Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die, wie Benjamin Barber sie betitelt, "Spielarten" der Demokratie. Grundsätzliche Kennzeichen moderner Demokratien sowie kompakte Exkurse zu basisdemokratisch-theoretischen Grundlagen werden einführend vorgestellt.
Hinzukommend wird vertieft auf die Unterschiede repräsentativer und direkter Demokratiemodelle eingegangen, wobei vor allem Risiken und Konfliktpunkte herausgearbeitet werden. Am Beispiel der Schweiz, dem aktuell direktdemokratischsten Modell weltweit - was nicht bedeutet, dass die Schweiz das vollkommenste Konzept direkter Demokratie innehält - werden weitere Aspekte und Ansätze dieser demokratischen Ausführung präsentiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition und Grundgedanke der Demokratie
- Essenzielle Demokratietheorien
- Hauptteil
- Differenzen repräsentativer und direktdemokratischer Modelle
- Risiken und Konfliktpunkte
- Abschließende Bemerkung
- Umsetzungsresultate am Beispiel der Schweiz
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob und inwiefern direktdemokratische Elemente eine hypothetische Verbesserung repräsentativer Demokratien bewirken können. Sie beleuchtet verschiedene Demokratietheorien und analysiert die Unterschiede zwischen repräsentativen und direktdemokratischen Modellen.
- Definition und Vergleich von repräsentativer und direktdemokratischer Demokratie
- Analyse von Risiken und Konfliktpunkten im Zusammenspiel der beiden Modelle
- Bewertung des Potenzials direktdemokratischer Elemente zur Verbesserung repräsentativer Systeme
- Beispiele aus der Praxis, insbesondere die Schweiz als Modell für eine starke Demokratie
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung definiert den Begriff der Demokratie und stellt verschiedene Demokratietheorien vor, die sich in repräsentative und direktdemokratische Modelle unterteilen lassen. Die Arbeit beleuchtet die historischen Wurzeln der Demokratie und die Entwicklung des Konzepts.
Hauptteil
Der Hauptteil analysiert die Unterschiede zwischen repräsentativer und direktdemokratischer Demokratie. Er beleuchtet die spezifischen Merkmale beider Modelle und identifiziert potentielle Risiken und Konfliktpunkte.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe der Arbeit umfassen: Demokratie, repräsentative Demokratie, direktdemokratische Elemente, Bürgerbeteiligung, politische Partizipation, Volksherrschaft, Theorien der Demokratie, Risiken, Konfliktpunkte, Verbesserungspotenzial.
- Arbeit zitieren
- Philippe Frey (Autor:in), 2019, Die hypothetische Verbesserung repräsentativer Demokratien durch direktdemokratische Elemente, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1357166