, statt umgekehrt. Daher werden im ersten Abschnitt, der gemeinsam erarbeitet wird, beide Fragerichtungen eine Rolle spielen. Die Frage zur Überschrift dient in erster Linie der inneren Differenzierung.
Inhaltsverzeichnis
- Lehr- und Lernvoraussetzungen
- Sachanalyse
- Das Matthäusevangelium
- Matthäus 7,12
- Matthäus 22,34-40
- Didaktische Schlussfolgerungen
- Didaktische Reflexion
- Zuordnung der Unterrichtseinheit und der Einzelstunde zu den Standards, Dimensionen und Themenfeldern des Bildungsplans 2016
- Gegenwarts- und Zukunftsrelevanz der Unterrichtseinheit und der Einzelstunde
- Anvisierte Kompetenzen
- Methodische Reflexion
- Geplante Unterrichtsphasen
- Begründung der gewählten Methoden
- Methodische Alternativen
- Medien
- Stundenverlaufsplan
- Rückblick auf die gehaltene Stunde
- Literatur
- Anhänge
- Arbeitsblatt: Bibeltext
- Arbeitsblatt: „Bibeltexte verstehen lernen“
- Arbeitsblatt:,,Bedeutung für die Begegnung mit anderen?
- Arbeitsblatt: „Szene spielen und verändern“
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Unterrichtsentwurf zielt darauf ab, die Bedeutung der Nächstenliebe im interreligiösen Dialog im Kontext des Matthäusevangeliums zu erforschen. Dabei wird die Bergpredigt mit ihren zentralen Aussagen zur Liebe und zum Handeln im christlichen Kontext beleuchtet.
- Das Matthäusevangelium und seine Bedeutung für die christliche Theologie
- Die Bergpredigt als zentrale Rede Jesu und ihre Aussagen zur Nächstenliebe
- Die "Goldene Regel" in Matthäus 7,12 und ihre Relevanz für das interreligiöse Gespräch
- Die Verbindung von Nächstenliebe und Feindesliebe im Matthäusevangelium
- Didaktische Reflexionen zur Gestaltung eines religionspädagogischen Unterrichts
Zusammenfassung der Kapitel
Der Entwurf beginnt mit einer Beschreibung der Lerngruppe und der Lernvoraussetzungen. Die Sachanalyse beleuchtet das Matthäusevangelium und insbesondere die Bergpredigt. Dabei wird der Stellenwert der "Goldenen Regel" in Matthäus 7,12 im Kontext der Feindesliebe und ihrer vielfältigen Interpretationen erläutert. Die didaktische Reflexion befasst sich mit der Einordnung der Unterrichtseinheit in den Bildungsplan und mit den Kompetenzen, die die SchülerInnen im Unterricht erwerben sollen. Die methodische Reflexion umfasst die Planung der Unterrichtsphasen und die Begründung der gewählten Methoden. Der Stundenverlaufsplan stellt den geplanten Ablauf der Unterrichtsstunde dar. Der Entwurf schließt mit einem Rückblick auf die gehaltene Stunde und einer Literaturangabe.
Schlüsselwörter
Nächstenliebe, interreligiöser Dialog, Matthäusevangelium, Bergpredigt, Goldene Regel, Feindesliebe, Bildungsplan, religionspädagogischer Unterricht.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2021, Nächstenliebe im interreligiösen Dialog (5. Klasse Religion), Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1381989