Was sind die aktuellen medienrechtlichen Vorgaben von bezahlter Werbung und Kooperationen auf Social-Media-Plattformen und wie sind solche Beiträge zu kennzeichnen? Des Weiteren soll die Projektarbeit Best Practices für das Influencer Marketing bereitstellen.
Zunächst wird das Influencer Marketing und die Rolle der Influencer näher definiert. Dabei wird auch die Relevanz der Social-Media-Plattform Instagram für Influencer Marketing erläutert und anhand von Praxisbeispielen verdeutlicht. Im nächsten Schritt werden die aktuellen medienrechtlichen Vorgaben und Regelungen zum Influencer Marketing untersucht. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Kennzeichnungspflicht gelegt, die für die Transparenz bezahlter Kooperationen zwischen Unternehmen und Influencern sorgt. Daraufhin werden die Konsequenzen von Schleichwerbung näher definiert und die aktuellen Kennzeichnungspflichten und -möglichkeiten aufgezeigt. Hierbei wird deutlich gemacht, welche Konsequenzen Verstöße gegen die Kennzeichnungspflicht haben können und wie Unternehmen und Influencer diesen vorbeugen können. Abschließend werden Best Practices für das Influencer-Marketing konzipiert, die auf den zuvor erarbeiteten Erkenntnissen basieren. Diese sollen Unternehmen und Influencern helfen, die medienrechtlichen Vorgaben einzuhalten und Vertrauen bei den Zuschauern aufzubauen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Relevanz des Themas
- Forschungsfrage
- Überblick über den Inhalt der Arbeit
- Influencer Marketing und die Relevanz von Instagram
- Influencer und Influencer Marketing
- Die Relevanz von Instagram
- Beispiele für Kooperationen zwischen Unternehmen und Influencern auf Instagram
- Theoretischer Hintergrund
- Medienrechtliche Grundlagen für das Influencer Marketing
- Medienstaatsvertrag (MStV)
- Telemediengesetz (TMG)
- Wettbewerbsrechtliche Vorgaben
- Urheberrechtliche Vorgaben
- Jugendmedienschutzgesetz
- Schleichwerbung und die Kennzeichnungsmöglichkeiten
- Unklarheiten: Wann ist es Schleichwerbung?
- Kennzeichnungsmöglichkeiten und Beispiele mit Instagram
- Rechtliche Konsequenzen
- Best Practices
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Projektarbeit befasst sich mit den aktuellen medienrechtlichen Vorgaben für bezahlte Werbung und Kooperationen zwischen Unternehmen und Influencern auf Social Media Plattformen, insbesondere auf Instagram. Sie untersucht die Kennzeichnungspflicht und die rechtlichen Konsequenzen von Schleichwerbung. Das Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für die rechtlichen Rahmenbedingungen des Influencer-Marketings zu schaffen und Best Practices für die Branche zu entwickeln.
- Medienrechtliche Rahmenbedingungen des Influencer-Marketings
- Kennzeichnungspflicht für bezahlte Kooperationen
- Rechtliche Konsequenzen von Schleichwerbung
- Best Practices für das Influencer-Marketing
- Die Rolle von Instagram im Influencer-Marketing
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Relevanz des Themas, stellt die Forschungsfrage und gibt einen Überblick über den Inhalt der Arbeit. Kapitel 2 definiert das Influencer Marketing und die Rolle der Influencer, insbesondere im Kontext der Plattform Instagram. Kapitel 3 untersucht den theoretischen Hintergrund und die medienrechtlichen Grundlagen für das Influencer Marketing, inklusive der Kennzeichnungspflicht.
Schlüsselwörter
Influencer Marketing, Schleichwerbung, Kennzeichnungspflicht, Instagram, Medienrecht, Telemediengesetz (TMG), Medienstaatsvertrag (MStV), Wettbewerbsrecht, Urheberrecht, Jugendmedienschutzgesetz, Best Practices.
- Arbeit zitieren
- Marina Aparicio Mijares (Autor:in), 2023, Aktuelle medienrechtliche Regelungen zu bezahlten Kooperationen und Werbung zwischen Unternehmen und Influencer, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1370795